Nachdem 1991 die Existenz des Zentralen Staatlichen Sonderarchivs in Moskau bekannt wurde, fand die Frage der Rückführung deutscher Bestände starke Beachtung. Oxana Kosenko untersucht in ihrer 2018 erschienenen Dissertation »Sowjetische Archivpolitik in der SBZ 1945 bis 1949« die Praxis und Ziele der Aktenbeschlagnahmungen der sowjetischen Besatzungsmacht in Ostdeutschland. Die Arbeit fragt weiter nach den Entscheidungsprozessen bei den Rückgaben und geht insofern über das Jahr 1949 hinaus.
Die wesentlichen Quellengrundlagen für Kosenkos Forschung bilden die im Staatsarchiv der Russländischen Föderation (GARF) verwahrten Archivbestände des zentralen Verwaltungsapparats und der Länderverwaltungen der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) sowie der Hauptarchivverwaltung des Volkskommissariats (ab März 1946: Ministeriums) des Innern der UdSSR (NKVD/MVD). Darüber hinaus wurden Bestände in weiteren russischen Archiven, so im Archiv der Russländischen Akademie der Wissenschaften (ARAN), und in deutschen Archiven ausgewertet.
Im ersten Kapitel skizziert Kosenko auf der Basis der Forschungsliteratur die Entwicklung des Archivwesens in Russland seit der Entstehung der ersten historischen Archive im 18. Jahrhundert bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges. In vielfältiger Weise wurden die Archive machtpolitisch instrumentalisiert: Der Zugang zu den Akten wurde reglementiert, Dokumentenveröffentlichungen sollten die Machtposition der Herrschenden stützen; belastendes Material wurde vernichtet. Im Anschluss gibt Kosenko einen kurzen Überblick über den nationalsozialistischen Archivraub im Zweiten Weltkrieg und die Archivpolitik der amerikanischen und der britischen Besatzungsmacht in Deutschland.
Das zweite Kapitel stellt die Institutionen und Akteure der sowjetischen Archivpolitik vor. Hierzu gehörten die sowjetischen Geheimdienste ebenso wie die »Trophäeneinheiten« der Armee, in denen auch Kunst‑ und Kulturexperten tätig waren. Zur Begutachtung der Bestände an den Auslagerungsorten wurden Mitarbeiter der Hauptarchivverwaltung des NKVD entsandt. Nach den großen Aktenfunden in den Stollen von Schönebeck, Staßfurt und Bernburg im Herbst 1945 schlug die Hauptarchivverwaltung die Aufstellung einer Archivabteilung bei der SMAD vor. Neben der Rückführung beschlagnahmter sowjetischer und der Konfiskation deutscher Bestände sollte sich diese auch mit der Neuorganisation des Archivwesens in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) befassen. Zunächst jedoch wurde diese Tätigkeit von einer anderen Abteilung der Verwaltung für Innere Angelegenheiten wahrgenommen. Erst im Februar 1947 wurde eine Archivabteilung mit nur vier (seit Juli 1948 drei) Mitarbeitern geschaffen. Auf der Landes‑ und Bezirksebene wurden ebenfalls Archivstellen eingerichtet. Das sowjetische Personal war zumeist nicht archivfachlich ausgebildet und wechselte häufig, das Fachwissen wurde von deutschen Archivaren eingebracht.
Als Koordinierungsorgan für die Demontage, den Abtransport von Kulturgütern und den Technologietransfer wurde im Februar 1945 das Sonderkomitee beim Staatlichen Komitee für Verteidigung der UdSSR gebildet. Im September 1946 gingen diese Aufgaben auf die SMAD-Verwaltung zum »Studium der Errungenschaften in Wissenschaft und Technik Deutschlands« über. Zu ihrem Geschäftsbereich gehörten die mit dem Technologietransfer befassten wissenschaftlich-technischen Büros und Gruppen der sowjetischen Ministerien und Behörden ebenso wie die bereits seit September 1945 bestehende »Vertretung der Akademie der Wissenschaften der UdSSR in Deutschland«. Bei dieser waren eine Bibliotheksgruppe sowie Gelehrte von Akademieinstituten und Angehörige des Marx-Engels-Lenin-Instituts (IMĖL) mit den Konfiskationen befasst. Die Biografien dieser Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen wie auch der deutschen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen werden von Kosenko näher vorgestellt.
