Matthias Mai Oberflächenanalyse von Fluorcarbon-Ausrüstungen bezüglich der Permanenz des hydrophoben Effekts ISBN: 978-3-8440-1250-7 Preis: 39,80 € / 49,75 SFR |
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Buchvorstellung |
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Die Untersuchungsergebnisse ergaben, dass im Laufe einer Wäsche kein umfangreicher Abrieb der FC-Ausrüstung stattfindet. Jedoch fibrillieren die Cellulose-Fasern durch die beim Waschen auftretende mechanische Belastung des Textils, wodurch hydrophile Areale freigelegt werden. Durch die Aufschlagsenergie eines Regentropfens kann das Wasser die beschädigten Bereiche benetzen und so auch mit den inneren, unausgerüsteten Fasern in Kontakt kommen, wodurch das Durchnässen des Materials beschleunigt wird. |
Der Hydrophobie-Effekt bei mit Fluorcarbon (FC) ausgerüsteten Textilien zur Abweisung von Ölen nimmt bereits nach der 1. Wäsche stark ab und kann auch durch nachfolgende Wärmebehandlungen nicht wiederhergestellt werden. ln seiner Masterarbeit versucht Matthias Mai, die Ursache für den Hydraphobieverlust zu identifizieren, um so die Wahl der Gegenmaßnahmen zu erleichtern. Er setzt dazu oberflächensensitive und chemische Analysen sowie gängige Textilprüfungen und betrachtenden Verfahren (Rasterelektronenmikroskopie) ein.|
Quelle: Technische Textilien, D 3339 F- Textilwirtschaft S.183 | |
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