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Katalog : Rezensionen : 2012 : Wirtschaftswissenschaften

Rezensionen

Wirtschaftswissenschaften


Rezensionen: 7 Seite 1 von 1

Nicolas Haas

Die Erfolgsfaktoren des Wissensmanagements

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Meine Befürchtung, dass es sich hier um eine Arbeit handelt die Wissensmanagement von einer technokratischen Perspektive betrachtet, hat sich nicht bewahrheitet. Der Autor greift ein schwieriges Thema auf, nicht nur macht er sich Gedanken über Erfolgsfaktoren, sondern auch in weiterer Folge die Erfolgsmessung an sich.

Zu Beginn wird anhand von drei bekannten Modellen (Wissensbausteine, Wissensspirale und Wissensmarkt) das Verständnis des Author vom Beriff Wissensmanagement dargestellt. Und die drei Gestaltungsdimensionen, die ebenso wohl bekannt sind (Mensch, Organisation, Technologie), beschrieben.

Im Nächsten Kapitel werden dann bestehende Bewertungsmethoden erklärt. Für jemanden der sich nicht strukturiert mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat bietet diese Arbeit bereits hier einen Mehrwert.

Kapitel vier gibt zu Beginn einen Überblick über die Literatur zum Thema Erfolgsfaktoren und teilt dann die Erfolgsfaktoren den drei Dimensionen (Mensch, Organisation, Technologie) zu.

Die beiden weiteren Kapitel geben einen Überblick über Modelle zur Erhebung von Erfoglsfaktoren und über die Untersuchungsmethodik die bei dieser Arbeit zum Einsatz gekommen ist. Der Autor entwickelt ein eigenes Modell (auf Basis der “theory of planned behavior”) von Erfolgsfaktoren die er in zwei Komponenten einteilt: Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit. Hinter diesen beiden Komponenten verstecken sich dann wieder bekannte Erfolgsfaktoren wie Unternehmenskultur, Mitarbeitermotivation, Systemqualität und viele mehr. Insgesamt dreizehn Erfolgsfaktoren vervollständigen das neue Modell.

In weiterer Folge werden dann die Ergebnisse der Erhebung beschrieben und diskutiert. Von den dreizehn verwendeten Erfolgsfaktoren kristallisieren sich sechs als signifikant heraus. Diese sind: vorhandene Wissensmanagementprozesse, das Wissensmanagementsystem, die Systemqualität (in Anlehnung an The DeLone and McLean Model of Information Systems Success), vorhandene soziale Netze, wissensfördernde Unternehmenskultur und Motivation der Organisationsmitglieder.

In den abschließenden Kapiteln acht bis zehn werden die Implikationen fürs Management, weiterer Forschungsbedarf sowie ein Fazit der vorliegenden Dissertation ausgeführt.

Alles in allem sicher ein guter Startpunkt für die Auseinandersetzung mit dem Thema Erfolgsfaktoren da eine gute Zusammenfassung der relevanten Forschung zu diesem Thema geboten wird. Weiters auch ein guter Startpunkt um über Erfolgsmessung nachzudenken.

Gratulation an den Autor zu seiner gelungenen Dissertation.



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Über den Rezensenten: Michael Dekner ist Supervisor bei Baxter Bioscience (pharmazeutische Produktion). Als MItglied der PWM (Plattform Wissensmanagement) arbeitet er in einer Arbeitsgruppe zum Thema Enterprise 2.0. Mit dem Thema Wissensmanagement ist er durch sein 2. Studium (Angewandtes Wissensmanagement) an der FH Eisenstadt verbunden. Dieser Beitrag wurde am 28.08.2012 um 21:22 Uhr von Boris Jäger geändert.

