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Katalog : Rezensionen : 2011 : Medizin • Psychologie

Rezensionen

Medizin • Psychologie


Rezensionen: 2 Seite 1 von 1

Peter Gutjahr (Hrsg.)

Ehemalige Patienten und Eltern erinnern sich

(Teil II)

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Die Onkologische Abteilung der Universitäts-Kinderklinik Mainz hat dank der umfassenden Denkweise ihres jahrzehntelangen Leiters Prof. Dr. Peter Gutjahr nicht nur die respektable Leistung einer präzisen Diagnostik und erfolgreichen Therapie-Statistik vorzuweisen, sondern darfauch als eine überzeugend arbeitende sozial-medizinische Institution gelten. Alles Augenmerk richtet sich gleichermaßen auf die vielschichtigen Nöte der kranken Kinder und Jugendlichen wie auch der Eltern. Dieses Zuständigsein empfindet man über die stationäre und ambulante Behandlung hinaus auch in der Nachsorge als Aufgabe. So entstand eine Ambulanz für Langzeitüberlebende, für ehema lige Patienten über 18 Jahre oder jüngere, falls deren Erkrankung mehr als fünf Jahre zurückliegt. Nicht wenige dieser ehemaligen onkologischen Patienten und ihrer Familien behielten so Kontakt zu „ihrer Klinik". Von einmal erlebten schicksalprägenden Erkrankungen und ihren Folgen kommt man eben nicht mehr los. Man ist selbst als Geheilte(r) lebenslang geprägt und beeinflusst. Manches schlägt sich psychosomal nieder, beispielsweise in Zukunftsängsten. Es kann Auswirkung auf die Berufsentwicklung und das eigene Familienleben haben. Vordergründig können auch Spätfolgen, Ausfallserscheinungen eine Rolle spielen. So ist es in den letzten Jahrzehnten vielen Gesprächen anzurechnen, dass sich Sorgen beseitigen oder minimieren ließen durch Verständnis und konkrete Hilfen. Aber auch jenen unglücklichen Eltern, deren Kinderverstarben, konnte durch den Kontakt mit vertrauten Ärzten in manchen, gerade auch wiederholten Gesprächen am Ort ihrer früher akut schmerzlichen Zeit vieles noch einsichtiger und damit wohl auch trostbringender vermittelt werden.
Es beweist nun auch das Ausmaß dieses vertrauensvollen Zusammenhalts, dass eine Reihe von Geheilten, jetzt im Erwachsenenalter, in Beruf und Familie, und ihren Eltern auf Anregung von Prof. Gutjahr ihre Erinnerungen von „Damals" und „die Zeit danach" zusammengeschrieben haben. Sie wollen nichts verschweigen an Gutem und Bösem, das sie erlebten und ertragen mussten, was sie überwinden konnten, was nicht. So können dadurch heute Betroffene, die sich nach stützender Hilfe umsehen, viel gewinnen: Verstehen, Anregung zur Selbsthilfe, Mut zum Vertrauen auf andere, Trost.
In der Reihe „Pädiatrische Onkologie", die Professor Gutjahr seit 2008 unter verschiedenen Gesichtspunkten schreibt und herausgibt, ist 2009 der erste Band „Ehemalige Patienten und Eltern erinnern sich" herausgekommen (als Band drei der Reihe). Nun kann mit dieser Besprechung der zweite Erinnerungsband (Teil II als Band sieben der Reihe) angekündigt sein. Prof. Dr. Michael Hertl

Quelle: WIR, Heft 2.2011

Rezension: 04.08.2011

WIR, Heft 2.2011

Reihe: Pädiatrische Onkologie

Peter Gutjahr (Hrsg.) - Ehemalige Patienten und Eltern erinnern sich
(Teil II)
978-3-8322-9624-7

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Die Onkologische Abteilung der Universitäts-Kinderklinik Mainz hat dank der umfassenden Denkweise ihres jahrzehntelangen Leiters Prof. Dr. Peter Gutjahr nicht nur die respektable Leistung einer präzisen Diagnostik und... » mehr

Christina Rogalski

Status quo der Prozess- und Effizienzevaluationen sowie Prozessanalyse und –optimierung im Kontext praxisorientierter Fragestellungen in der Dermatologie

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Bei diesem Buch mit dem etwas sperrigen Titel handelt es sich um die Druckversion einer Habilitationsschrift und nicht um ein Fach- oder Lehrbuch, das für eine bestimmte Leserschaft konzipiert wurde. Die Autorin beschäftigt sich in dem Werk mit gesundheitsökonomischen Studien bzw. deren Anwendung und Bedeutung im Umfeld der Dermatologie; macht dabei aber auch einen Schlenker zur Organisations- und Prozessgestaltung im Krankenhaus. Nach einer kurzen Einführung werden Grundlagen sowie Analyse- und Bewertungsmethoden gesundheitsökonomischer Studien vorgestellt. Dabei werden auch Ergebnisse eigener Untersuchungen zum Status quo derartiger Studien in der Dermatologie präsentiert. Anschließend werden Grundlagen des Prozessmanagements erläutert. Anhand verschiedener gesundheitsökonomischer Betrachtungen wird im Weiteren ein Brückenschlag zur Anwendungspraxis im klinischen Alltag hergestellt. Die inhaltlichen Ausführungen leben von der Vielzahl der detaillierten Studienergebnisse, die insgesamt einen Schwerpunkt des Werkes bilden. Negativ fällt der relativ hohe Preis, die geringe Druckqualität und die Tatsache, dass die meisten Studienergebnisse bereits in deutschsprachigen dermatologischen Journalen erschienen sind, ins Gewicht. Insgesamt ist zu sagen: Wer sich einen Einblick in gesundheitsökonomische Themen in Verbindung mit dermatologischen Fragestellungen verschaffen möchte, ist hier sicherlich gut aufgehoben. Wer sich jedoch tiefer gehend mit Gesundheitsökonomik und Management im Gesundheitswesen auseinandersetzen will, der sollte lieber zu einem einschlägigen Lehr- oder Fachbuch greifen.

Quelle: 

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Journal of the German Society of Dermatology, Heft 2 - 2011

Rezension: 03.02.2011

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Journal of the German Society of Dermatology, Heft 2 - 2011

Reihe: Medizin

Christina Rogalski - Status quo der Prozess- und Effizienzevaluationen sowie Prozessanalyse und –optimierung im Kontext praxisorientierter Fragestellungen in der Dermatologie
978-3-8322-8470-1

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Bei diesem Buch mit dem etwas sperrigen Titel handelt es sich um die Druckversion einer Habilitationsschrift und nicht um ein Fach- oder Lehrbuch, das für eine bestimmte Leserschaft konzipiert wurde. Die Autorin beschäftigt... » mehr

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