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Marta Fischer

Therapeuten zwischen Deutschland und Russland

Biobibliographisches Lexikon der Vertreter konservativer Fächer im 19. Jahrhundert

VorderseiteRückseite
 
ISBN:978-3-8440-6340-0
Reihe:Relationes
Herausgeber: Prof. Dr. Dr. Ortrun Riha und Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
Leipzig
Band:24
Schlagwörter:Wissenschaftsgeschichte; Biobibliographisches Lexikon; Deutschland; Russland; Therapeuten; Wissenschaftsaustausch; Universitätsmedizin; Innere Medizin; Wissenschaftsbeziehungen; Medizingeschichte
Publikationsart:Fachbuch
Sprache:Deutsch
Seiten:464 Seiten
Abbildungen:127 Abbildungen
Gewicht:954 g
Format:21 x 14,8 cm
Bindung:Gebundene Ausgabe
Preis:48,40 € / 60,60 SFr
Erscheinungsdatum:Dezember 2018
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ZusammenfassungAls letztes biobibliographisches Lexikon zur Medizin in der Schriftenreihe Relationes präsentiert der Band 24 die im 19. Jahrhundert als „Therapeuten“ bezeichneten Internisten sowie die Vertreter anderer „konservativer“ medizinischer Fächer, darunter auch zahlreiche Dermatologen und Venerologen sowie Pädiater. Insgesammt sind im vorliegenden Band 105 Namen erfasst. Viele der Ärzte befassten sich auch mit Infektionskrankheiten, mit Hygienefragen und der gleichfalls wichtigen Balneologie. Das in der Zeit geprägte Lehnwort „Kurortologie“ steht für deutsche Einflüsse auf diesem Gebiet.
Der Band spiegelt die Entwicklung der russischen Universitätsmedizin unter dem Aspekt eines Paradigmenwechsels, der in der Inneren Medizin durch die neuen physikalischen Untersuchungsmethoden (Perkussion, Auskultation) sowie den Einzug der Laboratoriumsmedizin in die klinische Praxis gekennzeichnet ist. Die russischen Ärzte haben diese Methoden genauso schnell rezipiert wie ihre europäischen Kollegen und für ihre Bedürfnisse angepasst; nicht anders als im Ausland war in Russland die Kompetenz auf diesem Gebiet jedoch nicht selbstverständlich und die besonders begabten Personen galten als „ausgezeichnete Diagnostiker“.
Die Bezeichnung „Pathologie“ steht sowohl in historischer Dimension für die Krankheitslehre (als theoretisches medizinisches Fach) als auch im heutigen Sinn für die postmortale Diagnostik durch Obduktion. Die zahlreichen Kontakte zu Rudolf Virchow (1821-1902) zeigen, dass die russischen Mediziner den Paradigmenwechsel auch auf diesem Feld (von der Organ- zur Zellularpathologie) aufgegriffen haben, unter ihnen auch zahlreiche Schüler von dem Begründer „der modernen klinischen Medizin“ in Russland Sergej Petrovič Botkin (1832-1889) – bereits in Relationes 4 als Leibarzt enthalten –, z.B. Grigorij Antonovič Zachar’in (1829-1898), Valerian Grigor’evič Laškevič (1835-1888) und Vasilij Parmenovič Obrazcov (1851-1920).
Zu den wichtigen Vertretern der Dermatologie und Venerologie zählen Venjamin Michajlovič Tarnovskij (1837-1906) und Oskar Woldemar von Petersen (1849-1919), der Pädiatrie Nil Fedorovič Filatov (1847-1902).