Quelle: www.xing.com 28.08.2012

Rezension: 25.10.2012

www.xing.com 28.08.2012

Reihe: Wirtschaftsinformatik

Nicolas Haas - Die Erfolgsfaktoren des Wissensmanagements
978-3-8322-9825-8

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Meine Befürchtung, dass es sich hier um eine Arbeit handelt die Wissensmanagement von einer technokratischen Perspektive betrachtet, hat sich nicht bewahrheitet. Der Autor... » mehr

Devrimi Kaya

Strategien zur Verminderung und Vermeidung der Jahresabschlusspublizität

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Die vorliegende Arbeit ist eine wirtschaftswissenschaftliche Dissertation, die im Februar 2010 von der Universität Erlangen-Nürnberg (Doktorvater ist Klaus Henselmann) angenommen wurde. Sie beschäftigt sich mit einem Dauerbrennerthema der externen Rechnungslegung, nämlich wie man legal Publizitätspflichten vermeiden kann. Die Veröffentlichungspflichten haben mehrdirektionale Wirkungen: Während sie gegenüber Eigen- und Fremdkapitalgebern im weitesten Sinne Rechenschaftsfunktionen übernehmen, können sie direkten Konkurrenten und Geschäftspartnern Einblicke in das Geschäftsmodell und dessen ökonomische Wirksamkeit gewähren, die geschäftsschädigende Reaktionen verursachen können. Somit kann es gerade für mittelständische Unternehmen, Unternehmen in oligopolistisch organisierten Angebots- oder Nachfragemärkten oder für Unternehmen, deren Konkurrenten keinen vergleichbaren Offenlegungspflichten unterliegen, sinnvoll sein, Vermeidungsstrategien für die Offenlegung von Jahresabschlussinformationen zu entwickeln.

Das Werk gliedert sich in sieben Kapitel, wobei das erste in die Arbeit und das Thema einführt, und das siebte Kapitel eine angemessen kurze und akzentuierte thesenförmige Zusammenfassung enthält. Nach einem Kapitel zu den konzeptionellen Grundlagen der Jahresabschlusspublizität werden in dem folgenden Kapitel die Publizitätsvorschriften nach HGB und dem Publizitätsgesetz referiert. Kapitel 4, welches sich auf 83 Seiten mit den Strategien zur Verminderung der Jahrespublizität und Kap. 5, welches sich auf 117 Seiten mit den Strategien zur Vermeidung der Jahresabschlusspublizität befasst, stellen nicht nur quantitativ die Schwerpunkte der Arbeit dar. Bei den Strategien zur Verminderung der Jahresabschlusspublizität werden z. B. Maßnahmen untersucht, wie die Aussagekraft des Jahresabschlusses eingeschränkt werden kann. Hierzu gehören Wahlrechte, Informationen der Bilanz und/oder der Gewinn- und Verlustrechnung in den Anhang zu verlagern. Damit verbunden ist die Hoffnung, dass sie dort eventuell schlechter vom nicht erwünschten Informationsempfänger aufgenommen und verarbeitet werden können. Auch Vorabausschüttungen auf den voraussichtlichen Jahresüberschuss können dazu dienen, in diesem Fall den „offensichtlichen“ Bilanzgewinn zu reduzieren, wobei versierte Bilanzleser eine solche Maßnahme relativ schnell erkennen.

Zu den Strategien zur Vermeidung der Jahresabschlusspublizität gehören gezielte Maßnahmen zur Befreiung von den Offenlegungsverpflichtungen für Tochterkapitalgesellschaften oder eine formwechselnde Umwandlung einer Kapitalgesellschaft in eine Personengesellschaft. In diesem Zusammenhang ist auch auf die Aufnahme eines persönlich haftenden Gesellschafters bei einer Kapitalgesellschaft & Co. KG hinzuweisen. Gesellschaftsrechtlich besonders aufwendig kann es werden, wenn die Vermeidung der Jahresabschlusspublizität durch inländische Zweigniederlassungen ausländischer Kapitalgesellschaften nur zu diesem Zwecke konstruiert wird.

Besonders wertvoll sind die Überlegungen des Autors bei der Chancen-Nutzen-Abwägung bei der Ableitung von Handlungsempfehlungen zur Publizitätsstrategie. Einem Großteil der Rechnungslegungsadressaten sind umfangreiche kaufmännische Unternehmensdaten zeitnah und regelmäßig vorzulegen. Diese Aussage gilt vor allem vor dem Hintergrund der Konvergenz von Eigen- und Fremdkapital. Somit reduziert sich „Publizitätsakrobatik“ auf die Fälle, bei denen die potentiellen Interessenten keine Anforderungsansprüche hinsichtlich der Rechnungslegungsinformationen haben. Hier gilt es sich zu fragen, ob komplizierte gesellschaftsrechtliche Konstruktionen es wirklich Wert sind, vermeintliche oder echte Informationsnachteile durch Publizitätsvorschriften zu vermeiden.

