• Home
  • Über uns
  • Publizieren
  • Katalog
  • Newsletter
  • Hilfe
  • Account
  • Kontakt / Impressum
Dissertation - Publikationsreihe - Tagungsband - Fachbuch - Vorlesungsskript/Lehrbuch - Zeitschrift - CD-/DVD-ROM - Online Publikation
Suche im Gesamtkatalog - Rezensionen - Lizenzen
Newsletter für Autoren und Herausgeber - Neuerscheinungsservice - Archiv
 
Katalog : Rezensionen : 2017 : Naturwissenschaft

Rezensionen

Naturwissenschaft


Rezensionen: 9 Seite 1 von 1

Korinna Bade, Matthias Pietsch, Susanne Raabe, Lars Schütz (Hrsg.)

Technologische Trends im Spannungsfeld von Beteiligung – Entscheidung – Planung

Fachforum DIGITALES PLANEN und GESTALTEN 2017

Am 7. September 2017 veranstaltete das KAT-Kompetenzzentrum Digitales Planen und Gestalten der Hochschule Anhalt das KAT-Fachforum " Technologische Trends im Spannungsfeld von Beteiligung - Planung - Gestaltung ". Die Veranstaltung adressierte insbesondere Akteure aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Gesellschaft, die dem zunehmenden Bedürfnis einzelner Bürger sowie der Zivilgesellschaft nach direkter Mitsprache und aktiver Mitentscheidung gegenüberstehen. Im Fokus der in dem Tagungsband aufgeführten Beiträge stehen daher Methoden, Perspektiven und BestPractices- Beispiele zur Beteiligung und Kommunikation in partizipativen Planungsprozessen sowie neuen Informationstechnologien als befördernde, zeitgemäße Kommunikations- und Beteiligungswerkzeuge.

Schlagwörter zum Inhalt:
Technologieentwicklung; lnformationstechnologie; Digitalisierung; Bürgerbeteiligung; Mitsprache; Entscheidungsgrundlage; Partizipationsmodell; Best Practice; Kommunikationsverhalten; Beteiligungsmodell; Fachtagung; Forum

IRB 2017-986 2017(08):9013640

Quelle: raum&zeit

Rezension: 16.11.2017

raum&zeit

Reihe: Landschafts- und Umweltplanung

Korinna Bade, Matthias Pietsch, Susanne Raabe, Lars Schütz (Hrsg.) - Technologische Trends im Spannungsfeld von Beteiligung – Entscheidung – Planung
Fachforum DIGITALES PLANEN und GESTALTEN 2017
978-3-8440-5439-2

Am 7. September 2017 veranstaltete das KAT-Kompetenzzentrum Digitales Planen und Gestalten der Hochschule Anhalt das KAT-Fachforum " Technologische Trends im Spannungsfeld von Beteiligung - Planung - Gestaltung ". Die Veranstaltung adressierte... » mehr

Karin Reich, Elena Roussanova

Formeln und Sterne: Korrespondenz deutscher Gelehrter mit der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zu St. Petersburg

Briefe von Johann Wilhelm Andreas Pfaff, Johann Sigismund Gottfried Huth, Wilhelm Struve, Martin Bartels, Magnus Georg Paucker aus der Autographensammlung von Wilhelm Stieda in der Universitätsbibliothek Leipzig

