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14,90 €
ISBN 978-3-95631-829-0
Paperback
244 Seiten
366 g
21 x 14,8 cm
Deutsch
März 2021
Matthias Bertram
Wie konnte es passieren
Regierungsbunker, KZ im Ahrtal, Lager Rebstock?
Meinungsfreiheit ist an vielen Stellen in Gefahr. Sie wird auch von dort bedroht, von wo es niemand vermutet. Gefordert sind selbstbewusste Bürger, die sich auch von Drohungen nicht einschüchtern lassen.

Matthias Bertram aus Ahrweiler setzt sich in Büchern, Vorträgen und Führungen mit jüdischer Geschichte, Nationalsozialismus und Zwangsarbeit auseinander. In diesem Buch analysiert er, wie es möglich war, dass sich über Jahrzehnte Unwahrheiten so verfestigen konnten, dass die historischen Fakten nicht mehr zu erkennen waren. Nicht nur ein bekannter Krimiautor hatte entscheidenden Anteil. Vom Land bezahlte „Gedenkfachleute“ und ein Trägerverein sorgten für die Verbreitung von Falschinformationen zu einem angeblichen „KZ-Rebstock“ im Ahrtal. Dies selbst dann noch, als öffentlich allgemein bekannt war, dass diese Behauptungen keinen seriösen Ursprung hatten. Der Autor analysiert, wer die Treiber dieser Falschnachrichten waren und wirft die Frage auf, ob diese Art von skandalisierendem Gedenken zu verantworten ist. Das Buch schließt mit einem Vorschlag, wie im konkreten Fall mit der Erinnerung würdig und ohne erhobenen Zeigefinger umgegangen werden könnte.
Schlagwörter: Der Bunker; Regierungsbunker; KZ im Ahrtal; Lager Rebstock; Fallanalyse zur Erinnerungskultur; Michael Preute; Uli Jungbluth; Wolfgang Gückelhorn; Landeszentrale für politische Bildung; Mahnmal Koblenz; Zwangsarbeit; Nationalsozialismus; Landesarbeitsgemeinschaft Gedenkstätten; Vergeltungswaffen V1, V2; Joachim Hennig; Manfred Grieger; Volkswagen; Bürgerverein ehemalige Synagoge Ahrweiler; Erinnerungsstätte Lager Rebstock; Buchenwald
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