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Kilian Soddemann

Sympathie und Kommunikation

Wie Sympathieurteile Einfluss auf das Zustandekommen, den Verlauf und den Erfolg interpersonaler Interaktionen nehmen können

VorderseiteRückseite
 
ISBN:978-3-8440-2394-7
Reihe:Essener Studien zur Semiotik und Kommunikationsforschung
Herausgeber: Prof. Dr. Achim Eschbach, Prof. Dr. H. Walter Schmitz und Prof. Dr. Jens Loenhoff
Essen
Band:37
Schlagwörter:Sympathie; Einstellungen; Kommunikation; Empathie; Körpersprache; attitudes; interpersonale Attraktion; interpersonal attraction; Persuasion; soziale Perzeption; affection; liking; Kommunikationstheorie; Sozialpsychologie; zwischenmenschliche Beziehungen
Publikationsart:Fachbuch
Sprache:Deutsch
Seiten:128 Seiten
Gewicht:188 g
Format:21 x 14,8 cm
Bindung:Paperback
Preis:24,80 € / 31,00 SFr
Erscheinungsdatum:Dezember 2013
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Zusammenfassung:Sympathie und Kommunikation von Kilian Soddemann Obwohl Sympathiebeziehungen weitreichende Konsequenzen für das soziale Zusammenleben und die zwischenmenschliche Kommunikation darstellen, werden sie in kommunikationswissenschaftlichen Theorien und Studien meist – wenn überhaupt – nur am Rande erwähnt. In seinem Buch Sympathie und Kommunikation widmet sich der Autor Kilian Soddemann eben diesem Thema und diskutiert dabei die Frage, welche Wechselwirkungen zwischen dem Vorhandensein bzw. dem Ausprägungsgrad von Sympathieurteilen und dem Prozess der zwischenmenschlichen Kommunikation bestehen. Auf Grundlage sozialpsychologischer Forschungsergebnisse, beispielsweise aus dem Gebiet der Attraktionsforschung, sollen auf diese Weise Anknüpfungspunkte für kommunikationswissenschaftliche Studien herausgearbeitet werden.
Soddemann beginnt seine Darstellung zunächst mit einem historischen Überblick, bei dem gezeigt wird, welche unterschiedlichen Begriffe und Bedeutungen mit dem griechischen Wort sympatheia und später mit der eingedeutschten Form Sympathie von der Antike bis zur Gegenwart zum Ausdruck gebracht wurden. Im zweiten Kapitel fährt der Autor mit einer kritischen Betrachtung des modernen, wissenschaftlichen Sympathiebegriffs fort, der überwiegend durch die Sozialpsychologie geprägt ist. In diesem Zusammenhang stellt er fest, dass der Terminus Sympathie, so wie er in dem größten Teil der sozialpsychologischen Literatur verwendet wird, in vielen Fällen nicht eindeutig definiert bzw. nicht ausreichend von anderen Phänomenen interpersonaler Attraktion abgegrenzt wird. Soddemann entwickelt in dieser Hinsicht eine eigene Definition von Sympathie, um den Begriff so weit wie möglich zu schärfen, und diskutiert weiterhin kritisch verschiedene Faktoren, die in der Literatur häufig als Ursachen für die Entstehung von Sympathie angeführt werden. Das dritte Kapitel beschäftigt sich anschließend mit der Darlegung des der Arbeit zugrundeliegenden Kommunikationsverständnisses, welches sich in weiten Teilen auf die theoretischen Grundlagen des Bonner Phonetikers und Kommunikationsforschers Gerold Ungeheuer beruft, und dabei besonders Phänomene der Face-to-Face-Kommunikation in den Blick nimmt. Im vierten Kapitel stellt Soddemann die bisherigen Ausführungen in einen gemeinsamen Rahmen und betrachtet dabei das Zusammenspiel und die wechselseitige Abhängigkeit von Sympathie und interpersonaler Kommunikation. Im Fokus der Betrachtung stehen hierbei die Entstehung von Sympathie in Situationen zwischenmenschlicher Kommunikation, die Wirkungsweise von Sympathie als eine sich selbst erfüllende Prophezeiung auf den Verlauf kommunikativer Prozesse, der Ausdruck bzw. das Sichtbarwerden von Sympathie in den kommunikativen Handlungen der Interaktionspartner sowie der Einfluss von Sympathie auf das zwischenmenschliche Verstehen, auf kommunikative Konflikte sowie auf den Erfolg persuasiver Kommunikation.
Soddemann stellt in seiner Untersuchung immer wieder fest, dass die sozialpsychologischen Theorien und Studien zur Entstehung von Sympathie und ihrer Wirkung in Interaktionsprozessen häufig in ihrer Relevanz und Gültigkeit überbetont werden und in vielen Fällen für die Betrachtung von tatsächlichen kommunikativen Prozessen ungeeignet sind. Er schlägt deshalb vor, die existierenden Ansätze mit kommunikationswissenschaftlichen Theorien und Methoden, mit denen Sympathie im Kontext realer bzw. konkreter Kommunikationssituationen untersucht werden soll, kritisch zu reflektieren und ggf. zu ergänzen, da nur so das eigentümliche Zusammenspiel von Sympathie und Kommunikation in seiner Ganzheit sowie in seinen Nuancen nachvollzogen werden kann. Das Ziel eines solchen Projekts ist es, zu einem tieferen Verständnis des Wesens und der Wirkung von Sympathie einerseits sowie von Kommunikation andererseits zu gelangen.