In dem umfassenden dritten Kapitel behandelt Kosenko anhand zahlreicher Einzelfälle das Vorgehen und die Ziele der einzelnen Akteure. Diese standen nicht selten in einem Konkurrenzverhältnis zueinander, wenn es darum ging, Akten für die eigene Institution sicherzustellen oder Stalin brisante Aktenfunde zu präsentieren, bevor andere Stellen dies taten, um so auch die eigene Machtposition zu sichern. Dies wird am Beispiel der Tagebücher von Martin Bormann und der Untersuchung von Hitlers Todesumständen geschildert, als es in beiden Fällen dem NKVD-Chef Lavrentij P. Berija gelang, dem Leiter der militärischen Abwehr »Smerš« Viktor Abakumov zuvorzukommen. Systematisch wurden Behördengebäude nach politisch brisanten und »operativ« wertvollen Dokumenten durch-sucht, die teilweise auch als Beweismaterial in den Nürnberger Kriegsverbrecherprozessen dienten. Im Auftrag des NKVD/MVD wurden zudem personenbezogene
Unterlagen zu Angehörigen der »Weißen Armee«, zu Emigranten, Kriegsgefangenen, Zwangsarbeitern und Kollaborateuren als Grundlage für Repressionsmaßnahmen ermittelt. Die erbeuteten diplomatischen Akten wiederum eigneten sich auch als publizistische Waffe in der Auseinandersetzung mit den Westmächten. Eigens zur Aufnahme in die Sowjetunion verbrachten Archivguts wurde im März 1946 das Zentrale Staatliche Sonderarchiv errichtet. Auslöser war die Entdeckung von in den Jahren zuvor durch das Reichssicherheitshauptamt beschlagnahmten Akten verschiedener Provenienz in Böhmisch Leipa/Česká Lípa im Mai 1945 und im niederschlesischen Wölfelsdorf/Wilkanów im Juli 1945. Hierzu gehörte Archivgut der Arbeiterbewegung, der Freimaurerlogen sowie jüdischer Organisationen und Privatpersonen.
Die Requirierung von Archivalien mit Russland‑ und Sowjetunion-Bezug als Entschädigung für die im Zweiten Weltkrieg erlittenen Kulturgutverluste sowie die Rückführung der nach Deutschland verschleppten Akten waren prioritäre Ziele der sowjetischen Archivpolitik. Diese fielen in den Zuständigkeitsbereich der Hauptarchivverwaltung. Hier sind z. B. die sowjetischen Militärakten zu nennen, die bei Kriegsende in der Aktensammelstelle des Heeresarchivs der Wehrmacht in Berlin-Wannsee lagerten und vor dem Einzug der Westalliierten in einem Umfang von 200 LKW-Ladungen gesichert wurden.
Akribisch geht Kosenko auf die »Vertretung der Akademie der Wissenschaften der UdSSR in Deutschland« und das Marx-Engels-Lenin-Institut ein. Die Mitarbeiter verschiedener Akademieinstitute und des IMĖL bereisten die SBZ, um die für den Wiederaufbau ihrer Forschungseinrichtungen und die eigene wissenschaftliche Arbeit relevanten Sammlungen, Archiv‑ und Bibliotheksbestände zu konfiszieren. Kontakte zwischen der sowjetischen und der ehemaligen Preußischen Akademie trugen dazu bei, dass der Streit verschiedener sowjetischer Instanzen um den Verbleib der preußischen Akademieakten zugunsten der am 1. Juli 1946 durch die SMAD eröffneten Deutschen Akademie der Wissenschaften entschieden wurde. Das IMĖL ließ für das Zentrale Parteiarchiv und die Arbeit an der Marx-Engels-Gesamtausgabe libri rari, Zeitungen und Archivalien requirieren, wobei ein anhaltender Konflikt mit der Hauptarchivverwaltung neue Nahrung fand, da diese ebenfalls Ansprüche erhob.
