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Michaela Schlich (Hrsg.), Engin Dündar (Autor)

Halal Food - Herausforderung an die Gemeinschaftsverpflegung

ISBN:OND-00000-0000170
Reihe:Ernährungs- und Verbraucherbildung – Berichte aus Forschung und Praxis
Band:1
Publikationsart:Fachbuch
Sprache:Deutsch
Seiten:120 Seiten
Format:Online-Publikation
Preis:5,00 €
Erscheinungsdatum:August 2014
DOI:10.2370/OND000000000170 (Online-Gesamtdokument)
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Zusammenfassung:Die vorliegende Studie untersucht die Herausforderungen an die Gemeinschaftsverpflegung, die unter Berücksichtigung muslimischer Speisegesetze entstehen. Dafür wird zunächst die Bedeutung der Beachtung von Speisegesetzen für Muslime dargestellt. Im Anschluss werden die Speisegesetze der drei abrahamitischen Religionen behandelt. Zum Vergleich erfolgt zu­sätzlich die Betrachtung der Speisegesetze im Christentum und im Judentum.

Da das Hauptaugenmerk der vorliegenden Arbeit auf muslimischen Speisegesetzen liegt, werden diese sehr ausführlich betrachtet. Um Entscheidungen hinsichtlich ritueller Reinheit nachvollziehen zu können, wird zunächst das Begriffspaar „Halal“ und „Haram“ mithilfe mehrerer Grundsätze, die sich aus dem Koran und der Prophetentradition ergeben, ausführ­lich erläutert.

Es folgt eine grundlegende Untersuchung tierischer und pflanzlicher Lebensmittel hinsicht­lich ihrer Eignung zum Verzehr. Dabei wird bei bestimmten Produkten Bezug auf die Le­bensmittelindustrie genommen, wodurch die Komplexität der Beachtung muslimischer Spei­segesetze deutlich wird. Eine intensive Auseinandersetzung erfolgt ebenfalls bei der Thema­tisierung des islamischen Schlachtens. Dabei zeigt sich deutlich das Spannungsverhältnis zwi­schen religiöser Forderung einerseits und Tierschutzbestimmungen andererseits. Abge­schlossen wird der theoretische Teil durch die Vorstellung der DGE-Qualitätsstandards für die Gemeinschaftsverpflegung.

Mit den Erkenntnissen aus dem theoretischen Teil stellt sich die Frage, ob muslimische Spei­segesetze in der Gemeinschaftsverpflegung beachtet werden, welche Hürden es im Falle einer Beachtung der Speisegesetze gibt und ob eine Bereitschaft besteht, der Forderung reli­giöse Aspekte zu beachten nachzukommen. In Interviews mit Fachvertretern der Gemein­schaftsverpflegung wird diesen Fragen empirisch nachgegangen. Die Auswertung lässt auf­grund der Wahl einer qualitativen Methode nur die Bildung von Thesen zu, die in weiteren Untersuchungen mittels quantitativer Erhebung geprüft werden könnten.

Insgesamt zeigt die Studie deutlich, dass ein echtes Angebot von Halal Food in der Gemein­schaftsverpflegung erheblich mehr bedeutet als nur „Kein Schwein - kein Alkohol“. Ange­sichts steigender Nachfrage nach Halal Food stehen Einrichtungen, Caterer und Vorlieferan­ten der Gemeinschaftsverpflegung wie z.B. Kitas, Kindergärten, Schulen, Mensen und Be­triebskantinen vor großen Herausforderungen, die mit Hilfe der Schlussfolgerungen aus der vorliegenden Studie angegangen werden können.