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Katalog : Rezensionen : 2015 : Medizin • Psychologie

Rezensionen

Medizin • Psychologie


Rezensionen: 5 Seite 1 von 1

Dirk Schoenen

Verwesung, der mikrobielle Abbauprozess menschlicher Leichen

und seine Bedeutung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst, Hygiene, Friedhofswesen, Bodenkunde, Rechtsmedizin und Kriminologie

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Dirk Schoenen, Professor für Hygiene in Bann, legt mit seinem schmalen Band (108 Seiten) eine wichtige Fachpublikation vor über den Abbau mikrobiellen Gewebes beziehungsweise dessen Hemmung. ln 13 Abschnitten wird das gesamte Thema über die biochemischen und medizinischen Voraussetzungen und Abläufe bis zum Bestattungsort kurz und prägnant dargestellt. Aspekte der Mumifikation werden ebenso behandelt wie Faulleichen, die Wachsleichenbildung, und die Beisetzung in Erdgräbern, in Gruftanlagen und Grabkammern. Das Buch vermittelt allen (beruflich) interessierten Lesern ausreichend Informationen, um "Verwesung" zu verstehen und Störungen zu begegnen. Schade nur, dass gerade bei diesem Thema keine (Farb-) Bilder verwendet wurden. Tabellen und Literaturhinweise ergänzen das Buch.

Quelle: Friedhofskultur: Die Zeitschrift für das gesamte Friedhofswesen, September 2013, S.43

Rezension: 20.03.2015

Friedhofskultur: Die Zeitschrift für das gesamte Friedhofswesen, September 2013, S.43

Reihe: Medizin

Dirk Schoenen - Verwesung, der mikrobielle Abbauprozess menschlicher Leichen
und seine Bedeutung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst, Hygiene, Friedhofswesen, Bodenkunde, Rechtsmedizin und Kriminologie
978-3-8440-1834-9

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Dirk Schoenen, Professor für Hygiene in Bann, legt mit seinem schmalen Band (108 Seiten) eine wichtige Fachpublikation vor über den Abbau mikrobiellen Gewebes beziehungsweise dessen Hemmung. ln 13 Abschnitten wird das... » mehr

Hans-Ulrich Hill

Umweltschadstoffe, Metabolisches Syndrom und Demenzkrankheiten

Wie verschiedene Umweltfaktoren das Hormon-, Nerven- und Immunsystem aus dem Gleichgewicht bringen

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In der aktuellen wissenschaftlichen Medizin gibt es immer mehr Hinweise auf Zusammenhänge zwischen der Belastung durch eine Kombination aus Umweltchemikalien und zunehmendem psychosozialen Stress einerseits und den Krankheiten des so genannten "Metabolischen Syndroms" andererseits, zu denen Diabetes (Typ II), Fettleibigkeit (Adipositas) und kardiovaskuläre Krankheiten gehören. Auch häufen sich Befunde über Zusammenhänge zwischen diesen Krankheiten des Metabolischen Syndroms und neurodegenerativen Prozessen im Gehirn, die zu Demenzkrankheiten führen. Das Anliegen dieses Buches ist es, in der Öffentlichkeit auf die oben genannten und wissenschaftlich erwiesenen Zusammenhänge hinzuweisen und dies anhand der dokumentierten Fakten zu begründen. Es wird deutlich gemacht, dass eine Belastung durch Umweltschadstoffe zusammen mit psychosozialem Stress über den "Umweg" der Krankheiten des Metabolischen Syndroms letztlich das Risiko, an Demenz zu erkranken, wesentlich verstärkt. Bislang galt in der präventiven Medizin fast ausschließlich das Paradigma, dass die Krankheiten des Metabolischen Syndroms, darunter insbesondere die krankhafte Fettleibigkeit (Adipositas), auf falsche Verhaltensdispositionen der betroffenen Patienten zurückzuführen seien. Falsche und übermäßige Ernährung, Drogenkonsum sowie Bewegungsmangel werden als Hauptfaktoren dieser Krankheiten selbst von maßgeblichen internationalen Organisationen wie der OECD propagiert.
Präventionsprogramme des öffentlichen Gesundheitswesens und der Krankenkassen setzen nahezu ausschließlich auf Schulungen, um dieses Verhalten zu ändern. Betroffene Patienten sehen sich daher in der Öffentlichkeit und in ihrem persönlichen Arbeits- und Familienumfeld einer herabsetzenden und diskriminierenden Behandlung ausgesetzt. Da auch der Zusammenhang zwischen den Krankheiten des Metabolischen Syndroms und Demenzkrankheiten immer offensichtlicher wird, wird die zunehmende Häufigkeit der Demenzkrankheiten in der Bevölkerung in der herrschenden Lehrmeinung letztlich ebenfalls allein auf Verhaltensdefizite der einzelnen Betroffenen zurückgeführt. Der Autor legt anhand von Fakten aus der Fachliteratur dar, dass es eine ganze Reihe von Krankheitsfaktoren gibt, die nicht von den einzelnen Betroffenen und deren Verhalten zu verantworten sind, sondern die in den sich verändernden Bedingungen der Umwelt und der gesellschaftlichen Lebens- und Arbeitsverhältnisse zu suchen sind.
Für das öffentliche Gesundheitswesen und den politischen Umweltschutz ergeben sich aus diesen Erkenntnissen Ansatzpunkte für veränderte Präventionsmaßnahmen. Der Schutz der Bevölkerung vor stress- und schadstoffbelasteten Arbeits- und Lebensverhältnissen muss demnach im Vordergrund stehen. (ep)

