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Katalog : Rezensionen : 2017 : Ingenieurwissenschaften

Rezensionen

Ingenieurwissenschaften


Rezensionen: 65 Seite 1 von 7

Martin Tasche

Analyse von Entwicklungssträngen im Konstruktiven Ingenieurbau anhand bestehender Brücken und Stabtragwerke im Hochbau in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen

Der lnhalt der hier vorliegenden Dissertation von Martin Tasche ist großartig - auch wenn der Titel sperrig, der Einband schlecht und die Aufmachung so lala ist Im Kern geht es um die Geschichte der Tragwerke von Brücken und Hallenldächern) im südlichen Teil der Neuen Bundesländer von etwa 1800 bis 1990, also einschließlich der DDR-Bautechnikgeschichte. Auch wenn dies kein Inventar der entsprechenden Bauten in Sachsen, Sachsen Anhalt und Thüringen ist, so sind doch reichlich Objekte enthalten, anhand derer die Baugeschichte der Region flächendeckend dargestelt wird. Doch Tasche greift mit seinen Beispielen ohnehin weiter aus, ordnet die vorgestelten Brücken und Hallen in die nationale Baugeschichte ein. So ist es auch ein wichtiges Buch für die gesamtdeutsche Entwicklung. Dabei geht es immer darum: Warum, wann und durch wen bildete sich ein baütechnischer Entwicklungsschritt aus und worin liegen die jeweiligen Vor- und Nachteile.

 

Zur Freude des Lesers wandelt Tasche auch abseits der ausgetretenen Pfade und beschreibt Objekte, die eher unbekannt sind oder die er selbst (zufällig) gefunden hat und die bisher in einschlägigen Publikationen kein Thema waren. Dieser Autor hat nicht nur Bibliotheken und Archive für eine Vor-Ort.flecherche verlassen, er bringt mit seiner angenehm direkten Sprache auch komplexe Zusammenhänge auf den Punkt. Vieles, fiir das man sonst viel Literatur wälzen müsste, erkennt er und benennt es mit wenigen Sätzen. Wenn er dann die Fehler anderer Autoren aufarbeitet, führte dies regelmäßig zum Schmunzeln beim Leser. Bei Tasche kann man also nicht nur viel lernen, das Stöbern bei ihm bereitet auch einfach Freude. Das Ganze wird um Fotos und Zeichnungen ergänzt, die zwar leider nur im kleinen Maßstab abgebildet sind, das Beschriebene aber trotz des Digitaldrucks einwandfrei wiedergeben. Es ist ein Handbuch für Bauhistoriker, Bauingenieure und interessierte Laien gleichermaßen und schließt- ähnlich wie die Arbeit von lnes Prokap über den Eisenbau in Berlin (siehe IK 2.14, S. 46)- eine wichtige Lücke in der Bautechnikgeschichte.

 

Sven Bardua

Quelle: Zeitschrift Industriekultur Ausgabe 3/17 Seite 48

Rezension: 16.11.2017

Zeitschrift Industriekultur Ausgabe 3/17 Seite 48

Reihe: Bauwesen

Martin Tasche - Analyse von Entwicklungssträngen im Konstruktiven Ingenieurbau anhand bestehender Brücken und Stabtragwerke im Hochbau in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
978-3-8440-4543-7

Der lnhalt der hier vorliegenden Dissertation von Martin Tasche ist großartig - auch wenn der Titel sperrig, der Einband schlecht und die Aufmachung so lala ist Im Kern geht es um die Geschichte der Tragwerke von Brücken und Hallenldächern)... » mehr

Robert Jüpner, Uwe Müller (Hrsg.)

Tagungsband zur 9. Veranstaltung des Forums der EG-HWRM-RL am 22. Juni 2017 in Augsburg

Das Forum Hochwasserrisikomanagement versteht sich als Plattform einer breiten öffentlichen Diskussion des Umsetzungsprozesses der Europäischen Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie. Die 13 Fachbeiträge in dem Tagungsband beschäftigen sich vor allem mit folgenden beiden Themenfeldern: - Hochwasserangepasstes Planen und Bauen; - Landwirtschaft und Hochwasserrisikomanagement. Behandelt werden aber auch andere aktuelle Projekte. Die Veranstaltung wurde von den Bundesländern Rheinland-pfalz, Sachsen, Bayern und Thüringen getragen, die meisten Tagungsbeiträge beziehen sich daher auf Projekte in diesen Bundesländern.