Es ist zweifellos als großer Gewinn für die historische bzw. wissenschaftshistorische Forschung anzusehen, dass im Rahmen eines Projekts der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig die wissenschaftlichen Beziehungen der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zu St. Petersburg untersucht werden: Es geht in der vorliegenden Edition um fünf Briefwechsel aus der Autographensammlung von Wilhelm Stieda, die, mit umfangreichen Kommentaren versehen, herausgegeben werden. Jeder Osteuropahistoriker, der zum 19. Jahrhundert forscht, kennt den Namen des Wirtschaftshistorikers Wilhelm Stieda, der zahlreiche bereits „klassisch“ gewordene Werke zu den deutsch-russischen Wissenschaftsbeziehungen verfasst hat. Bis vor kurzem war nur wenig bekannt, dass die Universitätsbibliothek Leipzig über Stiedas umfangreiche Autographensammlung verfügt. Die beiden Autorinnen haben sich bereits bei der Arbeit am Projekt Carl Friedrich Gauß und Russland als gutes Team erwiesen (siehe: Carl Friedrich Gauß und Russland. Sein Briefwechsel mit in Russland wirkenden Wissenschaftlern. Unter Mitwirkung und mit einem Beitrag von Werner Lehfeldt. Berlin, Boston 2011. = Abhandlungen der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen. N.F., 16). Während der Recherchen zu diesem Thema hat Karin Reich Briefe mehrerer deutschstämmiger, im Russischen Kaiserreich tätiger Wissenschaftler in der Autographensammlung von Wilhelm Stieda in Leipzig ermittelt. Diese Briefe versprachen interessante Informationen für die Erforschung sowohl der deutschrussischen Wissenschaftsbeziehungen als auch der internationalen wissenschaftlichen Kontakte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zu St. Petersburg. Diese Hoffnung hat der Editionsband Formeln und Sterne voll und ganz bestätigt. Der Band beginnt mit einer Einleitung, in der das Ziel des Editionsvorhabens erläutert sowie die fünf ausgewählten Briefwechsel im historischen Umfeld diskutiert werden. Es folgt eine Skizze des Lebens und des Werks von Wilhelm Stieda (1852–1933) sowie eine Übersicht über die Autographen, die sich in seinem Nachlass befinden. In den darauffolgenden Kapiteln werden zwei Ständige Sekretäre der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zu St. Petersburg vorgestellt, Nikolaus Fuß (1755–1826) sowie sein Sohn und Nachfolger Paul Heinrich Fuß (1798–1855), an die die edierten Briefe, die alle in deutscher Sprache verfasst sind, gerichtet wurden. Die Autoren der Briefe wirkten vor allem in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Den Reigen der hier vorgestellten Briefwechsel mit der Akademie der Wissenschaften zu St. Petersburg eröffnen die Briefe von Johann Wilhelm Andreas Pfaff (1774–1835) an Nikolaus Fuß. Der in Stuttgart geborene Pfaff war der Bruder des berühmten Mathematikers Johann Friedrich Pfaff, der Ehrenmitglied der St. Petersburger Akademie war. Empfohlen von seinem Bruder, bekleidete Johann Wilhelm Andreas Pfaff von 1804 bis 1809 die erste Professur für Reine und Angewandte Mathematik (einschließlich Astronomie) an der 1802 eröffneten Universität Dorpat (heute Tartu). Pfaff verstand es, das Interesse seiner Studenten an den exakten Wissenschaften zu wecken, z.B. im Falle von Magnus Georg Paucker und Wilhelm Struve. Des Weiteren wurde Pfaff damit beauftragt, eine neue Universitätssternwarte zu errichten. Pfaff entfaltete in Dorpat eine rege wissenschaftliche Tätigkeit; seine Abhandlungen ließ er Nikolaus Fuß in St. Petersburg zukommen. 1807 wurde Pfaff zum Korrespondierenden Mitglied der St. Petersburger Akademie der Wissenschaften gewählt. Alle Briefe von Pfaff in der Autographensammlung von Stieda stammen aus seiner Dorpater Zeit. Sowohl die Briefe selbst als auch das durch umfassende Recherchen ermittelte Material liefern neue wertvolle Informationen zu Johann Wilhelm Andreas Pfaff und seinen Aktivitäten in Russland. Über den in Roßlau in Anhalt geborenen Johann Sigismund Gottfried Huth (1763–1818) gibt es bislang keine umfassende Biographie – zu Unrecht, wie der Beitrag in Formeln und Sterne beweist. Huth wirkte am Pädagogium und an der Universität Halle, bevor er 1789 als Professor für Physik und Mathematik an die Universität Frankfurt an der Oder berufen wurde. In der wissenschaftlichen Welt wurde er als Entdecker von vier neuen Kometen bekannt. Auf der Flucht vor den Wirren der Napoleonischen Kriege kam er 1808 an die Universität Char’kov, wo er als Professor für Angewandte Mathematik wirkte. 