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Holger Thorsten Mayer
Entwicklung eines automatisierten Informationssystems für die Standardisierung von Produktionsprozessen in der spanenden Großserienfertigung
Die Automobilindustrie gilt als Vorreiter bei der Integration von Softwaresystemen. In den letzten Jahren wurden neue Schnittstellen, Datenformate und Bearbeitungsprozesse entwickelt. Damit wurde eine hohe Durchgängigkeit in der NC-Verfahrenskette von der Produktentwicklung über die Prozessplanung bis zur Fertigung erreicht.
In Ermangelung einer automatischen Erfassung von Erfahrungswissen basiert die Grundlage für die Arbeit der Produktionsmitarbeiter auf dem Wissen der Mitarbeiter in der Produktentwicklung und Produktionsentwicklung. Dadurch werden die Verbesserungen an einem neuen Produkt nicht berücksichtigt und somit verworfen. Dies führt zu Überstunden und verlangsamt die Entwicklung der Produktionsprozesse.
In dieser Arbeit wird ein automatisiertes Informationssystem entwickelt, um die Informationsversorgung in der NC-Verfahrenskette sicherzustellen. Dazu dienen die CNC-Programmen der Fertigung nach dem Einfahren als Grundlage. Von diesen ausgehend, werden unter Zuhilfenahme zahlreicher, verteilter Datenquellen die Fertigungsfeatures rekonstruiert und in einer Wissensbasis gespeichert. Mit der Wissensbasis aktualisiert das Informationssystem das Planungsmodell und leitet neue Kandidaten für Best Practice-Bearbeitungsprozesse ab. Somit werden die Datenverfügbarkeit und -qualität deutlich erhöht. Das hat eine Verminderung des Zeitaufwands für die Prozessplanung und erheblich verbesserte Prozessplanungsergebnisse zur Folge. Die Effizienz des Informationssystems wurde an einer Großserienfertigung für Zylinderköpfe nachgewiesen.
In Ermangelung einer automatischen Erfassung von Erfahrungswissen basiert die Grundlage für die Arbeit der Produktionsmitarbeiter auf dem Wissen der Mitarbeiter in der Produktentwicklung und Produktionsentwicklung. Dadurch werden die Verbesserungen an einem neuen Produkt nicht berücksichtigt und somit verworfen. Dies führt zu Überstunden und verlangsamt die Entwicklung der Produktionsprozesse.
In dieser Arbeit wird ein automatisiertes Informationssystem entwickelt, um die Informationsversorgung in der NC-Verfahrenskette sicherzustellen. Dazu dienen die CNC-Programmen der Fertigung nach dem Einfahren als Grundlage. Von diesen ausgehend, werden unter Zuhilfenahme zahlreicher, verteilter Datenquellen die Fertigungsfeatures rekonstruiert und in einer Wissensbasis gespeichert. Mit der Wissensbasis aktualisiert das Informationssystem das Planungsmodell und leitet neue Kandidaten für Best Practice-Bearbeitungsprozesse ab. Somit werden die Datenverfügbarkeit und -qualität deutlich erhöht. Das hat eine Verminderung des Zeitaufwands für die Prozessplanung und erheblich verbesserte Prozessplanungsergebnisse zur Folge. Die Effizienz des Informationssystems wurde an einer Großserienfertigung für Zylinderköpfe nachgewiesen.
Schlagwörter: Best Practice; Informationssystem; Produktion
Berichte aus dem Institut für Prozess- und Anlagentechnik der TU Hamburg
Herausgegeben von Prof. Dr.-Ing. Georg Fieg, Hamburg
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