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49,80 €
ISBN 978-3-8440-3693-0
Paperback
316 Seiten
134 Abbildungen
470 g
21 x 14,8 cm
Deutsch
Dissertation
Juni 2015
Markus Putzke
Selbstorganisierende Minimierung der Interferenz von Femtozellen in heterogenen Netzen durch zufällige Frequenzsprungverfahren
Femtozellen besitzen ein großes Potential, um dem starken Anstieg des Verkehrsvolumens in Mobilfunknetzen gerecht zu werden. Damit Femtozellnetze von einer erhöhten räumli­chen spektralen Effizienz profitieren können, werden selbstorganisierende Methoden zur Interferenzminimierung benötigt.

In dieser Arbeit wird ein neuartiges zufälliges Frequenzsprungverfahren zur selbstorganisie­renden Integration von Femtozellen vorgestellt, welches darauf beruht, jeden Unterträger bei OFDMA (Orthogonal Frequency Division Multiple Access) als zufällige Trägerfrequenz zu erlauben. Aus der Literatur bekannte zufällige Frequenzsprungverfahren im Kontext von LTE (Long Term Evolution) sowie LTE-Advanced sind bei der Wahl der Trägerfrequenzen auf diskrete Ressource-Blöcke beschränkt und vermögen dadurch nur die Interferenz zu mitteln. Im Gegensatz dazu ist das neuartige Verfahren in der Lage, ohne Kenntnis der Ressourcenbelegungen benachbarter Zellen die Interferenz über die Mittelung hinaus zu reduzieren.

Mittels ebenfalls neuartiger analytischer Modelle und validierender Simulationen wird gezeigt, wie das vorgeschlagene Frequenzsprungverfahren eine Orthogonalisierung zwischen Femtozelle und Störzelle für die Hälfte aller zufälligen Trägerfrequenzen im Konstellations­diagramm ermöglicht. Auf diese Weise wird eine Steigerung des Signal-zu-Interferenz-und-Rausch-Verhältnisses von bis zu 50%, eine Reduktion der korrespondierenden Bitfehler­wahrscheinlichkeit um bis zu 35% und eine Verkleinerung der Ausfallwahrscheinlichkeit um bis zu 40% sowohl von Femto- als auch Makrozellnutzern im Vergleich zu bekannten Frequenzsprungverfahren erzielt. Darüber hinaus wird gezeigt, wie sich dieses Ver-halten auf den Durchsatz von Femtozellen auswirkt, welche Abhängigkeit von der digitalen Modulation besteht und wie sich die erzielte Interferenzreduktion einsetzen lässt, um die benötigte Sendeleistung eines Access Points bzw. einer Basisstation zu verkleinern.
Schlagwörter: Femtozellen; Frequenzsprungverfahren; Interzell-Interferenz; Radio Resource Management
Dortmunder Beiträge zu Kommunikationsnetzen und -systemen
Herausgegeben von Prof. Dr.-Ing. C. Wietfeld, Dortmund
Band 9
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