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Weiterempfehlung
978-3-8440-1253-8
40,73 €
ISBN 978-3-8440-1253-8
Gebundene Ausgabe
390 Seiten
127 Abbildungen
1037 g
21 x 14,8 cm
Deutsch
Fachbuch
September 2012
Marta Fischer
Lebensmuster
Biobibliographisches Lexikon der Physiologen zwischen Deutschland und Russland im 19. Jahrhundert
Das seit Mai 2007 bestehende Vorhaben Wissenschaftsbeziehungen im 19. Jahrhundert zwischen Deutschland und Russland auf den Gebieten Chemie, Pharmazie und Medizin an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig hat es zum Ziel, die wissenschaftlichen Beziehungen zwischen den deutschsprachigen Ländern und dem Russischen Reich auf den Gebieten Chemie, Pharmazie und Medizin im „langen“ 19. Jahrhundert darzustellen und biobibliographisch in Lexikon- und Handbuchform zu dokumentieren.
Russland bot damals vielen deutschen Medizinern und Naturwissenschaftlern Arbeits-, Forschungs- und Karrieremöglichkeiten, die sie in der Heimat nicht finden konnten. Umgekehrt besuchten russische Studenten, Akademiker und Wissenschaftler ausländische Universitäten, brachten von dort Eindrücke und Anregungen mit und publizierten wiederum u. a. in deutscher Sprache. Das biobibliographische Lexikon erfasst diejenigen Chemiker, Pharmazeuten und Mediziner, die diese Beziehungen getragen, gestaltet und somit bei diesen Kontakten eine wichtige Rolle gespielt haben. Nachdem 2010 als erste Personengruppe die Leibärzte in dieser Weise präsentiert worden waren, folgen nun als Band 9 der Reihe Relationes die Physiologen. Diese Biobibliographien ergänzen die Informationen zu den deutschsprachigen Publikationen von 37 russischen Physiologen und deren biographischem und institutionellem Hintergrund aus Relationes 3 von 2009 und stocken die Gesamtzahl bearbeiteter Forscher auf insgesamt 100 auf.
Die Biobibliographien der im Lexikon enthaltenen Personen, die nach einem in Relationes 1 und 6 vorgestellten Schema aufgebaut sind, geben Auskunft zur Genealogie und insbesondere zur Ausbildung, Karriere und Arbeitsweise und erfassen das Lebensbild eines „typischen“ russischen Physiologen des 19. Jahrhunderts. Ein solcher Wissenschaftler war Ivan Michajlovi? Se?enov (1829-1905), der als „Vater der russischen Physiologie“ und Schüler u. a. von Emil Heinrich Du Bois-Reymond (1818-1896), Felix Hoppe-Seyler (1825-1895), Carl Ludwig (1816-1895) und Rudolf Virchow (1821-1902) auf dem Umschlag rechts abgebildet ist. Zu den weiteren wichtigen russischen Vertretern der Physiologie im Lexikon gehören z. B. Il’ja Faddeevi? Cion (1842-1912), Vasilij Jakovlevi? Danilevskij (1852-1939), Nikolaj Osipovi? Kovalevskij (1840-1891), Filipp Vasil’evi? Ovsjannikov (1827-1906), Ivan Petrovi? Pavlov (1849-1936) und Nikolaj Evgen’evi? Vvedenskij (1852-1922).
Außerdem enthalten die Biobibliographien Hinweise auf die Berichte zum wechselseitigen Wissenschaftsbetrieb des 19. Jahrhunderts, die als Relationes 11 demnächst erscheinen werden.
Die berühmten deutsch(sprachig)en Physiologen, die für die russischen Wissenschaftler begehrte Ziele auf ihren Weiterbildungsreisen durch Europa waren, wurden wegen ihrer Schlüsselrolle hinsichtlich der Wissenschaftsbeziehungen hier selbstverständlich aufgenommen, sind allerdings verhältnismäßig kurz behandelt, weil zu ihnen bereits hinreichend Literatur verfügbar ist. Als eine dieser zentralen Figuren schmückt Carl Ludwig auf dem Bild links den Umschlag dieses Bandes.
Schlagwörter: Wissenschaftsgeschichte; Biobibliographisches Lexikon; Physiologie; Wissenschaftsbeziehungen
Relationes
Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. Ortrun Riha und Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, Leipzig
Band 9
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