1811 vertauschte er Char’kov mit Dorpat und war dort bis zu seinem Lebensende 1818 als Professor für Reine und für Angewandte Mathematik tätig. Laut der Darstellung der Autorinnen ließ in Dorpat Huths wissenschaftliche Tätigkeit nach, aber seine ausgezeichneten Qualitäten als Hochschullehrer sind der Universität Dorpat in besonderem Maße zugutegekommen. Ein Kapitel ist Huths Abhandlung über die Theorie der Lichtgeschwindigkeit gewidmet, ein besonders interessantes Thema. Huths Bestrebungen, Korrespondierendes Mitglied der St. Petersburger Akademie der Wissenschaften zu werden, scheiterten an einem vernichtenden Gutachten von Friedrich Theodor Schubert (1758–1825) über Huths Abhandlung. Die Edition dieses Gutachtens sowie der Briefe Huths an seinen Freund Ludwig Heinrich Jacob (1759–1827) in Halle ergänzen die Edition von Huths Briefen an Nikolaus Fuß (Frankfurt/Oder, Char’kov, Dorpat). Die Briefe des berühmten deutsch-russischen Astronomen Friedrich Georg Wilhelm Struve (1793–1864) an die St. Petersburger Akademie betreffen seine Zeit in Dorpat. Der junge talentvolle und zielstrebige Gelehrte begann gerade seine wissenschaftliche Laufbahn und teilte Nikolaus Fuß die ersten Ergebnisse seiner astronomischen und geodätischen Arbeiten sowie seine Zukunftspläne mit. Im Januar 1822 wurde Struve zum Korrespondierenden Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu St. Petersburg gewählt. Die in ihren historischen Rahmen eingebetteten Briefe von Struve, die die Autorinnen präsentieren, gestatten auch einen Blick auf die Beziehungen, die Struve mit seinen deutschen Kollegen unterhielt. Der Braunschweiger Mathematiker Johann Martin Christian Bartels (1769–1836) suchte in Russland eine sichere Stelle für sich und seine Familie während der schwierigen Zeit der zahlreichen Napoleonischen Kriege. Nikolaus Fuß war es zu verdanken, dass Bartels 1808 an die noch junge, östlichste europäische Universität Kazan’ als Professor für Mathematik berufen wurde. Nach vielen erfolgreichen Jahren wechselte Bartels 1821 als Professor für Reine und Angewandte Mathematik an die Universität Dorpat. Noch von Nikolaus Fuß eingefädelt, wurde Bartels während der Amtszeit von Paul Heinrich Fuß 1826 zum Korrespondierenden Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu St. Petersburg gewählt. Mit Nikolaus und Paul Heinrich Fuß unterhielt Bartels sowohl wissenschaftliche als auch sehr persönliche, vertraute Beziehungen. Bartels war in das Netzwerk der wissenschaftlichen Großfamilie Euler integriert, deren Begründer der Mathematiker Leonhard Euler war. Die von den Autorinnen edierten Briefe von Bartels aus Kazan’ und Dorpat sowie weitere zahlreiche, in der Forschung bislang unbekannte bzw. noch nicht veröffentlichte Dokumente erweitern die Kenntnisse über diesen bedeutenden Mathematiker und Hochschullehrer, der bis zu seinem Lebensende 1836 im Russischen Kaiserreich blieb und dem Russland viele Nachwuchsmathematiker, darunter Lobačevskij in Kazan’ und die Brüder Senff in Dorpat, zu verdanken hat. Im letzten Block wird der Briefwechsel von Magnus Georg Paucker (1787–1855) mit Nikolaus und Paul Heinrich Fuß ediert. Paucker begann seine wissenschaftliche Laufbahn an der Sternwarte in Dorpat. Von 1813 bis 1846 war er als Oberlehrer der mathematischen und physikalischen Wissenschaften am Gymnasium illustre in Mitau (heute Jelgava) tätig. Rufe an die Universität Dorpat sowie an die Akademie der Wissenschaften zu St. Petersburg lehnte er ab. Pauckers wissenschaftliche Interessen betrafen Mathematik, Astronomie, Geodäsie, Metrologie sowie Meteorologie. Alle seine Beschäftigungsfelder erwähnte er in seinen Briefen an die Akademie der Wissenschaften zu St. Petersburg. Ferner sorgte er dafür, dass die Akademie mit seinen wissenschaftlichen Beiträgen versorgt wurde. 1822 wurde er zum Korrespondierenden Mitglied der Akademie gewählt. Für sein grundlegendes Handbuch der Metrologie Rußlands und seiner deutschen Provinzen wurde ihm 1832 der ehrenvolle Demidov-Preis zuerkannt. Mehrere Veröffentlichungen Pauckers sind auch in der Handbibliothek des berühmten Göttinger Mathematikers Carl Friedrich Gauß nachgewiesen. Der hier vorgestellte Briefwechsel Pauckers mit Nikolaus und Paul Heinrich Fuß umfasst die Zeit von 1812 bis 1834 und enthält viele wertvolle Informationen. Alle fünf hier edierten und kommentierten Briefwechsel sind einheitlich aufgebaut. Sie beginnen mit einem tabellarischen Lebenslauf, es folgen Miszellen zu Leben und Werk. In diesem Kapitel wird der jeweilige Korrespondent mehr oder weniger ausführlich vorgestellt. Dabei werden vor allem die mit den Briefen im Zusammenhang stehenden Themen genauer beleuchtet. In dem darauffolgenden Kapitel Aspekte des Briefwechsels werden zentrale Themen des jeweiligen Briefwechsels ausführlich behandelt. Die Briefedition enthält auch ein Verzeichnis der Briefe. Es ist zu betonen, dass im Textteil der Monographie zahlreiche weitere historische Dokumente ediert sind. Besonders wertvoll sind die Dokumente aus der St. Petersburger Filiale des Archivs der Russländischen Akademie der Wissenschaften sowie aus den Bibliotheken und Archiven in Tartu, Göttingen und Leipzig. Den Band schließen drei Verzeichnisse ab, nämlich ein Abbildungsverzeichnis, ein Literaturverzeichnis (S. 393–412) sowie ein Personenverzeichnis (S. 413–435). Die Monographie, die dem facettenreichen akademischen Leben im Russischen Kaiserreich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gewidmet ist, kann nicht nur dem Fachpublikum, sondern auch einem breiten Kreis interessierter Leser empfohlen werden. Es bleibt zu wünschen, dass in Zukunft noch weitere Briefwechsel aus dem Nachlass von Wilhelm Stieda in einer so vorbildlich gestalteten Edition wie dieser erscheinen werden.