Das vierte und letzte Kapitel behandelt die umfangreichen Aktenrückgaben in den 1950er Jahren, mit denen nach damaliger offizieller Version die Restitution abgeschlossen war. Ein großer Teil der in den Stollen von Staßfurt und Schönebeck beschlagnahmten Akten war bereits 1948/1949 in die SBZ/DDR zurückgelangt. Als Motivation für die Rückführungen wird in der Forschung zum einen
die Stärkung der Souveränität der DDR, zum anderen die von der Sowjetunionmitunterzeichnete »Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut in bewaffneten Konflikten« vom 14. Mai 1954 genannt.
Die Anweisung der sowjetischen Führung, die Akten zur Rückgabe vorzubereiten, gab teilweise erst den Anstoß zur Sichtung des eingelagerten, aber noch nicht erschlossenen Materials: Akten von operativem oder politischem Wert verblieben daraufhin in der UdSSR, Dokumente, die das Ansehen der Sowjetunion schädigen konnten oder einen »antisowjetischen Charakter« besaßen, wurden gegebenenfalls kassiert.
Im Entscheidungsprozess der Akademie der Wissenschaften und ihrer Institute war die Bedeutung von Sammlungen für die sowjetische Forschung ein wesentliches (Nicht‑)Rückgabekriterium: Auch wenn die sowjetische Akademie für eine Rückgabe plädierte, konnte diese aber aus politischen Erwägungen unterbleiben. So wurden die Archivalien des Brandenburgisch-Preußischen Hausarchivs entgegen einem Gutachten der Leningrader Abteilung des Instituts für Geschichte nicht zurückgegeben. Die Bundesrepublik Deutschland erhielt keine Akten aus der Sowjetunion zurück.
Das besondere Verdienst der Arbeit Oxana Kosenkos liegt in der Untersuchung eines bislang nur punktuell beleuchteten Aspekts der Geschichte des deutschen Archivwesens nach 1945. Wie Kosenko zeigt, folgte die sowjetische Archivpolitik in der SBZ keinem Masterplan. Die akribisch recherchierten Fallbeispiele lassen die Praktiken, die Ziele und das Mit‑ und Gegeneinander der an den Requirierungen beteiligten Institutionen und Personen deutlich werden. Es wird erkennbar, in welch erheblichem Maß das Schriftgut nach dem Transfer in die Sowjetunion an verschiedene Interessenten verteilt und somit zersplittert wurde. Es ist erklärtermaßen nicht das Anliegen der Autorin, auf die völkerrechtliche Problematik der Beschlagnahme einzugehen. Die sowjetische Führung sah ihr Recht auf kompensatorische Restitution der unter deutscher Besatzung erlittenen Kulturgutverluste als selbstverständlich an. Eine Problematisierung dieser Frage ist in den russischen Quellen daher nicht zu erwarten.
Für eine weitergehende Recherche zu Kosenkos Themenkomplex steht mittlerweile die digitale Datenbank »Konfiskationen und Transfer von Kulturgut aus Ostdeutschland in die Sowjetunion, 1944–1948« zur Verfügung, in der als Ergebnis eines trinationalen Forschungsprojekts mehr als 1200 Dokumente aus russischen, ukrainischen und deutschen Archiven aufbereitet wurden (Kooperationsprojekt des Zentrums für Interdisziplinäre Polenstudien der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam,https://kunstraub-und-beutekunst.de).
Besprochen von Cynthia Flohr: Freiburg i.Br.
