SKZ – Das Kunststoff-Zentrum (Hrsg.)Entwicklung und Evaluierung der Potentiale von Terahertz-Tomografie-Systemen | |||||||
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ISBN: | 978-3-8440-4785-1 | ||||||
Reihe: | SKZ – Forschung und Entwicklung Herausgeber: SKZ - Das Kunststoff-Zentrum, FSKZ e. V. Würzburg | ||||||
Schlagwörter: | Terahertz; THz; Tomografie | ||||||
Publikationsart: | Fachbuch | ||||||
Sprache: | Deutsch | ||||||
Seiten: | 114 Seiten | ||||||
Abbildungen: | 81 Abbildungen | ||||||
Gewicht: | 160 g | ||||||
Format: | 21 x 14,8 cm | ||||||
Bindung: | Paperback | ||||||
Preis: | 85,60 € | ||||||
Erscheinungsdatum: | Oktober 2016 | ||||||
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Zusammenfassung: | Die rapide Entwicklung der Terahertz-(THz)-Technologie während der letzten Jahre ermöglicht den Einsatz in verschiedensten Industriezweigen. Kunststoffe und Keramiken sind nahezu transparent für elektromagnetische Strahlung im THz-Bereich. Diese Eigenschaften prädestinieren diese Technologie für den Einsatz in der zerstörungsfreien Prüfung von Bauteilen aus Kunststoff. Gegenüber konventionellen Prüfverfahren, welche typischerweise mit Ultraschallwellen oder Röntgenstrahlung arbeiten, bietet die THz-Strahlung viele Vorteile. Trotzdem wurden besonders dreidimensional bildgebende Verfahren mit THz-Strahlung bisher nur rudimentär untersucht und bieten nur wenig Indiz für das Potenzial zum Einsatz im industriellen Umfeld. Aus diesem Grund wurde ein THz-Tomografie System entwickelt und implementiert. Das System besteht aus einer Quelle und mehreren Empfängern um transmittierte sowie reflektierte Strahlung zu detektieren. Die Entwicklung optimierter THz-Optiken ermöglicht die effiziente Detektion der zu messenden Signale. Erste Versuche zur Bildrekonstruktion aus gemessenen Daten verwenden konventionelle Algorithmen, adaptiert von Röntgen- und Ultraschall-Verfahren und zeigen eine hohe Anzahl an Bildartefakten, welche hauptsächlich aus den nicht berücksichtigten Welleneigenschaften der THz-Strahlung resultieren. Aus diesem Grund wurde ein hybrider Algorithmus entwickelt, welcher die physikalischen Eigenschaften der THz-Strahlung berücksichtigt und damit wesentlich weniger Bildartefakte erzeugt. Die Ergebnisse zeigen das enorme Potenzial der THz-Tomografie als zerstörungsfreies Prüfverfahren in der Kunststoff-Industrie. Nicht nur Defekte wie Lufteinschlüsse und andere Verunreinigungen sondern auch Unterschiede in z. B. Füllstoff- und Feuchtegehalt können lokalisiert werden. | ||||||
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