Die Studie stellt eine qualitativ angelegte datengeleitete Untersuchung zu den subjektiven Qualitätskriterien dar, welche die Studierenden für die Auswahl ihrer Portfolioinhalte entwickeln und anwenden. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich die Auswahlkriterien über eine große Bandbreite an Gründen erstrecken, von persönlichem Qualitätsempfinden über die Bearbeitungstiefe bis hin zu mehr externen Motivationen wie Noten oder Relevanz für den zukünftigen Beruf. Die Arbeit schließt damit eine Lücke in der Wirkungsforschung zu Portfolios, indem sie die BesitzerInnen von Portfolios sowie ihre subjektive Sicht auf ihre Portfolios in den Blick nimmt.