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Jörg Pietsch

Entwicklung analytischer Methoden zur Bestimmung von ausgewählten pflanzlichen Wirkstoffen und LSD unter Beachtung ihrer forensischen und klinischen Relevanz

ISBN:978-3-8440-0738-1
Reihe:Gerichtsmedizin
Schlagwörter:Biodrogen; Pflanzentoxine; Phytopharmaka; Epidemiologie; Analytik
Publikationsart:Fachbuch
Sprache:Deutsch
Seiten:248 Seiten
Abbildungen:27 Abbildungen
Gewicht:368 g
Format:21 x 14,8 cm
Bindung:Paperback
Preis:49,80 € / 99,60 SFr
Erscheinungsdatum:Februar 2012
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Zusammenfassung:Die Monographie befasst sich mit der Entwicklung analytischer Methoden zur Bestimmung von pflanzlichen Wirkstoffen und LSD unter Beachtung ihrer forensischen und klinischen Relevanz. Hierbei werden sowohl die berauschende und toxische Wirkung von Pflanzen als auch die Nutzung therapeutischer Effekte von pflanzlichen Wirkstoffen in medikamentöser Form in die Untersuchungen einbezogen. Anhand der Schwerpunkte
  • Auswertung von Vergiftungs- und Missbrauchsverdachtsfällen der Giftinformationszentren,
  • Erstellung von chemisch-toxikologischen und analytischen Wirkstoffprofilen,
  • Entwicklung von Analysenverfahren für ausgewählte pflanzliche Wirkstoffe und LSD und
  • Anwendung der Analysenverfahren auf forensische und klinische Applikationen
wird ein umfassendes Bild über die Bedeutung von pflanzlichen Wirkstoffen und LSD für forensische und klinische Fragestellungen gezeichnet.
In Auswertung von 58.641 kindlichen Vergiftungsverdachtsfällen mit Pflanzen wird gezeigt, dass bei der Aufnahme von Pflanzen durch Kinder nur ein geringes Gefährdungspotenzial besteht und das höchste Risiko mit der Exposition von Brugmansia, Laburnum, Phaseolus und Thuja verbunden ist. Die unsachgemäße Aufnahme von Erkältungsmitteln durch Kinder sowie von Herzglykosiden durch Erwachsene verursachte den überwiegenden Teil der betrachteten 3.496 Vergiftungsverdachtsfälle mit Medikamenten auf pflanzlicher Basis. Im Vergleich mit Pflanzenexpositionen weisen Intoxikationen mit pflanzlichen Medikamenten ein erheblich höheres Risikopotenzial auf. Die Auswertung von 2.195 Missbrauchsverdachtsfällen ermöglicht erstmals einen Einblick in die Situation zum Missbrauch von biogenen Rauschdrogen in Deutschland. In 65 % der Fälle wurden Engelstrompete, Stechapfel und Tollkirsche missbraucht; in 20 % lag ein Abusus von psilocybinhaltigen Pflanzen vor. Besonders wegen der durch die halluzinogene Wirkung bedingten Selbstund Fremdgefährdung ist der Missbrauch von biogenen Rauschdrogen als riskant einzustufen.
Die vorgestellten analytischen Verfahren zur Bestimmung von LSD, nor-LSD und iso-LSD sowie von Atropin, Scopolamin und Ibogain sind für einen schnellen und empfindlichen Konsumnachweis biogener Rauschdrogen in Urinproben geeignet und ergänzen wirkungsvoll das klassische Drogenscreening. Zum Nachweis von Wirkstoffen, die forensisch und klinisch als Pflanzentoxin bzw. als Arzneimittel auf pflanzlicher Basis eine Rolle spielen, werden zwei analytische Verfahren für Einzelstoffe (Oleandrin, 3,5-Dimethoxyphenol) und zwei Screeningmethoden für Wirkstoffgruppen (Herzglykoside, Alkaloide) beschrieben. Es wird gezeigt, dass mit den für ausgewählte pflanzliche Wirkstoffe entwickelten, sensitiven analytischen Verfahren eine Reihe forensischer und klinischer Fragestellungen zukünftig eindeutig beantwortet und die Therapie der Patienten im Fall von Vergiftungen mit Pflanzen zielgerichtet optimiert werden kann.
Die Monographie abrundend sind im Anhang chemisch-toxikologische und analytische Profile von 64 pflanzlichen Wirkstoffen sowie umfangreiche bibliographische Daten zusammengestellt.