Schlagwörter zum Inhalt:
Hochwasserrisiko; Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie; Hochwasserschutz; Uberschwemmung; Risikoanalyse; Risikomanagement; Vorsorge; Gefahrenabwehr; Kartierung; Vorhersage(hydrologisch); Landwirtschaft; Erosion; Vorland; Tagungsbericht; Konferenzbericht

IRB 2017-1081
2017(08):9013446

Quelle: raum&zeit

Rezension: 16.11.2017

raum&zeit

Reihe: Berichtsreihe des Forums zur Europäischen-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie (EU-HWRM-RL)

Robert Jüpner, Uwe Müller (Hrsg.) - Tagungsband zur 9. Veranstaltung des Forums der EG-HWRM-RL am 22. Juni 2017 in Augsburg
978-3-8440-5292-3

Das Forum Hochwasserrisikomanagement versteht sich als Plattform einer breiten öffentlichen Diskussion des Umsetzungsprozesses der Europäischen Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie. Die 13 Fachbeiträge in dem Tagungsband beschäftigen sich vor... » mehr

Jannis Rohde

Modellerweiterungen des Cell Transmission Model (CTM) für städtische Hauptstraßennetze

Modellerweiterung des Cell Transmission Model (CTM) für städtische Hauptstraßennetze

 

Die Arbeit möchte den praktischen Einsatz des CTM (Cell Transmission Model) zur effektiven Simulation des Verkehrsflusses in Hauptstraßennetzen entscheidend erleichtern. Durch die Analyse der theoretischen Grundlagen und ausgewählter wissenschaftlicher Arbeiten werden Stärken und Einschränkungen des CTM identifiziert, sowie fünf offene Forschungsaspekte, zu denen die Arbeit einen Beitrag leistet: Realistische Modeliierung von Warteprozessen an Knotenpunkten, stochastische Verkehrsnachfrage, Modeliierung von Lichtsignalanlagen mit verkehrsabhängiger Steuerung und ÖPNVPriorisierung, praxisrelevante Bewertungsgrößen, Hinweise zur Kalibrierung und Validierung. Ein deutlicher Fortschritt bei der Modeliierung des Verkehrsflusses im CTM wird durch die Entwicklung eines Algorithmus erzielt, der erstmals die Modellierung des Verkehrsflusses in Knotenpunkten mit einer beliebigen Anzahl von Zu- beziehungsweise Ausfahrten und unter Beachtung von Vorfahrtregelungen ermöglicht. Zur Simulation von Lichtsignalanlagen mit verkehrsabhängiger Steuerung und ÖPNV-Priorisierung wird eine allgemeingültige Modellerweiterung vorgestellt, die die Steuerungsparameter in Abhängigkeit von gemessenen verkehrliehen Kenngrößen während der Simulation verändert sowie eine manuelle Versorgung unterschiedlicher Steuerungsstrukturen ermöglicht. Eine Methodik zur Bewegung masseloser Partikel erlaubt die Abbildung der An- und Abmeldung eines Busses an einer Lichtsignalanlage und die Abschätzung seiner Verlustzeit gegenüber seinem Fahrplan. Zur Kalibrierung und Validierung des CTM werden die Kenngrößen Verkehrsstärke, mittlere Reisezeit, Verlustzeit oder Rückstaulänge empfohlen und Berechnungsvorschriften angegeben.