Quelle: Umwelt – Medizin – Gesellschaft Februar 2014, S. 155

Rezension: 20.03.2015

Umwelt – Medizin – Gesellschaft Februar 2014, S. 155

Reihe: Medizin

Hans-Ulrich Hill - Umweltschadstoffe, Metabolisches Syndrom und Demenzkrankheiten
Wie verschiedene Umweltfaktoren das Hormon-, Nerven- und Immunsystem aus dem Gleichgewicht bringen
978-3-8440-2504-0

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In der aktuellen wissenschaftlichen Medizin gibt es immer mehr Hinweise auf Zusammenhänge zwischen der Belastung durch eine Kombination aus Umweltchemikalien und zunehmendem psychosozialen Stress einerseits und... » mehr

Hans-Ulrich Hill

Umweltschadstoffe und Neurodegenerative Erkrankungen des Gehirns (Demenzkrankheiten)

Wie neurotoxische Langzeitwirkungen von Chemikalien zur Degeneration des Gehirns führen – Ein Überblick über aktuelle Erkenntnisse der Wissenschaft, 4. aktualisierte Auflage 2014

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Schwerpunkt der bereits 4. Auflage sind die neuen Erkenntnisse der Neurowissenschaft, nach denen Entzündungsvorgänge im Gehirn nicht nur bei den beschriebenen Umwelt- und Demenzkrankheiten, sondern auch bei fast allen psychiatrischen Krankheiten eine große Rolle spielen. Als Ursachenfaktoren kommen neben Umwelteinflüssen (Schadstoffe, Allergene, lnfektionserreger) auch chronischer psychosozialer Stress in Frage. Ein Zusammenwirken von hoher Stressbelastung mit den genannten Umweltfaktoren führt demnach zu einem besonders hohen Risiko für psychiatrische und Demenz-Erkrankungen. Chronisch-entzündliche Multisystem-Krankheiten wie MCS (Multiple Chemical Sensitivity) und CFS/ME (Chronisches Erschöpfungssyndrom/Myalgische Enzephalopathie), Demenzkrankheiten und psychiatrische Krankheiten zeigen bei den biochemischen Pathomechanismen offenbar wesentliche gemeinsame Merkmale, die darauf hindeuten, dass eine Trennung von ,“psychischen" und organischen Krankheiten obsolet ist, und dass möglicherweise alle diese Krankheiten gemeinsame Ursachenfaktoren besitzen, die neben genetischen Faktoren vorwiegend in der Umwelt zu suchen sind: Umweltschadstoffe, allergische Reaktionen des Immunsystems, chronische Virus- und Bakterien-Infektionen, Autoimmunreaktionen, chronischer psychischer Stress. Diese Faktoren fördern ein Entzündungsgeschehen im Gehirn, das in einen fortschreitenden degenerativen Prozess münden kann. Das Buch ist daher recht ,“wissenschaftlich" geraten, da die Fakten beweiskräftig auf den Tisch gelegt werden müssen. Spekulationen und Halbwahrheiten soll damit vorgebeugt werden, aus Gründen der Glaubwürdigkeit bei einem gesellschaftlich hoch brisanten Thema, das sich um die Ursachen der rasant zunehmenden Demenzkrankheiten dreht. (ep)

Quelle: Umwelt – Medizin – Gesellschaft Februar 2014, S. 155

Rezension: 20.03.2015

Umwelt – Medizin – Gesellschaft Februar 2014, S. 155

Reihe: Medizin

Hans-Ulrich Hill - Umweltschadstoffe und Neurodegenerative Erkrankungen des Gehirns (Demenzkrankheiten)
Wie neurotoxische Langzeitwirkungen von Chemikalien zur Degeneration des Gehirns führen – Ein Überblick über aktuelle Erkenntnisse der Wissenschaft, 4. aktualisierte Auflage 2014
978-3-8440-2540-8

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Schwerpunkt der bereits 4. Auflage sind die neuen Erkenntnisse der Neurowissenschaft, nach denen Entzündungsvorgänge im Gehirn nicht nur bei den beschriebenen Umwelt- und Demenzkrankheiten, sondern auch bei fast allen... » mehr

Dirk Schoenen, Hanne Schoenen

Moorleichen und ihre Entstehung

Aus mikrobiologischer Sicht und unter besonderer Berücksichtigung der konservierend gerbenden Wirkung von Huminsäuren auf Kollagen und Keratin.

