Amadeus und Justitia. Eine amüsante Geschichte - juristisch angehaucht. Im Taschenbuchformat erschienen, zeigt uns der Autor, Professor Dr. Dieter Weber in amüsanter Form geschrieben, welche Berührungspunkte zwischen Recht und Musik bestehen können. Erzählt wird die Geschichte der Freundschaft zwischen dem musikalischen Amadeus und der rechtsbewussten Justitia. Schon bei der Frage, ab welchem Alter man Unterricht nehmen darf und Eigentümer eines Musikinstruments sein kann, kommt die Paragrafenwelt zum Vorschein. So ergeht es dem jungen Amadeus: Saxofon will er spielen lernen, tagelang in der elterlichen Wohnung üben und eine Band gründen. Seine Freundin Justitia weiß um die möglichen Schwierigkeiten bei so einem Unternehmen, denn ihr Onkel Dr. Edgar Hirn - Richter und Direktor am Amtsgericht - schärfte ihr Bewusstsein für alles Rechtliche im Alltag. Der kundige Jurist erklärt den beiden jungen Leuten viele Rechtsprobleme so verständlich wie möglich, damit Amadeus doch eines Tages Berufsmusiker werden kann. Bei langen Gesprächen erfahren Justitia und Amadeus, dass es zum Thema „Üben in der Wohnung" jede Menge Gerichtsurteile gibt, genauso wie das Gründen einer Band Rechtsprobleme mit sich bringt. Das Schutzgesetz spielt bei jugendlichen Musikern auch eine große Rolle, bei den Plattenverträgen ist auf das Kleingedruckte zu achten, und auch die GEMA ist eine wichtige Organisation im Musikbusiness. Und es gibt noch viele andere juristische Fälle im Alltag, nicht nur im Bereich der Musik. So begleitet Dr. Hirn die Jugendlichen bis in ihr Erwachsenenleben, das auch nicht jenseits des Rechts geschieht. Amadeus ist ein gefragter Musiker, Justitia will wie ihr Onkel Juristin werden. Onkel Edgar selbst erkrankt schwer, eine ernste Lebenskrise kommt hinzu. Spontan entschließt er sich, eine Reise- und Wanderfahrt nach Rumänien zu machen und auf diese Weise einen Weg zu sich selbst zu finden, um am Ende zu erkennen, dass „Glück und Zufriedenheit nichts mit Macht und Geld zu tun hat". Mit Vorträgen über „Recht und Musik" fing alles an, erzählt Weber. Beim Schreiben kam der Jurist vom üblichen Fachbuchstil ab und es entstand ein juristisches Lesebuch für jedermann. Damit möchte der Professor Lust auf Recht machen, aufzeigen, dass vieles möglich sei, wenn man sich auskennt, zudem will er „den Juristen Lust auf Musik machen und den Musikern vor Augen führen, dass sie sich sicher nicht im rechtsfreien Raum bewegen". In dem kleinen Büchlein dreht sich jedoch nicht nur alles ums Recht und Paragrafen, es geht auch um Freundschaften, Philosophieren und Sprachen. Der Richter und Hobbymusiker Weber denkt auch schon an eine Fortsetzung, die dann vielleicht „Sport und Recht" verbindet, denn da gibt es auch viele juristische Fälle. Der Autor, Professor Dr. Dieter Weber, ist Rechtsprofessor und Dekan der Fakultät III an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU), zudem Richter am Landgericht Ulm und Hobbymusiker. Das Buch ist im Shaker Verlag GmbH, Aachen erschienen. Mehr Informationen dazu unter: www.shaker.de Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über: http://dnb.ddb.de abrufbar.