Der Zweite Weltkrieg und seine Folgen wirbelte nicht nur die Menschen, sondern auch die Kulturgüter in ganz Europa extrem durcheinander. Archivalien, Bibliotheks- und Museumsbestände strömten nach der Okkupation durch die Wehrmacht als Raubgut in deutsche Depots. Die ehemalige Sowjetunion war davon besonders stark betroffen. Hemmungslos plünderten deutsche Stäbe die Kulturstätten des ideologischen Todfeindes, den Hitler trotz eines Nichtangriffspaktes 1941 attackiert hatte. Es gab zwar auch deutsche Fachleute für den Archiv- oder Bibliotheksschutz in den okkupierten Ländern, doch waren deren Befugnisse beträchtlich eingeschränkt.1 Den Abtransport von Beutegut ins Deutsche Reich durch Organisationen wie den Einsatzstab Reichsleiter Rosenberg oder das Reichssicherheitshauptamt konnten die eingesetzten deutschen Spezialisten selten verhindern. Die kriegerischen Auseinandersetzungen hatten bereits vielerorts schlimme Zerstörungen und somit immense Verluste verursacht.
Dieses Thema, zu dem es mittlerweile eine reiche Literatur gibt, wird in der vorliegenden Monographie, einer an der Freien Universität Berlin angenommenen Dissertation, natürlich angemessen diskutiert, ist hier aber nicht die zentrale Fragestellung. Es geht um die „andere Seite der Medaille“, den Umgang der Besatzungsmacht Sowjetunion vertreten durch die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD)2 mit den verschleppten und nach 1945 aufgefundenen Kulturgütern in ihrer Zone des ehemaligen Deutschen Reiches, der SBZ. Die auf dem Territorium der SBZ verstreuten Archivbestände mußten an ihren Ursprungsort zurückgebracht werden, der aber leider oft zerstört war. Man mußte nach Alternativen Ausschau zu halten. Verständlicherweise galt das besondere Augenmerk der sowjetischen Spezialisten den vor 1945 in Rußland, Weißrußland, der Ukraine oder dem Baltikum von deutschen Stäben geraubten Beständen. Solche Materialien waren zu ermitteln und dann in die Sowjetunion zurückzuführen. Darüber hinaus interessierte man sich brennend für deutsche Akten mit Bezug zur Sowjetunion, etwa aus Politik, Wirtschaft, Technik oder Kultur. Umfangreiche Aktenbestände traten als Trophäen ihren Weg nach Osten an. Über das sowjetische Archivwesen dürfte man in Deutschland nicht unbedingt ausreichend informiert sein. Die Autorin stellt deswegen ihrer Untersuchung3 eine kurze Skizze der Archivpolitik Rußlands und der Sowjetunion bis 1945 voran, die sie mit dem Verhalten Deutschlands in der Sowjetunion nach 1941 vergleicht. Einige Seiten widmet die Autorin auch der Archivpolitik der Westalliierten in ihren Besatzungszonen nach 1945, die ebenfalls deutsche Archivalien beschlagnahmten und teilweise bis heute nicht zurückgaben.
In den zentralen Kapiteln 2 und 3 geht es dann im Detail um die Institutionen und Akteure, die Initiativen einzelner Institutionen. Hier zeigt sich deutlich, daß sich nicht nur die SMAD, sondern auch die Geheimdienste (NKVD/MWD), die Akademie der Wissenschaften der UdSSR, das Marx-Engels-Lenin-Institut beim Zentralkomitee usw. für einschlägige Dokumente interessierten. Man ist erstaunt, wie vielfältig die sowjetischen Interessen an deutschen Archivalien waren. Aus der SBZ wurden sie dann in die Sowjetunion abtransportiert. Befanden sie sich noch dort, wurden sie von einer Rückgabe nach Deutschland teilweise bis heute ausgeschlossen.
Damit sind wir bei einer politisch wie rechtlich sehr sensiblen Thematik, der Rückgabe bzw. Nichtrückgabe von verlagerten Kulturgütern nach kriegerischen Auseinandersetzungen. Oxana Kosenko zeichnet die wechselvolle Geschichte deutscher Archivalien und - hier eher am Rande, aber in einem Atemzug zu nennen - deutscher Bibliotheksbestände in der Sowjetunion und ihren Nachfolgestaaten nach. In den 1950er Jahren und auch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 wurden zwar etliche Materialien zurückgegeben, aber sehr selektiv und zu Zeiten des Kalten Krieges nur an Institutionen der DDR. So befinden sich auch heute noch die in die nachmalige SBZ ausgelagerten Stadtarchive und Stadtbibliotheken von Bremen, Hamburg und Lübeck in Rußland. Nach dem russischen Gesetz des Jahres 1998 sind die Kriegstrophäen in den Besitz Russlands übergegangen. Somit ist mit weiteren Restitutionen aus Rußland kaum zu rechnen. Immerhin kamen aus verschiedenen ehemaligen Sowjetrepubliken (Georgien, Armenien) deutsche Archivalien und Bücher zurück.