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Der "Tollund-Mann" schmückt das Buchcover und weist damit auf die wohl berühmteste Moorleiche der Weit hin, eines 1950 in Dänemark entdeckten Mannes. Dirk und Hanne Schoenen gehen der Frage nach, welche Umgebungsbedingungen dazu führten, dass menschliche Überreste wie Haut und demineralisierte Knochen auch nach über 2.000 Jahren erhalten geblieben sind. Die Autoren beschreiben die Beschaffenheit von Hochmooren, den Einfluss von pH•Wert, Sauerstoff und Kationen im Moorwasser und die Konservierung von Kollagen und Keratin durch Huminsäuren bei Moorleichen. Ein umfangreicher Anhang ergänzt den Text. Das Buch stellt eine gute Ergänzung zum Titel "Verwesung" (Dirk Schoenen, Shaker Verlag 2013) dar, in dem der herkömmliche mikrobielle Abbauprozess beschrieben wird.

Quelle: Friedhofskultur: Die Zeitschrift für das gesamte Friedhofswesen, Februar 2015, S.41

Rezension: 20.03.2015

Friedhofskultur: Die Zeitschrift für das gesamte Friedhofswesen, Februar 2015, S.41

Reihe: Medizin

Dirk Schoenen, Hanne Schoenen - Moorleichen und ihre Entstehung
Aus mikrobiologischer Sicht und unter besonderer Berücksichtigung der konservierend gerbenden Wirkung von Huminsäuren auf Kollagen und Keratin.
978-3-8440-2818-8

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Der "Tollund-Mann" schmückt das Buchcover und weist damit auf die wohl berühmteste Moorleiche der Weit hin, eines 1950 in Dänemark entdeckten Mannes. Dirk und Hanne Schoenen gehen der Frage nach, welche Umgebungsbedingungen... » mehr

Cornelia Gutmann

Konzeption und Evaluation einer Intervention zur Förderung lernstrategischer Schlüsselkompetenzen für Fünftklässler

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Diese Arbeit zielt darauf ab, ein effektives, lehrervermitteltes Trainingsprogramm zur Förderung lernstrategischer Schlüsselkompetenzen für Schüler zu konzipieren. Dazu werden drei Studien durchgeführt mit dem Ziel, folgende Hauptfragestellung zu beantworten: Was bewirkt ein lehrervermitteltes Lernstrategietraining für Fünftklässler bei deren Entwicklung von lernstrategischen Schlüsselkompetenzen? In einem interdisziplinären Ansatz vereint die vorliegende Arbeit Konzepte und Theorien aus zwei zentralen Forschungsrichtungen. Zum einen werden aus dem psychologischen Bereich lerntheoretische Aspekte zur Gestaltung eines effektiven Trainings zur Förderung lernstrategischer Schlüsselkompetenzen berücksichtigt. Zum anderen werden aus dem pädagogischen Bereich für die optimale und praxisnahe lehrervermittelte Förderung der Inhalte im schulischen Kontext Theorien aus der Schulforschung und Erwachsenenbildung herangezogen. Die Kombination der Erkenntnisse aus den drei Studien zeigt im Hinblick auf die Hauptfragestellung, dass sich lernstrategische Schlüsselkompetenzen durch ein lehrervermitteltes Strategietraining positiv verändern lassen. Allerdings ergeben die Untersuchungen ebenso viele verschiedene Limitationen, vor deren Hintergrund die Ergebnisse interpretiert werden müssen. (Orig.).

Quelle: FIS Bildung Literaturdatenbank - Vollanzeige

Rezension: 11.03.2015

FIS Bildung Literaturdatenbank - Vollanzeige

Reihe: Psychologie

Cornelia Gutmann - Konzeption und Evaluation einer Intervention zur Förderung lernstrategischer Schlüsselkompetenzen für Fünftklässler
978-3-8440-2903-1

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Diese Arbeit zielt darauf ab, ein effektives, lehrervermitteltes Trainingsprogramm zur Förderung lernstrategischer Schlüsselkompetenzen für Schüler zu konzipieren. Dazu werden drei Studien durchgeführt mit dem Ziel,... » mehr

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