Wenn sich Musik und Recht begegnen Die beiden Hauptpersonen des juristischen Lesebuchs von Prof. Dr. Dieter Weber heißen Amadeus und Justitia, so lautet auch der Titel seines Buches, das vergangenen Herbst beim Shaker Verlag in Aachen erschienen ist. Die Geschichte erzählt den Werdegang zweier Kinder: Amadeus liebt die Musik und wird Saxophonist, Justitia wird als begeisterte Sportlerin Juristin. Die dritte Hauptperson ist Justitias Onkel, der Richter Dr. Edgar Hirn. In den Gesprächen zwischen Dr. Hirn, Justitia und Amadeus dreht es sich meist um rechtliche Fragen, die Berührungspunkte zwischen Musik und Recht aufgreifen. Zum Beispiel: Ab welchem Alter kann man Eigentümer eines Musikinstruments sein, wann darf in Mietwohnungen und Eigenheimen musiziert werden, wie lange dürfen Jugendliche in der Öffentlichkeit auftreten, wer haftet, wenn ein Auftritt einer Band wegen Krankheit eines Mitglieds ausfällt, wie sind Plattenverträge juristisch korrekt abzuschließen und vieles mehr. Zudem hat es rechtliche Auswirkungen, wenn man eine Band gründen will und für Jugendliche Musiker gelten Schutzgesetze. Wer einen Plattenvertrag angeboten bekommt, sollte auf das Kleingedruckte achten, und auch die GEMA ist eine wichtige Organisation im Musikgeschäft. Dr. Hirn erläutert diese Fragen in verständlicher Art und Weise. Dabei lässt er keinen Zweifel daran, dass bei ihm das gute menschliche Miteinander die oberste Handlungsmaxime ist und über allen Paragraphen steht. Der Richter und Amadeus kommen sich im Laufe der Zeit näher, während Justitia und Amadeus ab der fünften Klasse getrennte Wege gehen. Dr. Hirn begleitet den Jungen auf seinem Werdegang. Onkel Edgar selbst erkrankt schwer, eine ernste Lebenskrise kommt hinzu. Spontan entschließt er sich, eine Reise nach Rumänien zu unternehmen, um am Ende zu erkennen, dass „Glück und Zufriedenheit nichts mit Macht und Geld zu tun haben“. In dem kleinen Büchlein dreht sich nicht alles um Recht und Paragraphen, es geht auch um Freundschaft, Philosophie und Sprache. Ob Justitia und Amadeus wieder zusammenfinden, lässt der Autor offen. Der Band ist geeignet für Kinder ab elf Jahren. Er ist verständlich und spannend geschrieben und klärt im weitesten Sinn auf Musik bezogene Rechtsfragen. Die parallel dazu vermittelte Botschaft, dass gemeinsames Musikmachen und menschliche Wärme die erstrebenswerten Güter im Leben sind, macht das Buch besonders lesenswert.
Ein juristisches Lesebuch. Da sage noch einer, die Jugend und die Kinder interessieren sich nicht für Bücher. Gunnar und Björn Binder aus Nürtingen interessieren sich sogar für Fachbücher. Sie haben das Buch „Amadeus und Justitia“ von Professor Dr. Dieter Weber aus der Reihe „Juristische Lesebücher“, das im Shaker Verlag in Aachen in diesem Jahr erschienen ist, besprochen. Hier ihr Text: „In dem Werk geht es um die Entwicklung und den Werdegang zweier Kinder von der ersten Klasse bis zu ihrem Studium. Ihre Namen sind ein Symbol für ihre Neigungen: Amadeus liebt die Musik und wird Saxophonist, Justitia wird als begeisterte Sportlerin Juristin mit dem Schwerpunkt Verbands-Gerichtsbarkeit. Die dritte Hauptperson in der Geschichte ist Justitias Onkel, der Richter Dr. Edgar Hirn. In diversen Gesprächen zwischen Dr. Hirn, Justitia und Amadeus werden verschiedene rechtliche Fragen aufgegriffen und Berührungspunkte zwischen Musik und Recht dargestellt. Zum Beispiel: Ab welchem Alter kann man Eigentümer eines Musikinstruments sein, wann darf in Mietwohnungen und Eigenheimen musiziert werden, wie lange dürfen Jugendliche in der Öffentlichkeit auftreten, wer haftet, wenn ein Auftritt einer Band wegen Krankheit eines Mitglieds ausfällt, wie sind Plattenverträge juristisch korrekt abzuschließen und vieles mehr. Dr. Hirn, durch ihn spricht der Autor, erläutert diese Fragen in verständlicher Art und Weise. Dabei lässt er keinen Zweifel daran, dass bei ihm das gute menschliche Miteinander die oberste Handlungsmaxime ist und über allen Paragraphen steht. Seinen Grund hat diese Einstellung auch in einer Krebserkrankung, von der Dr. Hirn im Laufe