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Katalog : Rezensionen : 2014 : Medizin • Psychologie

Rezensionen

Medizin • Psychologie


Rezensionen: 5 Seite 1 von 1

Dirk Schoenen

Verwesung, der mikrobielle Abbauprozess menschlicher Leichen

und seine Bedeutung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst, Hygiene, Friedhofswesen, Bodenkunde, Rechtsmedizin und Kriminologie

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Für die Menschen in einer Großstadt bilden Parks und Grünanlagen immer wieder geschätzte Rückzugsgebiete und Ruhezonen. Hierzu gehören auch die Friedhöfe. Wer einen Friedhof besucht, kommt in eine andere Welt. Mit den oftmals alten Baumbeständen, künstlerischen Grabsteinen und historischen Anlagen ist so mancher Friedhof nicht nur ein Ort des Trauerns, sondern auch ein Platz der Stille, des Nachdenkens und des Innehaltens.
Lange Zeit ist der Tod in unserer Gesellschaft ausgeblendet und verdrängt worden, doch mittlerweile sind Berichte zu den ernsten Themen Sterben, Bestattung und Trauerkultur in den Medien kein Tabu mehr. In diesem Zusammenhang steht auch die Frage nach dem Verbleib der sterblichen Überreste des menschlichen Körpers nach einer Bestattung.

Quelle: Blickpunkt öffentliche Gesundheit Ausgabe 3,2013 29. Jahrgang Auszüge

Buchbesprechung: 23.01.2014

Blickpunkt öffentliche Gesundheit Ausgabe 3,2013 29. Jahrgang Auszüge

Reihe: Medizin

Dirk Schoenen - Verwesung, der mikrobielle Abbauprozess menschlicher Leichen
und seine Bedeutung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst, Hygiene, Friedhofswesen, Bodenkunde, Rechtsmedizin und Kriminologie
978-3-8440-1834-9

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Für die Menschen in einer Großstadt bilden Parks und Grünanlagen immer wieder geschätzte Rückzugsgebiete und Ruhezonen. Hierzu gehören auch die Friedhöfe. Wer einen Friedhof besucht, kommt in eine andere Welt. Mit... » mehr

Dirk Schoenen

Verwesung, der mikrobielle Abbauprozess menschlicher Leichen

und seine Bedeutung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst, Hygiene, Friedhofswesen, Bodenkunde, Rechtsmedizin und Kriminologie

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Die Verwesung des menschlichen Leichnams ist mit Tabu beladen. Mit dem Tod beginnt die autokatalytische Zersetzung des menschlichen Körpers, die häufig auch als Autolyse bezeichnet wird. Damit kehrt der Leichnam mit der Bestattung in den Stoffkreislauf der Natur zurück. Die sterblichen Überreste folgen dem Prinzip vom Entstehen und Vergehen. Mit der hier vorgestellten Darstellung der Verwesung und ihren möglichen Störungen des mikrobiellen Verwesungsprozesses hat der Autor den Versuch unternommen, den langfristigen Verbleib des menschlichen Körpers aus naturwissenschaftlicher Sicht zu beschreiben. Mikroorganismen nehmen das menschliche Gewebe auf und setzen es letztendlich zu Kohlendioxyd und Wasser um. Nur die Knochen bleiben zurück. Die Umgebungsbedingungen der Leiche können zu einer Hemmung des mikrobiellen Abbauprozesses führen, etwa durch Entstehen von Mumien, Fettwachs- oder Faulleichen, die gegebenenfalls sogar über Jahrzehnte erhalten bleiben.

Wissenschaftlich präzise beschreibt der Autor, welche Aspekte der VerwesungEinfluss auf den Prozess nehmen. Deshalb ist das Buch insbesondere für alle, die mit der Beisetzung Verstorbener und mit der Planung und Verwaltung von Friedhöfen befasst sind, von grundlegender Bedeutung. Trotz des wissenschaftlichen Ansatzes ist das Buch verständlich geschrieben und auch für den Praktiker nutzbar.

Quelle: bestattungs kultur 8.2013 65.Jahrgang S.41

Rezension: 23.01.2014

bestattungs kultur 8.2013 65.Jahrgang S.41

Reihe: Medizin

Dirk Schoenen - Verwesung, der mikrobielle Abbauprozess menschlicher Leichen
und seine Bedeutung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst, Hygiene, Friedhofswesen, Bodenkunde, Rechtsmedizin und Kriminologie
978-3-8440-1834-9

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Die Verwesung des menschlichen Leichnams ist mit Tabu beladen. Mit dem Tod beginnt die autokatalytische Zersetzung des menschlichen Körpers, die häufig auch als Autolyse bezeichnet wird. Damit kehrt der Leichnam... » mehr

Joachim Stoffel

Zahnarzt trifft Seele

– Psycho-Logik von Fall zu Fall

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Warum sollten gerade Sie dieses Buch lesen?