Die preisgekrönte und mit Bestnote bewertete Arbeit zeichnet sich u. a. durch eine stringente Argumentationslogik, ausgewogene Bewertungen und eine hervorragende Literaturauswertung aus. Wem ist die Lektüre dieser Arbeit zu empfehlen? Zuerst sind hier Unternehmensleiter zu nennen, die bislang feststellbare geschäftliche Nachteile durch die Befolgung von Publizitätsvorschriften erlitten haben oder erwarten. Dies gilt selbstverständlich genauso für deren (vorausschauende) Berater. Ebenso ist aber auch der deutsche und europäische Gesetzgeber aufgefordert, sich intensiv mit der Frage auseinander zu setzen, ob (überzogene?) Publizitätsanforderungen nicht auch geschäftsschädigend wirken können und somit illegale Ausweichstrategien nahezu provozieren. Auch gilt dabei der Grundsatz, dass sich Unternehmen in erster Linie auf den Geschäftszweck und nicht volkswirtschaftlich sinnlos auf Publizitätsvermeidungsstrategien konzentrieren sollten.

Gerrit Volk

Quelle: WPg Die Wirtschaftsprüfung 16/2012, Seite IV-V

Rezension: 17.08.2012

WPg Die Wirtschaftsprüfung 16/2012, Seite IV-V

Reihe: Unternehmen und Steuern

Devrimi Kaya - Strategien zur Verminderung und Vermeidung der Jahresabschlusspublizität
978-3-8322-8983-6

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Die vorliegende Arbeit ist eine wirtschaftswissenschaftliche Dissertation, die im Februar 2010 von der Universität Erlangen-Nürnberg (Doktorvater ist Klaus Henselmann) angenommen... » mehr

Markus H. Dahm, Maren Waldhaim

Value-based Leadership

Gaining Sustainable Competitive Advantages

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WERTEBASIERT FÜHREN

Auf etwas mehr als hundert Seiten geben die Autoren ihr Verständnis einer wertebasierten Führung und deren Notwendigkeit und Ausgestaltung im 21. Jahrhundert wieder. Eigene Kapitel widmen sie (vor dem Hintergrund von demografischem Wandel und der Konkurrenz um Mitarbeiter) jeweils den Themen Motivation und Vertrauen sowie der Idee einer wertebasierten, den Wissensaustausch fördernden Unternehmenskultur. Auch die Vorbildfunktion der Führungskräfte wird diskutiert. Markus H. Dahm und Maren Waldhaim haben zudem rund 400 Studenten der FOM Hochschule für Ökonomie und Management befragt, die sich von Studierenden anderer Hochschulen vor allem durch ihre gleichzeitige Berufstätigkeit oder –ausbildung unterscheiden und die deshalb Einblick in die betriebliche Praxis haben. Fragen sind beispielsweise: „How do you evaluate your own working moral?" oder „What is your opinion on bonus Systems?" Die Antworten sind in Form von Torten-Diagrammen optisch aufbereitet. Insgesamt wird die Bedeutung des ethischen (Unternehmens-) Handelns für das Ansehen in der Gesellschaft und die Attraktivität als Arbeitgeber betont. Diese kompakte Darstellung der aktuellen Großwetterlage des Personalmanagements kann durchaus als gut verständliche Einführung für angehende Führungskräfte dienen.

Quelle: Fachmagazin: Personalführung, Ausgabe 1.2012, Seite 87

Rezension: 11.05.2012

Fachmagazin: Personalführung, Ausgabe 1.2012, Seite 87

Reihe: Betriebswirtschaft

Markus H. Dahm, Maren Waldhaim - Value-based Leadership
Gaining Sustainable Competitive Advantages
978-3-8322-9796-1

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WERTEBASIERT FÜHREN

Auf etwas mehr als hundert Seiten geben die Autoren ihr Verständnis einer wertebasierten Führung und deren Notwendigkeit und Ausgestaltung im 21. Jahrhundert wieder. Eigene Kapitel widmen... » mehr