Galina Smagina, Sankt Petersburg

Quelle: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 1/2017

Rezension: 18.05.2017

Jahrbücher für Geschichte Osteuropas 1/2017

Reihe: Relationes

Karin Reich, Elena Roussanova - Formeln und Sterne: Korrespondenz deutscher Gelehrter mit der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zu St. Petersburg
Briefe von Johann Wilhelm Andreas Pfaff, Johann Sigismund Gottfried Huth, Wilhelm Struve, Martin Bartels, Magnus Georg Paucker aus der Autographensammlung von Wilhelm Stieda in der Universitätsbibliothek Leipzig
978-3-8440-2450-0

Es ist zweifellos als großer Gewinn für die historische bzw. wissenschaftshistorische Forschung anzusehen, dass im Rahmen eines Projekts der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig die wissenschaftlichen Beziehungen der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften... » mehr

Elena Roussanova

Deutsche Einflüsse auf die Entwicklung der Pharmazie im Russischen Kaiserreich

Ein Handbuch


Auszugsweise:

Um die deutsch-russischen Beziehungen ist es in politischer Hinsicht momentan nicht zum Besten bestellt. Umso mehr erscheint es interessant und vielleicht sogar zukunftsträchtig, sich auf Kooperationsmöglichkeiten in wissenschaftlichen Fragen zu besinnen. Die russische Wissenschaftshistorikerin Dr. chem. Elena Roussanova hat das mit ihrem monumentalen, 932 Seiten zählenden Werk über »Deutsche Einflüsse auf die Entwicklung der Pharmazie im Russischen Kaiserreich« gemacht. Der eigentlichen Rezension sei vorausgeschickt, dass sich die Kapitel und Abschnitte mit Gewinn auch einzeln lesen lassen beziehungsweise zum raschen Nachschlagen eignen - niemand ist also gezwungen, seinen Jahresurlaub für die Lektüre zu opfern. Zudem sorgen zahlreiche Abbildungen von sehr guter Qualität für Auflockerung und Anschaulichkeit.