Fünf Grund-Erkenntnisse haben das Motiv zum schreiben dieses Buches und zu seinem Inhalt geliefert: Auch gerade in der Zahnheilkunde ist noch immer ein physikalisch naturwissenschaftliches Denken leitend für ein bevorzugt mechanistisches Handeln, welches alles Seelische und Geistige vom Körperlichen getrennt als zweitrangig betrachtet. ln der Folge können viele meist chronisch verlaufende Erkrankungen nicht oder zumindest nicht ursächlich und damit auch nicht nachhaltig geheilt werden. Dies hat zur Folge, dass betroffene Patienten oft einen jahrelangen schmerzhaften oder zumindest die Lebensqualität beeinträchtigenden Leidensweg beschreiten, eine Odyssee von Zahnarzt zu Zahnarzt, welches ihrerseits in diese Leidensgeschichte verstrickt zunächst zum Retter ikonisiert werden, um letztlich im Denkmalsturz das Leid des Patienten zumindest im Erleben eigener Hilflosigkeit auch wirtschaftlich mittragen zu müssen.

Nahezu alle bisherigen Versuche, die Verhältnisse zu verändern sind nur auf den ersten Blick daran gescheitert, dass die in alltäglichen Erfordernissen ihrer Praxis eingebundenen Zahnärzte wenig Zeit zur Beschäftigung mit vermeintlichen "RandThemen" haben - schon gar nicht wenn es um die Erarbeitung theoretischer Grundlagen anhand von Literatur geht. So manche Fortbildungsveranstaltung hinterlässt dann die eine oder andere Erkenntnis, dass man doch ... sollte, versandet aber dann schnell wieder unter vermeintlich alternativlosen Sachzwängen, obwohl im Jahr 2010 befragte Zahnärzte zu 80% Bruxismus und damit verbundene psychosomatische Fragestellungen als eine wesentliche Herausforderung nannten - ganz zu schweigen von den etwa 30% der Patienten, die an Depressionen oder Angsterkrankungen leiden und mit deren Somatisierungen natürlich auch zahnärztliche Praxen aufsuchen, und "Unwissenheit" bezüglich möglicher Fehldiagnosen und -Behandlungen letztlich "nicht vor Strafe schützen" kann.

Viel wesentlicher ist aber nach aller Erfahrung jene Beklommenheit, die auch naturwissenschaftlich erzogene Zahnärzte beschleicht, wenn sie sich auf die Expedition machen sollen zu jenem 8. Kontinent: unsere Gefühlswelt, die nicht nur unsere Patienten sondern uns als Arzt selbst so wesentlich bestimmt, sich aber so schwer messen, wiegen, zählen und einfach händeln lässt. Dem Ziel, diese Angst der Zahnärzte abbauen zu helfen und anhand praxisbezogener Beispiele Hilfestellungen für den Praxis- Alltag anzubieten, folg diese Buch in drei Hauptabschnitten: der erste Teil fokussiert die Zahnarzt-Patient-Mitarbeiter-Beziehungen mit jenen Störungen, wie sie sich aus unbewussten Konflikten, Traumatisierungen, Persönlichkeitsprägungen, sozialen Bezügen bis hin zur gesellschaftlichen Umbrüchen ergeben und zu Misserfolgen, Behandlungsabbrüchen, Burn-out und Mobbing führen, skizziert aber auch Hilfestellungen für die eigene Salutogenese, Patienten- und Mitarbeiterführung. ln einem zweiten Abschnitt tritt die Not des Patienten, seine Ängste und letztlich in vielfältigen Beschwerden somatisierte seelische Störung und deren Diagnose- und Behandlungsperspektiven in den Vordergrund. Unter dem zum Allgemeingut gewordene Begriff: "Hilfe für Helfer" verdeutlicht der dritte Abschnitt in zahlreichen Fallberichten die Komplexität psychosomatischen Geschehens, beschreibt aber auch die Hilfsmöglichkeiten ausführlich, wie sie sich aus konsiliardienstlichen angeboten und durch den Austausch über solche "schwierigen Fälle" in einer BaHntgruppe ergeben. Angefügt sind theologische Bezüge zur zahnärztlichen Psychosomatik.