Markus Reiche

Qualität praktisch umsetzen

Eine Anleitung auf dem Weg zur Excellence

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Unternehmen werden durch gesättigte Märkte, globalisierten Handel und sich ständig verkürzende Produktlebenszyklen zunehmend unter Druck gesetzt. Um erfolgreich am Markt zu agieren und die Marktposition zu sichern, gelten hohe Flexibilität und permanenter Wandel innerhalb der eigenen Organisation als Voraussetzung. Somit gewinnt das Streben nach Excellence als Wettbewerbsvorteil zunehmend an Bedeutung. Der Ursprung der Orientierung basiert auf dem Ansatz des Total Quality Managements und einem sich wandelnden Qualitätsverständnis. Dieses Buch stellt das notwendige Wissen auf dem Weg zur Excellence ausführlich und verständlich dar. Beginnend mit der Beantwortung grundlegender Fragen zum Qualitätsbegriff, zu Excellence und zum Qualitätsmanagement folgt eine Darstellung wichtiger Wissensbausteine und der Aspekte des TQM, wie seine Grundlagen, die TQM Agenda 2010 und die Qualitätspreise. Neben den Grundlagen werden auch die Umsetzungspfade und TQM-Werkzeuge beschrieben. Den Abschluss bilden Umsetzungsberichte aus der Praxis. Somit soll das Buch auch die Brücke zwischen Theorie und Praxis bilden, mit Beispielen erläutern sowie den TQM-Gedanken weiter verbreiten. Diese Lektüre dient sowohl als Handbuch oder Ratgeber sowie als Fachbuch für Hochschulen und Universitäten. Es richtet sich an Führungskräfte und QM-Manager, Interessierte am Bereich TQM und Qualitätsmanagement.

Quelle: literaturschau stahl + eisen

Rezension: 20.04.2012

literaturschau stahl + eisen

Reihe: Betriebswirtschaft

Markus Reiche - Qualität praktisch umsetzen
Eine Anleitung auf dem Weg zur Excellence
978-3-8440-0156-3

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Unternehmen werden durch gesättigte Märkte, globalisierten Handel und sich ständig verkürzende Produktlebenszyklen zunehmend unter Druck gesetzt. Um erfolgreich am Markt zu agieren und die Marktposition zu sichern,... » mehr

Mario Hamm

Finanzreporting von Fußballunternehmen

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Zunächst einmal lässt der Titel der Dissertation von Mario Hammaufhorchen: Finanzreporting von Fussballunternehmen! Doch dann wird klar: Die Professional-Fussballklubs von heute sind nicht mehr die idealistischen Kicker-Vereine von einst, sondern wirtschaftlich hochprofessionell geführte Unternehmen, die zum Teil sogar in Konzernstrukturen eingebunden sind. Dadurch haben sie auch den entsprechenden gesetzlichen Vorgaben der Länder, in denen sie agieren, zu genügen.

Wie Fussballunternehmen ihren Verpflichtungen nachkommen, auf welche Art und Weise die Lizenzierungsanforderungen der sportlichen Instanzen in das Unternehmerische hineinspielen und inwieweit diese sportspezifischen Vorgaben im Rahmen der Unternehmen berücksichtigt werden, vergleicht der Autor am Beispiel des europäischen Kontinental-Fussballverbands (UEFA), der Deutschen Fussball Liga GmbH (DFL) sowie der englischen Premier League (PL): Erwidmet sich der spannenden Frage, wie der sportliche Wettbewerb von europäischen Fussballunternehmen auf einer fairen wirtschaftlichen Basis ausgetragen werden könnte. Da Fussball als Liga-Sportart auch bedingt, dass kein Teilnehmer am Wettspielbetrieb während des laufenden Wettbewerbs aufgrund von finanziellen Problemen seine Aktivitäten einstellen muss, untersucht und vergleicht er Anforderungen und finanzielle Situation insbesondere von deutschen und englischen Liga-Klubs und schlägt Verbesserungen vor.