Quelle: FGSV Dokumentation Straße Ausgabe Juli 2017 Seite 27

Rezension: 16.11.2017

FGSV Dokumentation Straße Ausgabe Juli 2017 Seite 27

Reihe: Schriftenreihe des Instituts für Verkehr und Stadtbauwesen der TU Braunschweig

Jannis Rohde - Modellerweiterungen des Cell Transmission Model (CTM) für städtische Hauptstraßennetze
978-3-8440-5047-9

Modellerweiterung des Cell Transmission Model (CTM) für städtische Hauptstraßennetze

 

Die Arbeit möchte den praktischen Einsatz des CTM (Cell Transmission Model) zur effektiven Simulation des Verkehrsflusses in Hauptstraßennetzen entscheidend... » mehr

Yves-Simon Gloy, Jacqueline Lemm, Mario Löhrer, Daniel Kerpen, Nenja Ziesen, Marco Saggiomo

Anforderungskatalog für Assistenzsysteme 4.0 an Textilmaschinen am Beispiel einer Webmaschine

Dieser Anforderungskatalog ist innerhalb des ersten Arbeitspaketes der Nachwuchsforschungsgruppe "SozioTex - Neue Soziotechnische Systeme in der Textilbranche" entstanden. Ziel ist die Erstellung eines Anforderungskatalogs für Assistenzsysteme an Textilmaschinen unter Berücksichtigung technischer und sozialer Komponenten aus technischer, sozial- und bi ldungswissenschaftlicher Sicht. Im weiteren Projektverlauf zu entwickelnde Assistenzsysteme entstehen vor dem Hintergrund sich ändernder Anforderungen an Mitarbeiter im Rahmen von Industrie 4.0. Diese Anforderungen an Belegschaften produzierender Unternehmen sind aufgrund des steigenden Automatisierungsgrades im Wandel - deutschlandweit, europaweit, global. Mit Blick auf Deutschland wird die Struktur industrieller Belegschaften heterogener (Faktoren wie z.B. Alter, internationale Migration etc.). Damit einhergehend entstehen neue Problemlagen oder verschärfen sich bestehende.

Diese jeweiligen Transferlücken sollen mit entsprechend zu erarbeitenden Qualifizierungsangeboten geschlossen werden. Die Einführung des "Industrie 4.0"-Ansatzes in der Textilindustrie kann nur funktionieren, wenn die Mitarbeiter von vornherein bei der Umgestaltung berücksichtigt werden, da sie diejenigen sind, die schließlich die Systeme tagtäglich integrieren und nutzen werden und hierfür notwendige Kompetenzen erlernen müssen.

Quelle: melliand Textilberichte Sep 2017 Seite 131

Rezension: 16.11.2017

melliand Textilberichte Sep 2017 Seite 131

Reihe: Textiltechnik/Textile Technology

Yves-Simon Gloy, Jacqueline Lemm, Mario Löhrer, Daniel Kerpen, Nenja Ziesen, Marco Saggiomo - Anforderungskatalog für Assistenzsysteme 4.0 an Textilmaschinen am Beispiel einer Webmaschine
978-3-8440-4843-8

Dieser Anforderungskatalog ist innerhalb des ersten Arbeitspaketes der Nachwuchsforschungsgruppe "SozioTex - Neue Soziotechnische Systeme in der Textilbranche" entstanden. Ziel ist die Erstellung eines Anforderungskatalogs für Assistenzsysteme... » mehr

Jan Stüve

Automatisiertes textiles Preforming für komplexe Faserverbundbauteile unter Verwendung von 3D- und Umflechttechnologie

3D- und Umflechtverfahren sind automatisierte textile Preformingmethoden (Fiechtpreformingverfahren). Als Direktverfahren besitzen sie ein hohes wirtschaftliches Potenzial für die Serienproduktion von faserverstärkten Kunststoffen. Methoden zur Prozessauslegung und Wirtschaftlichkeitsbewertung der genannten Verfahren waren bislang nicht bekannt.

In dieser Arbeit wird eine Methodik zur Prozessgestaltung von Flechtpreformingprozessen entwickelt, die ein softwarebasiertes Werkzeug zur Wirtschaftlichkeitsbewertung dieser Prozesse beinhaltet. Dabei wird eine umfangreiche Informationsbasis zum Prozesswissen von Flechtpreformingprozessen unter Berücksichtigung des Stands der Forschung sowie eigener Untersuchungen geschaffen.