Es war eine glückliche Fügung, daß sich eine russische Archivarin der sowjetischen Archivpolitik im besetzten Deutschland, in ihrer Besatzungszone gewidmet und eine gründliche, auf solider Quellenbasis ruhende Darstellung zu Papier gebracht hat. Es wurde deutlich, daß die Sowjetunion in der SBZ keine systematisch geplante Archivpolitik betrieb. Die mit den Archiven und ihren Beständen betrauten Institutionen handelten eher pragmatisch. Als Muttersprachlerin brauchte Oxana Kosenko keine hohen sprachlichen Hürden bei der Lektüre der reichlich konsultierten russischen Archivalien (S. 285 - 286) und auch der analogen russischsprachigen Forschungsliteratur (mit der deutschen Literatur S. 287 - 304) zu überwinden. Die diversen, im Personenregister genannten Akteure dürften nur Spezialisten bekannt sein. Dem Rezenten fiel nur Margarita Ivanovna Rudomino (1900 – 1990)4 auf, die keine Archivarin, sondern Bibliothekarin und 1945/46 als stellvertretende Leiterin der Trophäenkommission der Roten Armee an der Sicherung von Kulturgut in der SBZ beteiligt war. Am Beispiel Rudomino zeigt sich deutlich, daß man nicht streng nach Sicherung von Archivalien einerseits und Bibliotheksbeständen andererseits unterscheiden sollte. Oft ging es um gemischte Bestände und Archivare wie Bibliothekare arbeiteten eng zusammen bei der Sicherung und Sichtung sowjetischen Kulturgutes. Die langjährige, auch in Deutschland gut bekannte Direktorin der Moskauer Allunionsbibliothek für Ausländische Literatur hat es später sehr bereut, am Abtransport deutscher Archiv- und Bibliotheksbestände mitgewirkt zu haben.
.
Manfred Komorowski
1
Die Situation der ukrainischen Archive schildert mustergültig: Ein fast vergessener "Osteinsatz": deutsche Archivare im Generalgouvernement und im Reichskommissariat Ukraine / Stefan Lehr. - Düsseldorf : Droste, 2007. - XII, 412 S. ; 25 cm. - (Schriften des Bundesarchivs ; 68). - Zugl. gekürzte Fassung von: Düsseldorf, Univ., Diss., 2006. - ISBN 978-3-7700-1624-2 : EUR 38.00 [9363]. - Rez.: IFB 07-2-289 http://swbplus.bsz-bw.de/bsz271668229rez.htm
2
Besondere Erwähnung verdient hier: SMAD-Handbuch: die Sowjetische Militäradministration in Deutschland 1945 - 1949 / hrsg. von Horst Möller ... Bearb.: Jan Foitzik ... Red.: Jan Foitzik. Autoren: Burghard Ciesla ... - München : Oldenbourg, 2009. - IX, 822 S. ; 24 cm. - ISBN 978-3-486-58696-1
3
Inhaltsverzeichnis: https://d-nb.info/1169850448/04
4
Zur Biographie der langjährigen, auch in Deutschland gut bekannten Direktorin der Moskauer Allunionsbibliothek für Ausländische Literatu vgl.: Margarita Ivanovna Rudomino als Vorsitzende des Kulturkomitees der Sowjetunion bei der SMAD in Berlin: einige persönliche Bemerkungen / Friedhilde Krause. // In: Bibliothek und Wissenschaft. - 28 (1995), S. 8 - 26. - Rudomino, Margarita Ivanovna / Ingo Kolasa. // In: Lexikon des gesamten Buchwesens (LGB²). - Bd. 6 (2013), S. 403.