Im Einzelnen wird analysiert, welche Mindestanforderungen sich aus den Lizenzierungsverfahren der UEFA sowie der DFL und der PL ergeben und welche Konsequenzen hieraus zu ziehen sind. Ausgangspunkt sind die Informationen, die der Lizenzgeber (Verband) vom Fussballunternehmen (Klub) als Entscheidungsgrundlage anfordert (vergangenheitsbezogene, zukunftsbezogene und ergänzende Finanzinformationen; Finanzreporting i. e. S.). Die in Form von Kennzahlen angegebenen wirtschaftlichen Verhältnisse haben bestimmten Mindeststandards zu genügen (Performance-Messung), wobei in Deutschland zwar deutlich strengere Vorgaben als bei der UEFA gelten, bislang allerdings auf die Vorlage eines konsolidierten Konzernabschlusses wie in England verzichtet wird. Diese Art der Performance-Messung soll in künftigen Spielzeiten auf Grundlage des Financial-Fairplay-Konzepts der UEFA verschärft werden. Dreh- und Angelpunkt ist dabei das sogenannte „UEFA-Break-Even-Ergebnis“, bei dem nur noch bestimmte Aufwendungen und Erträge in die Gewinnermittlungen einbezogen werden dürfen. So sollen speziell nicht angemessene Vergütungen zwischen Fussballuntemehmen und nahestehenden Personen (insbesondere Anteilseignern) vermieden werden. Darüber hinaus haben sowohl die rechtlichen Strukturen der Fussballuntemehmen als auch die Qualifikation der Entscheidungsträger in den Unternehmen gewissen Anforderungen zu entsprechen (Corporate Governance). Der Vergleich der drei Rechtssysteme (UEFA mit Sitz in der Schweiz, Deutschland, England) in dieser Arbeit dient dazu. Stärken und Schwächen auszumachen sowie Hinweise auf Verbesserungen zu vermitteln. Fazit: Während die deutschen Corporate-Govemance-Regeln kaum über die UEFA-Anforderungen hinausgehen, existiert in England ein umfangreiches System von Anforderungen sowie ein spezieller Corporate-Governance-Kodex. Abschliessend werden praxisbezogene Verbesserungsmassnahmen vorgestellt, um die Schwachstellen in Finanzreporting, Performance-Messung und Corporate Governance zu beheben und damit die Integrität des Wettbewerbs zu schützen. Diese Aussagen zu Verbesserungspotenzialen richten sich letztlich an die Lizenzgeber.

Der vorliegenden Untersuchung liegt eine umfangreiche empirische Befragung europäischer Fussballmanager zugrunde, die eine hohe Rücklaufquote aufweist und daher als repräsentativ gelten kann. Die Ergebnisse der Arbeit sind damit für die UEFA, für die DFL und für die PL sowie für die einzelnen Fussballuntemehmen in der aktuellen Diskussion von nicht zu unterschätzenden Bedeutung.

Dr. iur. Kristin Maria Lüönd, Zürich

Quelle: causa sport 4/2011, Seite 391f.

Rezension: 22.02.2012

causa sport 4/2011, Seite 391f.

Reihe: Unternehmen und Steuern

Mario Hamm - Finanzreporting von Fußballunternehmen
978-3-8322-9922-4

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Zunächst einmal lässt der Titel der Dissertation von Mario Hammaufhorchen: Finanzreporting von Fussballunternehmen! Doch dann wird klar: Die Professional-Fussballklubs von... » mehr

Marc Helmold

Lieferantenmanagement als nachhaltiger Wettbewerbsvorteil. Handbuch der strategischen Lieferantenentwicklung

Praxisbeispiele und Erfahrungsberichte für ein wertschöpfendes, integratives und Best-in-Class Lieferantenmanagement

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Unser Urteil: Pflichtlektüre für Einsteiger und lesenswert für alle anderen. Das Buch liefert Praxisbeispiele sowie Erfahrungsberichte für ein wertschöpfendes, integratives und Best-in-Class-Lieferantenmanagement. Dieses Handbuch wurde von einem Praktiker geschrieben, der während seiner Tätigkeit bei Porsche das Konzept der Lieferantenentwicklung und der schlanken Produktion als Manager der Lieferantenentwicklung einführte.