Das Werk gliedert sich in sechs Hauptkapitel Auf die »Apotheker und Pharmazeuten im Russischen Kaiserreich« folgen die »Apotheken ... unter deutscher Leitung«. Roussanova zeigt dann einige »Beispiele für deutsche Einflüsse auf die Entwicklung der Pharmazie im Russischen Kaiserreich auf«, wobei Johann Bartholomäus Trommsdorff (1770-1837) und die Rolle Jenas, Fach -Gesellschaften und -Literatur sowie Periodika naturgemäß besondere Berücksichtigung finden. Aber auch »Apotheken für Homöopathie« werden vorgestellt, ist doch Deutschland dank Samuel Hahnemann (1755-1843) das Mutterland dieser Therapierichtung.

Im folgenden Kapitel berichtet die Autorin über die »Die lnstitutionalisierung der Pharmazie« an den russischen Universitäten, was zu Vergleichen mit der keineswegs reibungslosen Akademisierung der Disziplin in deutschen Landen anregt. Eine Fundgrube stellt der »Biographische Lexikonteil« dar, der sich über die Seiten 297 bis 833 erstreckt. Unzählige Lebens- und Berufswege werden transparent und machen deutlich, welch zentrale Rolle das Baltikum als »Bindeglied« zwischen Deutschland und Russland spielte. Bei der Fülle der ausgewerteten Materialien wundert es nicht, dass das Quellen- und Literaturverzeichnis 61 Seiten umfasst. Das Buch endet mit einem 36-seitigen Personenindex.

Ulrich Meyer

Quelle: Prof. Dr. Ulrich Meyer. In: Pharmazeutische Zeitung 162 (2017), S. 749.

Rezension: 04.04.2017

Prof. Dr. Ulrich Meyer. In: Pharmazeutische Zeitung 162 (2017), S. 749.

Reihe: Relationes

Elena Roussanova - Deutsche Einflüsse auf die Entwicklung der Pharmazie im Russischen Kaiserreich
Ein Handbuch
978-3-8440-4419-5


Auszugsweise:

Um die deutsch-russischen Beziehungen ist es in politischer Hinsicht momentan nicht zum Besten bestellt. Umso mehr erscheint es interessant und vielleicht sogar zukunftsträchtig, sich auf Kooperationsmöglichkeiten in wissenschaftlichen... » mehr

Klaus W. Müller

Die kosmologische Konstante im Zusammenhang mit strukturierter Energie in Form von Materie

Entwurf einer allgemeinen Quantisierung mit dem Machschen Gedanken als Leitprinzip

Can we the indeed so controverse worlds of our cosmos, which is seemingly partitioned in the microcosm of the elementary particles and the macrocosm of the stars, present in a unified system? It is shown that such a description seems really possible. For this the formalism of quantum mechanics is occupied with other concepts, without these to modify itself. The considerations culminate in a new formulation of uncertainty relations only in the position space. Basing on an automatically set assignment for the momentum and the energy of a fundamental object to its special variables an amalgation of the cosmological constant and the gravitational constant with the existence of common matter. We find with an approximation about the proton mass, its trichotomy as well its resonances. This as solution of a quantum mechanical eigenvalue problem. In the study of the eigenfunctions a necessarity for the introduction of new coupling strengths results, which are similar to the strong force. Casually an extension also to astronomical problems follows. The essential difference to the problem of the particle masses is only the missing of an electric charge. There arises in consequence a rescaling of the invariant necessary for the compliance of the above axioms from the Planck mass for the microscopic particle until the residuum 2M for astronomical objects. The eigenvalues of 2M were determined and these compared with new results for the dynamics of cosmic structures. From the quantizations a mass difference between galaxies and clusters of themself follows as observed. Also the value for the fundamental parameter ao of the so-called modified Newton dynamics can be calculated and indeed without violating the equivalence principle. It consists of a combination only of known natural constants and derived quantum numbers. The base is also here the wave function.

