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48,80 €
ISBN 978-3-8440-3725-8
Paperback
150 Seiten
224 g
29,7 x 21 cm
Deutsch
Fachbuch
Juli 2015
Erwin Herzberger
Von der Idee zur Form 2. Auflage
Dass sich Architektur aus Architektur ernährt und die Kunst aus Kunst, ist nichts Neues. Aber wie sich die individuellen Disziplinen gegenseitig bereichern können, ist eine grundlegende Frage. Architektur und Kunst zeigen gerade auf der Ebene der Konzeption vergleichbare Merkmale wie Intuition, Experiment, Repertoire, Botschaft, Erfahrung, Methodik und Darstellung. Im Bau- wie im Kunstwerk verdichten sich Werthaltungen, und der wahrnehmende Betrachter / Nutzer entnimmt dem Bau-/Kunstwerk jene Inhalte, die ihn anrühren. Dieses Wirkungsgeflecht kann analysiert und Grenzüberschreitungen können transparent gemacht werden. „Von der Idee zur Form“ fordert dazu auf, erstarrte Regeln der Gestaltungslehre zu erweitern und Grenzen zu überschreiten.

Von übergeordneter Bedeutung ist der Zusammenhang von Form zu Raum. Deshalb wird von Relationen gesprochen, die zwischen der visuell - bildhaften und der räumlichen Wahrnehmung existieren: die Beziehung zwischen dem stehenden Bild und der Bewegung im Raum. Er wird zur übergeordneten Verbindung, um das euklidisch – dimensionale Denken von Punkt – Linie – Fläche – Raum, bzw. das Denken im Zwei- und Dreidimensionalen zu erweitern und zu überwinden.

Der Inhalt ist nach didaktischen Überlegungen gegliedert in folgende Kapitel: Schule des Sehens, flächige, plastische und räumliche Relationen, Experiment, architektonische Gestaltung, Botschaft im Sinne visueller Kommunikation, sowie Techniken der Gestaltung und Darstellung.

Dem Zeichnen als Kulturtechnik wird große Bedeutung zugewiesen. Analytisches, anschauliches und konzeptionelles Zeichnen wird in Verbindung gesetzt mit dem konzeptionellen und dem Arbeitsmodell. „Raum“ wird veranschaulicht aus Bewegung und Tanz, die Relationen von Form und Raum werden erläutert unter dem Aspekt von Plastizität und Licht. Der Leser erfährt, wie die Wechselwirkungen von konzeptioneller Zeichnung und plastisch – räumlichem Modell, also zwischen flächigen und räumlichen Eigenarten verstanden werden können. So wird die Methode deutlich, wie jene verschiedene Merkmale unter dem Begriff der Transformation zu neuen Erfindungen führen.

Im Schlusskapitel werden schließlich Hinweise für die Potentiale der Visualisierung und Darstellung mit den angemessenen Medien wie Zeichnung, Modell, Fotografie und Film erläutert und mit Beispielen belegt.

Der Verfasser verdichtet in dieser Schrift, Erkenntnisse aus langjährigen, didaktischen und praktischen Erfahrungen in der Gestaltungslehre an den Architekturfakultäten der Universität Stuttgart und der German University in Kairo.
Schlagwörter: Schule des Sehens; Flächige Relationen; Räumliche Relationen; Bild - Raum; Form - Raum; Plastische Relationen; Räumliche Relationen; Architektur und Raum; Gestaltung; Architektonische Gestaltungsrozesse
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