Quelle: Einkaufsmanager Februar 2012, Seite 7

Rezension: 08.02.2012

Einkaufsmanager Februar 2012, Seite 7

Reihe: Logistik

Marc Helmold - Lieferantenmanagement als nachhaltiger Wettbewerbsvorteil. Handbuch der strategischen Lieferantenentwicklung
Praxisbeispiele und Erfahrungsberichte für ein wertschöpfendes, integratives und Best-in-Class Lieferantenmanagement
978-3-8440-0042-9

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Unser Urteil: Pflichtlektüre für Einsteiger und lesenswert für alle anderen. Das Buch liefert Praxisbeispiele sowie Erfahrungsberichte für ein wertschöpfendes, integratives und Best-in-Class-Lieferantenmanagement.... » mehr

Stefan Peter Giebel

Optimierung der passiven Risikobewältigung

Integration von Selbsttragen und Risikotransfer im Rahmen des industriellen Risikomanagements

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Das Risikomanagement stellt ein Konzept dar, das eine systematische und zielgerichtete Analyse, Steuerung und Kontrolle der Risikolage des Unternehmens ermöglich. Ein wesentliches Element des Risikomanagements ist die passive Risikobewältigung, deren Kern der Risikotransfer auf eine Versicherung und das Selbsttragen von Risiken bilden. Ausgehend von der individuellen (erfolgsrechnerischen und finanzwirtschaftlichen) Risikotragfähigkeit ergibt sich die grundlegende Frage, welche Risiken in welchem Umfang auf eine Versicherung transferiert werden sollen bzw. müssen. Zunächst werden im Rahmen der Arbeit die Grundlagen des operativen und strategischen Risikomanagements sowie das Selbsttragen und der Risikotransfer detailliert untersucht. Neben der Systematisierung des Selbsttragenswerden dabei insbesondere die Möglichkeiten der internen Reservenbildung analysiert. Zusätzlich wird aufgezeigt, wie die negativen Auswirkungen schlagend gewordener Risiken aus erfolgsrechnerischer und finanzwirtschaftlicher Sicht getragen werden können. Dazu wird eine Abstufung der bewusst aufgebauten bzw. existierenden erfolgsrechnerischen und finanzwirtschaftlichen Risikodeckungsmassen vorgenommen. Anschließend stehen unterschiedliche Versicherungs- und Selbstbehaltsformen sowie die Kriterien der Versicherbarkeit von Risiken im Mittelpunkt. Da die Versicherungsentscheidung nicht unabhängig von den anderen Instrumenten der Risikobewältigung getroffen werden kann, wird zusätzlich die Notwendigkeit der gemeinsamen Betrachtung von Versicherungs- und Kisikomanagement detailliert herausgearbeitet. Um eine zielorientierte Entscheidung für eine bestimmte Kombination aus Selbsttragen und Risikotransfer treffen zu können, sind der aus einer Risikoteilung resultierende Aufwand und Nutzen hinsichtlich der Risikolage des Unternehmens zu bestimmen. Zur Beurteilung des Aufwands werden dazu im Rahmen der Arbeit die aus einer Kombination aus Selbsttragen und Risikotransfer auf eine Versicherung resultierenden Risikokosten über eine Simulation ermittelt. Der Nutzen hinsichtlich der Risikolage des Unternehmens wird unter Berücksichtigung ausgewählter Steuerungsgrößen abgeleitet, die sich unter anderem aus der erfolgsrechnerischen und finanzwirtschaftlichen Risikotragfähigkeit ergeben. Aufbauend auf der gemeinsamen Betrachtung von Versicherungs- und Risikomanagement entsteht somit eine Konzeption zur Sicherstellung eines auf Unternehmensebene tragfähigen und kostenoptimalen Versicherungsprogramms.

Quelle: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft, Heft 4.2011, Seite 590 f.

Rezension: 13.01.2012

Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft, Heft 4.2011, Seite 590 f.

Reihe: Schriftenreihe Finanz- und Risikomanagement

Stefan Peter Giebel - Optimierung der passiven Risikobewältigung
Integration von Selbsttragen und Risikotransfer im Rahmen des industriellen Risikomanagements
978-3-8440-0017-7

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Das Risikomanagement stellt ein Konzept dar, das eine systematische und zielgerichtete Analyse, Steuerung und Kontrolle der Risikolage des Unternehmens ermöglich. Ein wesentliches Element des Risikomanagements ist die... » mehr

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