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26,90 €
ISBN 978-3-95631-525-1
Gebundene Ausgabe
172 Seiten
9 Abbildungen
332 g
21 x 14,8 cm
Deutsch
Januar 2017
Monika Wiedemann-Kaiser
Die Himmelsrutsche
Geschichten von verlassenen Kindern, die neue Eltern suchen
Fünf Geschichten von Pflegekindern um Mut zu machen und ihnen Kraft zu geben, ihre eigene Geschichte zu verarbeiten.

Kim, Paul, Luise, George und Hannah sind fünf kleine Sternchen, die endlich Kinder werden möchten.
Mit Ihren persönlichen Elfen dürfen sie die Himmelsrutsche zur Erde hinunter rutschen und lernen Ihre Eltern kennen. Aber bald schon spüren sie, dass sie nicht die richtigen Eltern zum richtigen Zeitpunkt gefunden haben. Die Kinder erfahren Gewalt, Vernachlässigung und Lieblosigkeit.
Doch sie entdecken den Weg zurück zur Himmelsrutsche und zur Klingel für verlassene Kinder. Der Rat der Weisen und Mutter Erde finden gemeinsam mit den Kindern eine Lösung - und passende, neue Eltern.

Vor allem Pflege-, Adoptiv- und Heimkinder sollen mit diesem Buch stark gemacht werden. Es soll ihnen erleichtert werden, mit dem Erlebten konstruktiv umzugehen. Im Rahmen der Biografiearbeit bietet dieses Buch eine Möglichkeit, mit den Kindern über ihre Vergangenheit zu reden und sie in einer ähnlichen Geschichte aufzuarbeiten.


www.himmelsrutsche.de


Eine Physiotherapeutin schreibt:

...Ich habe es zwar noch nicht ganz durch, aber ich bin total gerührt von Ihrer Schreibweise, das ist wirklich ein sehr sehr schönes Buch! Ihr Buch habe ich hier in der Praxis, während den Behandlungszeiten sitzen die Pflegemütter im Wartezimmer und lesen ganz eifrig darin, viele möchten sich es auch selbst kaufen...

Kommentare von Pflegefamilien:

....Also: Entzückend! Es ist nicht nur ein bezauberndes Märchen, sondern auch ein klasse Fachbuch. Da hast Du das geschrieben, was ich schon lange vermisst habe. Man kann es den Kindern vorlesen, ohne, dass sie traurig werden müssen, sie können es alleine lesen, man kann es Fachdiensten in die Hände geben, selbst Unbeteiligte werden es mit runden Augen lesen, Pflegefamilien eh. ....

... nach solch einem Buch wollte ich suchen und nun scheine ich es gefunden zu haben. Ich hoffe, dass es meinen Vorstellungen entspricht und ich unserem kleinen gebeutelten Pflegesohn seine Geschichte mit Hilfe Ihrer Geschichten erklären kann. Das Buch ist bestellt.....

….....Unser Jüngster ist gerade 12 Jahre alt geworden und hat zur Zeit sehr große Probleme damit das seine Eltern Alkoholiker sind. In der Schule und auch hier Zuhause ist der Umgang mit dem Kind sehr schwer. Da ist mir "Die Himmelsrutsche" gerade recht gekommen. Ich war gespannt wie mein Sohn auf die Geschichte von Kim reagiert, war er vielleicht schon zu alt für Märchen? Er hat sich die Geschichte dann ganz ruhig angehört und er war sehr berührt. Ich habe gemerkt,dass er sich in Teilen der Geschichte wiedererkannt hat. Nach dem lesen konnten wir dann noch einmal über seine Geschichte reden. Ich weiß nicht genau was in ihm vorging, aber er wirkte erleichtert.

…..Ich halte das Buch für sehr geeignet und werde es in unserer Pflegeelterngruppe demnächst vorstellen. Damit noch viele Pflegekinder Worte für ihre Probleme finden und sich nicht mehr so alleine fühlen und damit wir Pflegeeltern eine schöne Hilfe an der Hand haben.......

…..Ein 11jähriges Pflegekind zu seiner Pflegemutter: „Siehste, Mama, ein Glück, dass ich auch so eine Klingel hatte...“


Auszug aus der Rezension von Christoph Malter in der Fachzeitschrift „Paten“ Ausgabe 3/2010:

...spezielle Kinderbücher zu diesen Themen gibt es ja bekanntlich immer noch zu wenig. Das Buch ist lesenswert, vor allem für Pflegeeltern und Menschen, die Kindern in vergleichbaren Situationen als vertrauensvoller Erwachsener nahestehen. Es trägt zum Verständnis für Kinder bei und regt an, rücksichtsvoll und einfühlsam mit den Lebensgeschichten dieser Kinder umzugehen........


Fachzeitschrift PFAD 04/10 von Mercedes, 10 Jahre:

In der Himmelsrutsche geht es um fünf „Sternenkinder“ die endlich „Menschenkinder“ werden wollen. In ihrem ersten Versuch auf der Erde landen sie bei Eltern, die sie nicht versorgen können. Ihre Mütter sind krank, drogenabhängig oder werden von ihren Männern misshandelt. Einem Sternenkind ging es wie mir. Mir haben die Geschichten sehr gefallen, so dass ich sie gern andern Kinder und auch ihren Pflegeeltern empfehlen kann.
Schlagwörter: Pflegekinder; Adoptivkinder; Psychologie; Therapeutische Geschichten; Personalisierte Märchen; Inobhutnahme; Vernachlässigung; Adoption; Pflegefamilien; Biografie; Biografiearbeit; Alkohol in der Schwangerschaft; Überforderung junger Mütter; Misshandlung und Gewalt; Heimkinder; Jungendhilfe; Gleichgeschlechtliche Familien; Frühkindliche Traumatisierung; Aufnehmende Eltern; Sexueller Missbrauch
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