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Januar 2012
Klaus Jürgen Heimbrock
Unternehmensführung II
Dynamische Unternehmung im Netzwerk kompetenter Partner
Das vorgelegte Lehrbuch richtet sich insbes. an Studierende im Fächerkanon der Managementlehre. Es baut auf der Monographie „Unternehmensführung I – Stabile Unternehmung durch Flexibilität und Organisationsevolution“, veröffentlicht 2009 ebenfalls im Shaker Verlag als Band 10 der Reihe „Wissen & Wandel“ auf. Es bietet einen Überblick über wichtige Teilbereiche der aktuellen Managementlehre.
In der betriebswirtschaftlichen Literatur werden oftmals die Begriffe Betrieb, Unternehmung und Unternehmen differenziert. Als Unternehmung soll hier jedoch ein Aktivitätenbündel verstanden werden, das in einer definierten Wertschöpfungskette durch Festlegung von Start- und Endpunkt platziert ist. Der Zweck der Aktivitätenbündel ist die Produktentwicklung, die Fertigung von Erzeugnissen und oder die Dienstleistung unter kaufmännischen Notwendigkeiten. In die Unternehmung können mehrere Unternehmen, aber auch Unternehmensteile und einzelne Personen eingebunden sein. Dynamische Unternehmungen konzentrieren sich auf attraktive Nutzenpotenziale und multiplizieren die als Nutzenpotenziale erkannten Prozesse und Aktivitäten. Nur die intensive Beschäftigung des Managements mit den Dynamik-Faktoren Visionsorientierung, Humanorientierung, Risikoorientierung, Qualitätsorientierung, Zeitorientierung und Selbst-Lern-Orientierung führt Unternehmungen zum Erfolg. Die Kompetenz der Mitarbeiterschaft rückt immer mehr in den Fokus des Managements. Der Kompetenzbegriff soll hier insbes. im Kontext des Kompetenzpartnermanagements definiert sein.
Im Wertschöpfungsnetzwerk finden sich unterschiedliche, i. d. R. ergänzende Kompetenzen. Von der Strategie identifizierter Kernkompetenzen ausgehend, setzt sich ein erfolgreiches Netzwerk aus exzellenten Kompetenzträgern zusammen, die sich durch individuelle Handlungskompetenzen auszeichnen. Eine der Grundvoraussetzungen für den Erfolg eines Wertschöpfungsnetzwerkes ist die Vertrauensbasis einer definierten Partnerschaft. Sowohl klare Regelungen und Vereinbarungen, als auch ein emotionales Vertrauen bilden die Erfolgsgrundlage.
Das Lehrbuch beschreibt, wie sich die Erkenntnis durchsetzt, die traditionelle Unternehmensführung in den Grenzen des Unternehmens als erste Dimension des Managements und das Netzwerk-Management als zweite Dimension zu betrachten. Der Untersuchungsgegenstand Netzwerk hat die Unternehmung im betriebswirtschaftlichen Kontext zu neuen Qualitäten geführt. Die Erkenntnis hat sich durchgesetzt: „Dauerhafte Erfolge lassen sich nur noch von Unternehmen erzielen, die erkannt haben, dass dem Zusammenwirken in einem Netzwerk kompetenter Partner unter Zuhilfenahme moderner Kommunikationstechnik und mit Akzeptanz unterschiedlicher Mentalitäten, Menschentypen und (Unternehmens-)Kulturen geprägt die entscheidende Rolle beim Unternehmenserfolg zukommt.“
Einen weiteren Schwerpunkt des Buches bilden Wissensgebiete des Human Resources Managements, mit Personalbeschaffung und –bindung, Mitarbeiterführung und Personalentwicklung.
In der betriebswirtschaftlichen Literatur werden oftmals die Begriffe Betrieb, Unternehmung und Unternehmen differenziert. Als Unternehmung soll hier jedoch ein Aktivitätenbündel verstanden werden, das in einer definierten Wertschöpfungskette durch Festlegung von Start- und Endpunkt platziert ist. Der Zweck der Aktivitätenbündel ist die Produktentwicklung, die Fertigung von Erzeugnissen und oder die Dienstleistung unter kaufmännischen Notwendigkeiten. In die Unternehmung können mehrere Unternehmen, aber auch Unternehmensteile und einzelne Personen eingebunden sein. Dynamische Unternehmungen konzentrieren sich auf attraktive Nutzenpotenziale und multiplizieren die als Nutzenpotenziale erkannten Prozesse und Aktivitäten. Nur die intensive Beschäftigung des Managements mit den Dynamik-Faktoren Visionsorientierung, Humanorientierung, Risikoorientierung, Qualitätsorientierung, Zeitorientierung und Selbst-Lern-Orientierung führt Unternehmungen zum Erfolg. Die Kompetenz der Mitarbeiterschaft rückt immer mehr in den Fokus des Managements. Der Kompetenzbegriff soll hier insbes. im Kontext des Kompetenzpartnermanagements definiert sein.
Im Wertschöpfungsnetzwerk finden sich unterschiedliche, i. d. R. ergänzende Kompetenzen. Von der Strategie identifizierter Kernkompetenzen ausgehend, setzt sich ein erfolgreiches Netzwerk aus exzellenten Kompetenzträgern zusammen, die sich durch individuelle Handlungskompetenzen auszeichnen. Eine der Grundvoraussetzungen für den Erfolg eines Wertschöpfungsnetzwerkes ist die Vertrauensbasis einer definierten Partnerschaft. Sowohl klare Regelungen und Vereinbarungen, als auch ein emotionales Vertrauen bilden die Erfolgsgrundlage.
Das Lehrbuch beschreibt, wie sich die Erkenntnis durchsetzt, die traditionelle Unternehmensführung in den Grenzen des Unternehmens als erste Dimension des Managements und das Netzwerk-Management als zweite Dimension zu betrachten. Der Untersuchungsgegenstand Netzwerk hat die Unternehmung im betriebswirtschaftlichen Kontext zu neuen Qualitäten geführt. Die Erkenntnis hat sich durchgesetzt: „Dauerhafte Erfolge lassen sich nur noch von Unternehmen erzielen, die erkannt haben, dass dem Zusammenwirken in einem Netzwerk kompetenter Partner unter Zuhilfenahme moderner Kommunikationstechnik und mit Akzeptanz unterschiedlicher Mentalitäten, Menschentypen und (Unternehmens-)Kulturen geprägt die entscheidende Rolle beim Unternehmenserfolg zukommt.“
Einen weiteren Schwerpunkt des Buches bilden Wissensgebiete des Human Resources Managements, mit Personalbeschaffung und –bindung, Mitarbeiterführung und Personalentwicklung.
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