Anders als ein Lehrbuch mit einem strikten Theoretischen Aufbau und Inhalt folgt dabei dieses Buch dem Wunsch des Autors, in einem "lehr-reichen" Buch jene "Klugheit" zu vermitteln wie sie - auch aus eigenem - "Schaden" entstanden ist.

So endet das Buch auch der "Urväter" zahnärztlicher Psychosomatik zitierend mit der zusammenfassenden Behauptung, dass es nicht möglich ist zu wählen, ob Zahnärzte psychosomatisch tätig sein wollen oder nicht, sondern nur, ob sie dies für sich und die Patienten förderlich beginnen oder weiterhin schädigend vermeiden wollen.

Konsequenterweise gilt zuletzt der Ausblick der Vision eines Berufsbildes, welches dem akademischen wie menschlichen Anspruch einer ganzheitlichen Heilkunde auf einer fachlichen und ethischen wie aber auch rechtlich und wirtschaftlich soliden Basis gerecht wird, verbunden mit der Forderung an alle betroffenen gesellschaftlichen, politischen und zahnärztlichen Einrichtungen, hierbei hilfreich mitzuwirken.

Quelle: Kennzeichen ZE75MC011

Buchbesprechung: 20.01.2014

Kennzeichen ZE75MC011

Reihe: Zahnmedizin

Joachim Stoffel - Zahnarzt trifft Seele
– Psycho-Logik von Fall zu Fall
978-3-8440-1961-2

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Warum sollten gerade Sie dieses Buch lesen?

Fünf Grund-Erkenntnisse haben das Motiv zum schreiben dieses Buches und zu seinem Inhalt geliefert: Auch gerade in der Zahnheilkunde ist noch immer ein physikalisch... » mehr

Dirk Schoenen

Verwesung, der mikrobielle Abbauprozess menschlicher Leichen

und seine Bedeutung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst, Hygiene, Friedhofswesen, Bodenkunde, Rechtsmedizin und Kriminologie

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Ursprünglich für die Zielgruppen Gesundheitsdienst, Hygiene, Friedhofswesen, Bodenkunde, Rechtsmedizin und Kriminologie gedacht, erweist sich diese Schrift auch als überaus nützlich zur Einführung in die Grundlagen des mikrobiellen Abbaus organischen Materials für taphonomisch und, eingeschränkt, organogeochemisch arbeitende Geowissenschaftler und Geowissenschaftlerinnen. Entsprechend ihres hochdifferenzierten anatomischen Bauplans unterliegen Vertebraten wie Invertebraten komplexen Mechanismen der Zersetzung, die alle miteinander in Zusammenhang stehen. Daher muss es die Intention taphonomischer Untersuchungen sein, basale Mechanismen der Zersetzung auseinander zu halten und sowohl ihre Abfolge, wie auch ihre Interaktionen mit der Umwelt zu berücksichtigen. Der Autor legt in diesem Sinne einen besonderen Fokus auf die Rolle von Mikroorganismen bei der Zersetzung organischen Materials in unterschiedlichen Environments.
Es ist ihm ein besonderes Anliegen, die Grundlagen des mikrobiellen Stoffwechsels bei der Zersetzung zu verdeutlichen, der im aeroben wie im anaeroben Milieu auf unterschiedIichen Wegen verläuft und zu unterschiedlichen Endprodukten führt. Hierbei rückt er auch die mikrobielle Bildung von Leichenwachsen (Adipocire) ins Blickfeld, die Anfang des letzten Jahrhunderts eine große Rolle in der Paläontologie im Zuge der Diskussion über die Fossilwerdungund Erdölentstehung spielte. ln der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts brachte sie der US-Geochemiker Robert Berner als Vorstufe für die Entstehung von Geoden um tierische Reste herum wieder ins Spiel, in jüngster Zeit wird die Adipocirebildung aufs Neue anhand von Fossilien der Solnhofener Plattenkalke und der Ölschiefer von Messe! diskutiert. Das Buch ist gut verständlich und auch für Nichtfachleute nachvollziehbar geschrieben. Es erfordert keine besonderen Vorkenntnisse der speziellen Mikrobiologie oder der organischen Chemie.
Wenn schon die Aufforderung des US-Kongresses (2010) des "Making forensic science more scientific" an die Rechtsmedizin gilt, dann sollten sich gerade auch taphonomisch arbeitende Paläontologen und Paläontologinnen umso mehr die mikrobiologischen Grundlagen der Zersetzung aneignen.

