Konusverbindungen modularer Hüftendoprothesen können in der klinischen Anwendung folgenschweren korrosiven Prozessen unterliegen – womöglich ausgelöst durch lokale Mikrobewegungen zwischen den metallischen Konusoberflächen. Zur Bestimmung dieser Mikrobewegungen wurde eine Messmethode entwickelt, die als Validierungsgrundlage für Finite-Elemente-Modelle diente, anhand derer kritische Einflussfaktoren auf Mikrobewegungen identifiziert werden konnten. Eine Reduzierung dieser Mikrobewegungen ist essenziell, um beschleunigte Korrosionsprozesse zu vermeiden.