Michaela Schlich (Hrsg.)Technik und LebensmittelqualitätProceedings der Jahrestagung 2013 des Fachausschusses Haushaltstechnik in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ISBN: | OND-00000-0000161 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Reihe: | Ingenieurwissenschaften (Bauingenieur, Maschinenbau, Architektur,...) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schlagwörter: | Haushaltstechnik; Lebensmittel; Qualität | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Publikationsart: | Tagungsband | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sprache: | Deutsch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Seiten: | 78 Seiten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Abbildungen: | 44 Abbildungen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Format: | Online-Publikation | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Preis: | 5,00 € | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Erscheinungsdatum: | Mai 2013 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Zusammenfassung: | Technik und Lebensmittelqualität sind untrennbar miteinander verbunden. Unsere Lebensmittel sollen nicht nur schmecken, sondern auch von hoher Qualität und gesundheitsförderlich sein. Aber selbst hochwertigste Rohwaren können nach dem Einkauf durch fehlende, fehlerhafte oder falsch angewendete Technik in ihrer Qualität gemindert oder sogar ganz zerstört werden. Das gilt für Garverfahren ebenso wie für Kühl- und Lagerverfahren, die entscheidenden Einfluss auf die Verzehrsqualität von Lebensmitteln ausüben. Bei der Lebensmittelvor- und -zubereitung - ob professionell in Handwerk, Industrie, Gemeinschaftsverpflegung und Gastronomie oder im privaten Haushalt - sind daher Wahl und richtige Anwendung der verwendeten Verfahrenstechnik von entscheidender Bedeutung für das Ergebnis. Betrachtet wird das übergeordnete Thema „Technik und Lebensmittelqualität“ in allen Stufen und mit allen Akteuren, angefangen bei der Rolle der Endverbraucher/-innen, die Qualität bereits beim Einkauf erkennen und bewerten müssen. Dabei gilt es auch zu beurteilen, ob der eine oder andere aktuelle Ernährungstrend wie z.B. die „Steinzeiternährung“ heutzutage wirklich sinnvoll sind oder eher nicht. Lebensmittelsicherheit sollte oberstes Gebot sein, doch wie kann das Vertrauen der Verbraucher bei immer wieder neuen „Lebensmittelskandalen“ erhalten und gestärkt werden? Dies geht zum einen durch durchgängige Transparenz und Ehrlichkeit aller Akteure in der Prozesskette. Diese Eigenschaften können durch staatliche Lebensmittelüberwachung und deren Kontrolldruck gefördert werden. Zum anderen kann nur eine grundlegende Ernährungs- und Verbraucherbildung, wie sie aktuell in Rheinland-Pfalz in allen Schulformen fächerübergreifend im Aufbau ist, künftige Verbraucherinnen und Verbraucher durch zunehmende Fachkenntnisse in die Lage versetzen, Lebensmitteldeklarationen, technische Hinweise und Verbraucherinformationen zu verstehen und einzuordnen, aber auch kritisch hinterfragen zu können. Dies gilt nicht nur für Rohwaren, sondern auch für Zusatz- und Hilfsstoffe sowie für Lebensmittel- verpackungen und Bedarfsgegenstände, die ebenfalls dem Lebensmittelrecht unterliegen. Denn ent- scheidend für die Verzehrsqualität ist auch die Lebensmittelverpackung, einschließlich deren Recyc- ling und Entsorgung, die nachhaltig gesichert sein müssen, ohne die Umwelt wie z.B. die Weltmeere als „Mülldeponie“ zu missbrauchen. Besonders interessant ist der systematische Blick auf vollständige Prozessketten, deren Akteure in Kunden/-Lieferantenbeziehungen voneinander abhängen und letztendlich Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln entscheidend beeinflussen. Beispiele für diese prozessorientierte Sichtweise stellen die hier dokumentierten Beiträge zum „Cold Chain Management“ oder zur Wahl des geeigneten Garverfahrens für Gemüse dar. Wie wichtig es ist, pflanzliche Lebensmittel vor Nachern- teschäden bei der kurz- und mittelfristigen Lagerung zu schützen, zeigt ein weiterer Beitrag aus die- sem Themenfeld. Weitere spannende Beiträge befassen sich mit der Klimarelevanz der Bereitstellung von Milch, Lebensmittelsensorik und der Durchführung einer „Sustainability Hot Spot Analysis“. Der vorliegende Band dokumentiert vielfältige Aspekte, unter denen das Rahmenthema beleuchtet werden kann. |