 

Jan Stüve

Quelle: melliand Textilberichte Sep 2017 Seite 131

Rezension: 16.11.2017

melliand Textilberichte Sep 2017 Seite 131

Reihe: Textiltechnik/Textile Technology

Jan Stüve - Automatisiertes textiles Preforming für komplexe Faserverbundbauteile unter Verwendung von 3D- und Umflechttechnologie
978-3-8440-4897-1

3D- und Umflechtverfahren sind automatisierte textile Preformingmethoden (Fiechtpreformingverfahren). Als Direktverfahren besitzen sie ein hohes wirtschaftliches Potenzial für die Serienproduktion von faserverstärkten Kunststoffen. Methoden... » mehr

Holger Schüttrumpf (Hrsg.)

46. IWASA Internationales Wasserbau-Symposium Aachen 2016

Mobil oder Nicht-Mobil? Konventioneller und Innovativer Hochwasserschutz in Praxis und Forschung

Der Band 170 der Mitteilungen des Lehrstuhls und Instituts für Wasserbau und Wasserwirtschaft RWTH Aachen gibt die Beiträge des 46. Internationalen Wasserbau-Symposiums Aachen (IWASA) wieder, das sich den Hochwasserereignissen widmete, die den Menschen immer wieder vor große Herausforderungen stellen. Das Thema Hochwasser besitzt eine dauerhafte Aktualität und sollte auch in Praxis und Forschung so wahrgenommen werden. Hierbei gilt es, aus den Erfahrungen zu lernen, diese in verschiedenen Hochwasserschutzmaßnahmen im Sinne eines Hochwasserrisikomanagements sinnvoll umzusetzen, aber auch das Thema Hochwasser an die Bevölkerung fortwährend zu kommunizieren. Aus den Erfahrungen der letzten Hochwasserereignisse hat es eine Vielzahl neuer Entwicklungen gegeben, die auf dem IWASA vorgestellt und diskutiert wurden.

Quelle: WasserWirtschaft Ausgabe 11/2017 Seite 85

Rezension: 16.11.2017

WasserWirtschaft Ausgabe 11/2017 Seite 85

Reihe: Mitteilungen des Lehrstuhls und Instituts für Wasserbau und Wasserwirtschaft RWTH Aachen

Holger Schüttrumpf (Hrsg.) - 46. IWASA Internationales Wasserbau-Symposium Aachen 2016
Mobil oder Nicht-Mobil? Konventioneller und Innovativer Hochwasserschutz in Praxis und Forschung
978-3-8440-5183-4

Der Band 170 der Mitteilungen des Lehrstuhls und Instituts für Wasserbau und Wasserwirtschaft RWTH Aachen gibt die Beiträge des 46. Internationalen Wasserbau-Symposiums Aachen (IWASA) wieder, das sich den Hochwasserereignissen widmete, die den... » mehr

Nina Voßwinkel

Transportvermögen von Einlaufwirbeln

Transportvermögen von Einlaufwirbeln

 

Nina Voßwinkel hat für ihre Dissertationen das Transportvermögen von Einlaufwirbeln an tiefliegenden, horizontalen Einlaufkonstruktionen systematisch untersucht. Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung von Prognosemodellen, die eine Bewertung des Transportvermögens von Einlaufwirbeln anhand einer berechneten Transportwahrscheinlichkeit für verschiedenartige Schwimmstoffe erlauben. Hierzu wurden physikalische Modellversuche an einem im Maßstab 1:5 skalierten Modell sowie 3-D hydronumerische Simulationen durchgeführt. Mit Hilfe dieser hybriden Modellierungsstrategie sollten zum einen das Verständnis der Wirbelphänomene vertieft, aber auch die Entwicklung von Prognosemodellen ermöglicht werden. Die Prognosemodelle stellen eine Kausalität zwischen der Wirbelcharakteristik und dem Transportvermögen der Wirbel her. Die Dissertation "Transportvermögen von Einlaufwirbeln" beschreibt den Kenntnisstand, diskutiert empirische Modelle zur Vorhersage des Schwimmstofftransports und geht auf hydronumerisch-empirische Modelle zur Vorhersage des Schwimmstofftransports ein. Abschließend wird exemplarisch die Anwendung eines entwickelten Prognosemodells geschildert.

