Johannes NachtrabHerstellung thermoelektrischer Generatoren mit textilen Methoden | |||||||
ISBN: | 978-3-8440-2447-0 | ||||||
Reihe: | Schriftenreihe des Lehrstuhls für Prozessmaschinen und Anlagentechnik Herausgeber: Prof. Dr.-Ing. E. Schlücker Erlangen-Nürnberg | ||||||
Band: | 19 | ||||||
Schlagwörter: | Energy Harvesting; Thermoelektrik; Energieautarkie; Sticken; Lahnlitzenleiter; Draht; Legierung | ||||||
Publikationsart: | Dissertation | ||||||
Sprache: | Deutsch | ||||||
Seiten: | 194 Seiten | ||||||
Abbildungen: | 94 Abbildungen | ||||||
Gewicht: | 288 g | ||||||
Format: | 21 x 14,8 cm | ||||||
Bindung: | Paperback | ||||||
Preis: | 48,80 € | ||||||
Erscheinungsdatum: | Dezember 2013 | ||||||
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Zusammenfassung: | Diese Dissertation befasst sich mit einer automatisierbaren Herstellung thermoelektrischer Module auf textiler Basis. Dazu werden thermoelektrische Lahnlitzenleiter (flachgewalzter Draht aus thermoelektrischer Metalllegierungen wie etwa Ni oder NiCr, gewickelt um einen polymeren Trägerfaden) in hochgradig thermisch isolierende Substrate gestickt und bilden so das typische Schachbrettmuster. Aus unterschiedlichen Gründen ist es erforderlich, dieses Vlies mit einer thermoplastisch verformbaren Beschichtung zu versehen. Verschiedene Methoden zur elektrischen Kontaktierung werden diskutiert. Der Charme dieses Ansatzes besteht insbesondere darin, dass durch diese Beschichtung eine dreidimensionale Formbarkeit möglich wird. Diese Herangehensweise erlaubt eine Abstimmung der Modulform an die Gestalt von Wärmequelle bzw. –senke, sodass grundsätzlich eine ideale Nutzbarkeit der verfügbaren Temperaturdifferenzen denkbar ist. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen technische Erkenntnisse sowie Optimierungsansätze zur weiteren Entwicklung des Konzepts. Abschließend wird ein prototypischer Demonstratoraufbau diskutiert, mit dessen Hilfe der autarke Betrieb eines Temperaturfühlers, des zugehörigen Prozessors und einer Datenausgabe möglich werden. Ein weiterer Schwerpunkt wird in der Bewertung von Einflüssen der verwendeten Umformverfahren auf die Transporteigenschaften der verwendeten Legierungen gelegt, bevor die Arbeit mit einem Designvorschlag endet. |