der Geschichte erfährt und die ihn dazu bewegt, Abstand von seinem Alltag im Gericht zu suchen. Der Richter und Amadeus kommen sich im Laufe der Zeit näher, während Justitia und Amadeus ab der fünften Klasse eher getrennte Wege gehen. Dr. Hirn begleitet den Jungen auf seinem Werdegang. Die beiden werden Freunde und vertreten ähnliche Ansichten, während sich Justitia zu einer karriere- und leistungsorientierten jungen Frau entwickelt. Ob Justitia und Amadeus vielleicht wieder zusammenfinden, lässt der Autor am Schluss ebenso offen wie die Fragen, ob und, wenn ja, wie sich Justitias Onkel beruflich neu orientieren und ob er von der Krankheit genesen wird. Der Band ist geeignet für Kinder ab elf Jahren. Er ist verständlich und spannend geschrieben und klärt im weitesten Sinn auf Musik bezogene Rechtsfragen. Die parallel dazu vermittelte Botschaft, dass gemeinsames Musikmachen und menschliche Wärme die erstrebenswerten Güter im Leben sind, macht das Buch noch lesenswerter.“
Originelles juristisches Lesebuch. Was haben Recht und Musik gemeinsam? Ziemlich viel, wie das neue Buch des Geislinger Professors Dr. Dieter Weber beweist. „Amadeus und Justitia - Musik und Recht begegnen sich" lautet der Titel und das Motto des originellen juristischen Lesebuches. Nicht nur Noten, auch Paragrafen sind für Musiker wichtig - Dr. Dieter Weber, Rechtsprofessor und Dekan der Fakultät III an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU), zudem Richter am Landgericht Ulm und Hobbymusiker erzählt in seinem neuen Buch die Geschichte der Freundschaft zwischen dem musikalischen Amadeus und der rechtsbewussten Justitia. Dabei deckt er viele Berührungspunkte zwischen Recht und Musik auf. Schon bei der Frage, ab welchem Alter man Unterricht nehmen darf und Eigentümer eines Musikinstruments sein kann, kommt die Paragrafenwelt zum Vorschein. So ergeht es dem jungen Amadeus: Saxofon will er spielen lernen, tagelang in der elterlichen Wohnung üben und eine Band gründen. Seine Freundin Justitia weiß um die möglichen Schwierigkeiten bei so einem Unternehmen, denn ihr Onkel Dr. Edgar Hirn - Richter und Direktor am Amtsgericht - schärfte ihr Bewusstsein für alles Rechtliche im Alltag. Der kundige Jurist erklärt den beiden jungen Leuten viele Rechtsprobleme so verständlich wie möglich, damit Amadeus doch eines Tages Berufsmusiker werden kann. Bei langen Gesprächen erfahren Justitia und Amadeus, dass es zum Thema „Üben in der Wohnung" jede Menge Gerichtsurteile gibt, genauso wie das Gründen einer Band Rechtsprobleme mit sich bringt. Das Schutzgesetz spielt bei jugendlichen Musikern auch eine große Rolle, bei den Plattenverträgen ist auf das Kleingedruckte zu achten, und auch die GEMA ist eine wichtige Organisation im Musikbusiness. Und es gibt noch viele andere juristische Fälle im Alltag, nicht nur im Bereich der Musik. So begleitet Dr. Hirn die Jugendlichen bis in ihr Erwachsenenleben, das auch nicht jenseits des Rechts geschieht. Amadeus ist ein gefragter Musiker, Justitia will wie ihr Onkel Juristin werden. Onkel Edgar selbst erkrankt schwer, eine ernste Lebenskrise kommt hinzu. Spontan entschließt er sich, eine Reise- und Wanderfahrt nach Rumänien zu machen und auf diese Weise einen Weg zu sich selbst zu finden, um am Ende zu erkennen, dass „Glück und Zufriedenheit nichts mit Macht und Geld zu tun hat". Mit Vorträgen über „Recht und Musik" fing alles an, erzählt Weber. Beim Schreiben kam der Jurist vom üblichen Fachbuchstil ab und es entstand ein juristisches Lesebuch für jedermann. Damit möchte der Professor Lust auf Recht machen, aufzeigen, dass vieles möglich sei, wenn man sich auskennt, zudem will er „den Juristen Lust auf Musik machen und den Musikern vor Augen führen, dass sie sichr nicht im rechtsfreien Raum bewegen". In dem kleinen Büchlein dreht sich jedoch nicht nur alles ums Recht und Paragrafen, es geht auch um Freundschaften, Philosophieren und Sprachen. Der Richter und Hobbymusiker Weber denkt auch schon an eine Fortsetzung, die dann vielleicht „Sport und Recht" verbindet, denn da gibt es auch viele juristische Fälle.