Quelle: Korrespondenz Wasserwirtschaft 9/17 Seite 561

Rezension: 16.11.2017

Korrespondenz Wasserwirtschaft 9/17 Seite 561

Reihe: Bericht – Lehr- und Forschungsgebiet Wasserwirtschaft und Wasserbau

Nina Voßwinkel - Transportvermögen von Einlaufwirbeln
978-3-8440-5242-8

Transportvermögen von Einlaufwirbeln

 

Nina Voßwinkel hat für ihre Dissertationen das Transportvermögen von Einlaufwirbeln an tiefliegenden, horizontalen Einlaufkonstruktionen systematisch untersucht. Ziel dieser Arbeit war die... » mehr

Immelyn Domnick, Stefan Heimann (Hrsg.)

Stadt – Land – Fluß

Im Kompetenzcluster "Stadt der Zukunft" bündelt die Beuth Hochschule für Technik Berlin vielseitige Disziplinen. Der Fachbereich 3 "Bauingenieur- und Geoinformationswesen" trägt wesentlich zu diesem Schwerpunkt bei, sowohl mit ingenieurtechnischen Inhalten als auch mit methodischen Kompetenzen der Geoinformation und Kartographie. Die Schriftenreihe "Forum Geo-Bau" des Fachbereichs 3 erscheint jährlich unter wechselnden Themenschwerpunkten. Der 7. Band ist den Lebensräumen Stadt- Land - Fluss gewidmet.

Schlagwörter zum Inhalt:
Hochschulforschung; Cluster; lnterdisziplinarität; Ubersicht; Projektübersicht; Themenübersicht; Zukunftsentwicklung; lnfrastrukturplanung; Urbaner Raum; Bauingenieurwesen; Geoinformatik Berlin(13); Deutschland, Bundesrepublik


IRB 2017-1032
2017(08):9013586

Quelle: raum&zeit

Rezension: 16.11.2017

raum&zeit

Reihe: Forum Geo-Bau

Immelyn Domnick, Stefan Heimann (Hrsg.) - Stadt – Land – Fluß
978-3-8440-4392-1

Im Kompetenzcluster "Stadt der Zukunft" bündelt die Beuth Hochschule für Technik Berlin vielseitige Disziplinen. Der Fachbereich 3 "Bauingenieur- und Geoinformationswesen" trägt wesentlich zu diesem Schwerpunkt bei, sowohl mit ingenieurtechnischen... » mehr

Eugen Perau (Hrsg.)

Wechselwirkung Baugrund - Bauwerk

Tagungsband zum 8. RuhrGeo-Tag am 30.03.2017 in Essen

Bauwerke sind mit dem Baugrund verbunden und treten mit diesem in Wechselwirkung; d. h. von beiden Beteiligten geht eine Wirkung auf den jeweils anderen Beteiligten aus.

Spannungen und Verformungen im Baugrund werden also wie zu erwarten vom Bauwerk beeinflusst - aber auch umgekehrt: der Baugrund beeinflusst Spannungen und Verformung vom Bauwerk. Beispiele, bei denen diese Wechselwirkungen stark ausgeprägt sind, sind die Sohlnormalspannung unter Flächengründungen, der Erddruck auf Verbauwände und seine Verteilung sowie die daraus resultierende Erdauflagerkraft oder die Wechselwirkung zwischen den Verpresskörpern von Ankern und dem Baugrund.

Am 30.03.2017 fand zum Thema "Wechselwirkung Baugrund- Bauwerk" in Essen an der Universität Duisburg-Essen der 8. RuhrGeo-Tag statt. Die Tagung wurde gemeinsam veranstaltet von den Fachgebieten Geotechnik der RU Bochum, der TU Dortmund, der BU Wuppertal sowie der Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit dem Verband Beratender Ingenieure (VBI). ln dem Tagungsband sind die Fachvorträge der Veranstaltung in illustrierten Texten festgehalten. Die Vorträge umfassen sowohl praktische als auch theoretische Aspekte der Wechselwirkung Baugrund-Bauwerk. Sie behandeln einschlägige Normen, die Beschreibung von Phänomenen, Modellen un Berechnungsansätzen sowie die Präsentation von Projekten aus der Baupraxis und speziellen eingesetzten Verfahren.