Quelle: FIZ Karlsruhe / INIS Database-produktion no.: DE16F0572

Buchbesprechung: 15.03.2017

FIZ Karlsruhe / INIS Database-produktion no.: DE16F0572

Reihe: Physik

Klaus W. Müller - Die kosmologische Konstante im Zusammenhang mit strukturierter Energie in Form von Materie
Entwurf einer allgemeinen Quantisierung mit dem Machschen Gedanken als Leitprinzip
978-3-8440-3696-1

Can we the indeed so controverse worlds of our cosmos, which is seemingly partitioned in the microcosm of the elementary particles and the macrocosm of the stars, present in a unified system? It is shown that such a description seems really possible. For this... » mehr

Alexander Haensch

CO2 gas sensors based on rare earth oxycarbonates

This title presents a new type of C02 gas sensor that allows the measurement of C02 gas with very low effort. The measurement principle is based on two semiconducting materials. One the "receptor" and a "transducer" form a semiconductor junction. Electronic changes in the receptor change the electrical resistance in the transducer and therefor allow the easy electrical measurement. The reactivity and the reaction mechanism is thoroughly studied. In the first part the basics and resistance measurements are presented. A comparison between different mixtures is done. The main part studies the surface chemistry with operando DRIFT spectroscopy. The chemical reactivity of different target gases and background gases is studied thoroughly. The electronic properties of Oxycarbonates and the combination of oxycarbonate and tin oxide were studied using operando Kelvin probes measurements. The result is that C02 alters the electron affinity of the material. Once moisture is present, an additional band bending is visible. The band bending dominated in a humid atmosphere, the work function changes. The electronic connection of oxycarbonate and tin oxide, the work function change of Oxycarbonates can be transferred to the tin oxide. Using the collected data, a basic idea of the operation will be presented by a two-semiconductor materials gas sensor.

Quelle: FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur / ETDE - Energy Database-production no.: DE17F0076

Buchbesprechung: 14.03.2017

FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur / ETDE - Energy Database-production no.: DE17F0076

Reihe: Chemie

Alexander Haensch - CO2 gas sensors based on rare earth oxycarbonates
978-3-8440-4690-8

This title presents a new type of C02 gas sensor that allows the measurement of C02 gas with very low effort. The measurement principle is based on two semiconducting materials. One the "receptor" and a "transducer" form a semiconductor junction. Electronic changes... » mehr

Uwe Kraeft

Einführung in die Quantengeometrie der Atomkerne

In this text in 10 chapters after an introduction of the mechanical angular momentum the magnetic field of moving electrons, the orbital angular momentum and the spin of the electron shells, the nuclear angular momentum, consequences for the geometrical nuclear model, the fine structure of the spectra, the hyperfine structure of the spectra, selected quantum-theoretical results as well as the droplet model in comparison with the molecular model are presented in view on geometrical properties in an elementary way.

Quelle: FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur / ETDE - Energy Database-production no.: DE15F4362

Buchbesprechung: 14.03.2017

FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur / ETDE - Energy Database-production no.: DE15F4362

Reihe: Physik

Uwe Kraeft - Einführung in die Quantengeometrie der Atomkerne
978-3-8440-2635-1

In this text in 10 chapters after an introduction of the mechanical angular momentum the magnetic field of moving electrons, the orbital angular momentum and the spin of the electron shells, the nuclear angular momentum, consequences for the geometrical nuclear... » mehr

Michael Johannes Schrapp

Multi Modal Data Fusion in X-ray Computed Tomography

The inspection of large and heavily absorbing specimens in industrial X-ray computed tomography can cause severe artifacts, either due to limited penetration of a limited angular range. By means of further imaging modalities, such as optical 3D scanning, ultrasonic testing and neutron imaging, one is able to acquire additional and complementary data. Using the complementary data acquired through these techniques, we developed and implemented several (iterative) CT reconstruction methods capable of dealing with such prior knowledge and we demonstrated an explicit enhancement of the final image quality.

