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33,80 €
ISBN 978-3-8440-7319-5
Paperback
248 Seiten
31 Abbildungen
363 g
21 x 14,8 cm
Deutsch
Fachbuch
April 2020
Andreas D. Ebert, Ingrid Kästner, Michael Schippan (Hgg.)
Deutsch-Russische Beziehungen in der Frauenheilkunde & Geburtshilfe – Geschichte, Gegenwart und Perspektiven
Beiträge des Symposiums der Deutsch-Russischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe mit der Akademie gemeinn. Wissenschaften zu Erfurt am 31.10.18 in Berlin im Rahmen des 62. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
Darstellungen der deutsch-russischen Wechselbeziehungen auf dem Gebiet der Frauenheilkunde und der Geburtshilfe sind auch im 21. Jahrhundert weiterhin Raritäten, obwohl es zahlreiche wissenschaftliche Kooperationen und großen (politischen) Gesprächsbedarf zwischen beiden Ländern gibt. Vor diesem Hintergrund fand am 31. Oktober 2018 in Berlin im Rahmen des 62. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG, gegr. 1885) ein bilaterales medizinhistorisches Symposium der Deutsch-Russischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DRGGG, gegr. 1999) und der Akademie für gemeinnützige Wissenschaften zu Erfurt (gegr.1754) zum Thema „Deutsch-Russische Beziehungen in der Frauenheilkunde & Geburtshilfe. Geschichte, Gegenwart und Perspektiven“ statt. Bereits zwei Bände der Erfurter Akademie-Reihe „Europäische Wissenschaftsbeziehungen“ sind der Geschichte der Zusammenarbeit von Wissenschaftlern und Ärzten aus deutschsprachigen Ländern und dem Russischen Zarenreich, der Sowjetunion und der Russischen Föderation gewidmet, was der langen, bedeutenden Tradition dieser Beziehungen entspricht.

Die im vorliegenden Band gesammelten Beiträge von Historikern, Medizinhistorikern, Gynäkologen und Geburtshelfern aus Deutschland und der Russischen Föderation umfassen Entwicklungen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, in einem ersten Teil zu „Entwicklungen, Strukturen, Personen“ (Dietrich v. Engelhardt: „Zeugung, Schwangerschaft und Geburt in der russischen Literatur“; Michael Schippan: „Der Moskauer Universitätsprofessor Wilhelm Michael Richter (1767-1822) und die Entwicklung der Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Zarenreich“; Ingrid Kästner: Hebammenanstalten und Geburtskliniken von Sankt Petersburg in medizinischen Topographien der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts“; Andrej N. Plechanov et al.: „Der Einfluss der deutsch-österreichischen Schule auf die Entwicklung der chirurgischen Gynäkologie in Russland“; Andreas D. Ebert: „Deutsch-russische Beziehungen in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Publikationen russischer und sowjetischer Geburtshelfer und Gynäkologen im Zentralblatt für Gynäkologie und im Archiv für Gynäkologie“; Florian G. Mildenberger. „‘Stets psychosomatisch zu Diensten‘. Die Karrieren des Boris Belonoschkin (1906-1988)“).

Im zweiten Teil des Bandes wird der Leser „Vom Gestern ins Heute“ geführt (Andreas D. Ebert: „Geschichte der Klinik für Geburtshilfe und Gynäkologie der Albertus-Universität Königsberg von 1793 bis 1945. Ergänzungen zu Heinrich Kolbows ‚Geschichte der Universitäts-Frauenklinik Königsberg i.Pr.‘ (1972)“; Aleksandr I. Pashov et al.: „Die Entwicklung der geburtshilflich-gynäkologischen Betreuung im Kaliningrader Gebiet von 1945 bis 2018“; Michael Schippan führt mit „Ärztliche Hilfe in Sibirien in der Zarenzeit. Krasnojarsk und das Jenissej-Gebiet“ historisch ein in die aktuelle Übersicht von Tatjana A. Makarenko und Vitalij B. Tskhay: „Der Zustand des geburtshilflich-gynäkologischen Dienstes im Föderalen Kreis Sibirien und in der Region Krasnojarsk Russlands“; Julia E. Dobrochotova berichtet über die „Erfahrungen mit der Durchführung des Ost-Europäischen und Eurasischen Gipfeltreffens auf dem Gebiet der Gynäkologie, Geburtshilfe und Reproduktionsmedizin“; Helmut Hahn und Timo Ulrichs spannen mit „Das Koch-Metschnikow-Forum: Mittler im Gesundheitswesen zwischen Deutschland und Russland“ einen Bogen über die gesamte Zusammenarbeit auf medizinischem und gesundheitspolitischem Gebiet). Andreas D. Ebert gibt abschließend als Präsident der Deutsch-Russischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DRGGG) eine Bestandsaufnahme und zeigt die großen Chancen der weiteren Zusammenarbeit.

Die Beiträge des Bandes aus der Russischen Föderation wurden in Russisch belassen und erhielten deutsche und englische Zusammenfassungen, die deutschen Beiträge haben eine englische Zusammenfassung; der Band enthält ein Gesamt-Personenregister.
Schlagwörter: Frauenheilkunde; Geburtshilfe; Medizingeschichte; Deutsch-Russischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
Europäische Wissenschaftsbeziehungen
Herausgegeben von Prof. Dr. Dietrich von Engelhardt, Prof. Dr. Ingrid Kästner, Priv.-Doz. Dr. Jürgen Kiefer †, Prof. Dr. Karin Reich und Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt, Erfurt
Band Supplement 3
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