Schlagwörter zum Inhalt:
Boden-Bauwerk-Wechselwirkung; Interaktion; Bodenmechanik; Baugrund; Fundament; Geotechnik; Gründung; Flächengründung; Erddruck; Verbauwand; Nachweisführung; Berechnungsverfahren; Norm; Baupraxis; Modellierung; Konferenzbericht Tagungsbericht

IRB 2017-1000 2017(08):9015198

Quelle: raum&zeit

Rezension: 16.11.2017

raum&zeit

Reihe: Report Geotechnik Universität Duisburg-Essen

Eugen Perau (Hrsg.) - Wechselwirkung Baugrund - Bauwerk
Tagungsband zum 8. RuhrGeo-Tag am 30.03.2017 in Essen
978-3-8440-5134-6

Bauwerke sind mit dem Baugrund verbunden und treten mit diesem in Wechselwirkung; d. h. von beiden Beteiligten geht eine Wirkung auf den jeweils anderen Beteiligten aus.

Spannungen und Verformungen im Baugrund werden also wie zu erwarten... » mehr

Nils Rinke

Einfluss vernetzter Verkehrsteilnehmer auf die dynamische Verkehrsumlegung

Die prognostizierte Zunahme des Verkehrsvolumens auf den erkehrsnetzen stellt eine große Herausforderung für öffentliche Einrichtungen sowie Automobilhersteller und kommerzielle Verkehrsdienstleister dar. Laut dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur steigt allein der Individualverkehr auf dem deutschen Straßennetz bis 2025 um circa 20 Prozent. Um diesen Anstieg zu bewältigen, müssen umfangreiche Investitionen in die Infrastruktur getätigt sowie innovative Anlagen der Verkehrssteuerung und Verkehrsdienste entwickelt werden. Aufgrund der Entwicklung der Informationstechnologie und des steigenden Anteils an Fahrzeugen mit Endgeräten zur Navigation sind in den letzten Jahren verschiedene Dienste entstanden, welche die individuelle Routenführung verbessern. Alle diese Dienste versuchen die Routenführung für den Nutzer des Dienstes ohne Berücksichtigung der Auswirkungen auf das Gesamtsystem zu verbessern. Dies führt in der Regel dazu, dass die Hauptrouten und die nächstbesten Alternativrouten stark belastet werden und somit eine Staumeidung bis zur Entwicklung eines weiteren Staus vollzogen wird.
Dabei bleiben niedrig priorisierte Alternativrouten zumeist ungenutzt. Um das Stauvorkommen zu reduzieren und somit eine Erhöhung des Reisekomforts für alle Verkehrsteilnehmer zu erzielen, muss eine homogene Aufteilung der steuerbaren Verkehrsteilnehmer erfolgen. ln der Arbeit wird ein Modell entwickelt, welches den Einfluss auf das Gesamtsystem und die Optimierung der Routenwahl vernetzter Verkehrsteilnehmer abbildet. Dazu wird ein Modell zur mikroskopischen Verkehrsflusssimulation in heuristische Optimierungsmethoden integriert, sodass der Einfluss der Routenwahl eines Verkehrsteilnehmers qualitativ messbar wird und somit optimiert werden kann.

Schlagwörter zum Inhalt:
Verkehrsumlegung; Verkehrsaufteilung; Verkehrsnetz; Individualisierung; Verkehrsstau; Modellbildung; Optimierung; Verkehrsfluss; Simulation(numerisch); Verkehrstechnik; Telematik; Verkehrsinformationssystem; Dissertation

IRB 2017-1024
2017(08):9013624

Quelle: raum&zeit

Rezension: 16.11.2017

raum&zeit

Reihe: Schriftenreihe des Instituts für Risiko und Zuverlässigkeit

Nils Rinke - Einfluss vernetzter Verkehrsteilnehmer auf die dynamische Verkehrsumlegung
978-3-8440-5390-6

Die prognostizierte Zunahme des Verkehrsvolumens auf den erkehrsnetzen stellt eine große Herausforderung für öffentliche Einrichtungen sowie Automobilhersteller und kommerzielle Verkehrsdienstleister dar. Laut dem Bundesministerium für Verkehr... » mehr

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