Quelle: FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur / ETDE - Energy Database-production no.: DE15F5171

Buchbesprechung: 14.03.2017

FIZ Karlsruhe - Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur / ETDE - Energy Database-production no.: DE15F5171

Reihe: Physik

Michael Johannes Schrapp - Multi Modal Data Fusion in X-ray Computed Tomography
978-3-8440-3541-4

The inspection of large and heavily absorbing specimens in industrial X-ray computed tomography can cause severe artifacts, either due to limited penetration of a limited angular range. By means of further imaging modalities, such as optical 3D scanning, ultrasonic... » mehr

René Krug, Matthias Pietsch, Marcel Heins, Einar Kretzler (Hrsg.)

beteiligen * kommunizieren * partizipieren

KAT-Fachforum DIGITALES PLANEN und GESTALTEN 2015

Die Veranstaltung adressierte insbesondere Akteure aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Gesellschaft, die dem zunehmenden Bedürfnis einzelner Bürger sowie der Zivilgesellschaft nach direkter Mitsprache und aktiver Mitentscheidung gegenüberstehen. Im Fokus der in dem Tagungsband aufgeführten Beiträge stehen daher Methoden, Perspektiven und Best-Practice-Beispiele zur Beteiligung und Kommunikation in partizipativen Planungsprozessen sowie die neuen Informationstechnologien als befördernde, zeitgemäße Kommunikations- und Beteiligungswerkzeuge.

Quelle: Fraunhofer IRB 2015-1445 / 2015(10):9004070

Rezension: 14.03.2017

Fraunhofer IRB 2015-1445 / 2015(10):9004070

Reihe: Landschafts- und Umweltplanung

René Krug, Matthias Pietsch, Marcel Heins, Einar Kretzler (Hrsg.) - beteiligen * kommunizieren * partizipieren
KAT-Fachforum DIGITALES PLANEN und GESTALTEN 2015
978-3-8440-3676-3

Die Veranstaltung adressierte insbesondere Akteure aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Gesellschaft, die dem zunehmenden Bedürfnis einzelner Bürger sowie der Zivilgesellschaft nach direkter Mitsprache und aktiver Mitentscheidung gegenüberstehen. Im Fokus der... » mehr

Prof. Dr. med. Karsten Münstedt, Karl Philipp Münstedt

Wie kann man Bienen im Umgang mit Krankheiten unterstützen?

Salutogenetische Konzepte in der Imkerei


Der Chefarzt für Gynäkologie und sein Sohn wollen ihren Imkerkollegen Hilfestellung geben, wie sie die Bienen unterstützen können. Der Untertitel gibt sicher den Meisten Rätsel auf. Ansatz des „salutogenetischen“ Konzepts ist es, die Bedürfnisse und Nöte der Bienen besser zu verstehen und die Bienenhaltung daran anzupassen. So soll die Bienengesundheit erhalten und gefördert werden. Die Autoren haben mehr als 300 wissenschaftliche Literaturquellen – überwiegend in englischer Sprache – zur Bienengesundheit und zu den vielfältigen Einflussfaktoren auf die Bienen ausgewertet und die wichtigsten Erkenntnisse daraus zusammengestellt.

Abgeleitet wird die heute unter Experten allgemein verbreitete Erkenntnis, dass die aktuellen Probleme der Bienen vielfältige Ursachen haben. Für den Imker besonders interessant sind die daraus resultierenden „salutogenetischen“ Konzepte, die sich weitgehend mit der bspw. von Wolfgang Ritter vertretenen naturgemäßen Imkerei oder der guten imkerlichen Praxis decken. Fazit: Für den auch an Hintergründen der Bienenhaltung und Bienengesundheit Interessierten sehr empfehlenswert. Etwas störend wirken zahlreiche Flüchtigkeitsfehler.

Margot u. Roland Spohn

Quelle: bienen&natur / 01.2017 / Seite 46

Rezension: 09.03.2017

bienen&natur / 01.2017 / Seite 46

Reihe: Biologie

Prof. Dr. med. Karsten Münstedt, Karl Philipp Münstedt - Wie kann man Bienen im Umgang mit Krankheiten unterstützen?
Salutogenetische Konzepte in der Imkerei
978-3-8440-4706-6


Der Chefarzt für Gynäkologie und sein Sohn wollen ihren Imkerkollegen Hilfestellung geben, wie sie die Bienen unterstützen können. Der Untertitel gibt sicher den Meisten Rätsel auf. Ansatz des „salutogenetischen“ Konzepts ist es, die Bedürfnisse und Nöte der... » mehr

<<< <<  | 
1  | 
>>
>>>