Quelle: GMIT • NR. 53 ·SEPTEMBER 2013 - S. 69

Rezension: 14.01.2014

GMIT • NR. 53 ·SEPTEMBER 2013 - S. 69

Reihe: Medizin

Dirk Schoenen - Verwesung, der mikrobielle Abbauprozess menschlicher Leichen
und seine Bedeutung für den Öffentlichen Gesundheitsdienst, Hygiene, Friedhofswesen, Bodenkunde, Rechtsmedizin und Kriminologie
978-3-8440-1834-9

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Ursprünglich für die Zielgruppen Gesundheitsdienst, Hygiene, Friedhofswesen, Bodenkunde, Rechtsmedizin und Kriminologie gedacht, erweist sich diese Schrift auch als überaus nützlich zur Einführung in die Grundlagen... » mehr

Marie-Anne Raithel

HERZWESEN® – Lernen mit allen Sinnen

Sozial-emotionales Kompetenztraining für Kinder ab 3 Jahren - präventiv und resilienzfördernd

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Ein Kompetenztraining – aber was für eins! Dort ansetzend, wo es am sinnvollsten ist – an der Basis, in Kindertagesstätten und Grundschulen. Zu einer Zeit, wo die Entwicklung einen großen und entscheidenden Schritt macht, in der Vorschul- und Grundschulzeit. In dieser Zeit ist es enorm wichtig, eigene Bedürfnisse und die der anderen wahrzunehmen, zu erkennen und sich diesbezüglich sozial kompetent zu verhalten bzw. verhalten zu können. Wichtige Voraussetzungen also, um in der Schule und im späteren Leben und Berufsleben klarzukommen. Es steigert das Selbstwertgefühl und somit die Widerstandsfähigkeit der teilnehmenden Kinder, was sich auf das soziale Umfeld dieser ebenso positiv auswirkt. Genau hier setzt die Autorin an. In einem zehnwöchigen Gruppentrainingskurs, in dem alle fünf Sinne einbezogen werden. Liebevoll eingebettet in das Leben und die Geschichten der Herzwesen. Die Herzwesen sind Wesen, konzipiert aus der Lehre der Archetypen nach C. G. Jung und zudem in Handarbeit individuell gefertigte Handpuppen, die die Kinder durch diesen Kurs begleiten, sie unterstützen und animieren. Ihnen Mut geben, ihre Gefühle ernst zu nehmen und offen zu äußern.

Dieses Manual ist bereits positiv evaluiert und begeistert von Kindern, ihren Eltern, den Kindertagesstätten und Grundschulen angenommen worden. Es läuft mittlerweile mehr als sechs Jahre erfolgreich, und die Nachfrage nach diesem Training wächst. Neben den vorgestellten einzelnen Manualbausteinen sind alle Arbeitsblätter in Kopiervorlagen, Fragebögen und zudem wichtige Informationen für damit Arbeitende in diesem Fachbuch enthalten. Die Ausbildung zur/zum Herzwesen-Trainer/in werden von der Autorin angeboten und durchgeführt. Ohne viel vorwegzunehmen sei es jedem Interessenten zum Lesen empfohlen. Es bringt jede Menge Fachwissen und Vorfreude auf die Arbeit mit diesem Manual, welches auch als Einzelsetting und in anderen Settings, individuell abgewandelt, angewandt werden kann. Es ist der Autorin gelungen, mit viel Herz und Feinfühligkeit ein Trainingsprogramm zu entwickeln, welches wie selbstverständlich und mit großer Begeisterung von den Kindern angenommen wird. Besonders positiv ist hervorzuheben, dass die Autorin die Leser in Beispielen daran teilnehmen lässt.

Rezension: Petra Assert, Heilpraktikerin für Psychotherapie

Quelle: Verbandszeitschrift Heft 03 / 2013 - freie Psychotherapie

Buchbesprechung: 14.01.2014

Verbandszeitschrift Heft 03 / 2013 - freie Psychotherapie

Reihe: Psychologie

Marie-Anne Raithel - HERZWESEN® – Lernen mit allen Sinnen
Sozial-emotionales Kompetenztraining für Kinder ab 3 Jahren - präventiv und resilienzfördernd
978-3-8440-1054-1

fiogf49gjkf0d

Ein Kompetenztraining – aber was für eins! Dort ansetzend, wo es am sinnvollsten ist – an der Basis, in Kindertagesstätten und Grundschulen. Zu einer Zeit, wo die Entwicklung einen großen und entscheidenden Schritt... » mehr

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