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August 2012
Alfons Unmüßig
Ganzheitlich vernetzte Fehlerprävention im Software-Entwicklungsprozess
- Ermittlung und Nutzung der wesentlichen Einflussfaktoren und ihren Wechselwirkungen zur Optimierung der Softwarequalität -
Im Buch wird ein ganzheitlich/vernetztes qualitatives Modell entwickelt, um die Softwarefehlerprävention weiter zu optimieren. Die Basis des Modells sind vom Autor ermittelte Einflussfaktoren aus allen am Softwareentwicklungsprozess beteiligten/involvierten „Themen” /Bereichen. Diese lassen sich in einem Cluster in die Bereiche Mensch, Technik, Organisation und Prozesse, kurz MTOP genannt, einteilen. Das Modell ist ein stark erweitertes soziotechnisches System und kann auch für andere Disziplinen angewendet werden.
Die Fehlerprävention wurde zwar in den letzten Jahren fortwährend durch Maßnahmen, Methoden, Modelle speziell Reifegradmodelle verbessert, aber reicht aufgrund der gestiegenen Anforderungen, steigender Komplexität und Kosten nicht aus.
Der Mensch als wesentlicher Bestandteil im Softwareentwicklungsprozess wird teilweise zu wenig berücksichtigt, die heutigen Ansätze sind nicht ausreichend abgestimmt und in einer vernetzten Betrachtungsweise gesehen.
Die Untersuchung und Entwicklung des Modells konzentriert sich im Schwerpunkt auf die Softwareentwicklungsphasen Anforderungsanalyse, Spezifikation und Entwurf. Das Modell wird auf der Basis der Methode des ganzheitlich vernetzten Denkens erstellt und durch ein auf dem freien Markt erhältlichen Softwaretool (zum vernetzten Denken) für die Operationalisierung der Einflussfaktoren und deren Analysen unterstützt. Das methodische Vorgehen kann auch für die anderen Softwareentwicklungsphasen angewendet werden, zumal z. B. der Mensch durch die Einflussfaktoren Kultur, Kommunikation, Führung, Fachwissen eine bedeutende Rolle in dem gesamten Softwareentwicklungsprozess einnimmt.
Die 140 ermittelten Einflussfaktoren (inkl. der Zielgröße „Erfolgreiche Fehlerprävention“) werden aus unterschiedlichen Disziplinen z. B. der Informatik speziell Softwaretechnik, Arbeitspsychologie und Medizin und den bereits genannten menschlichen Einflussfaktoren hergeleitet. Die Einflussfaktoren werden vernetzt und ihre jeweilige Summe der direkten und indirekten Wirkungen auf die Zielgröße „Fehlerprävention“ in einer „Erkenntnismatrix“ priorisiert dargestellt. Durch diese priorisierte Darstellung der Einflussfaktoren lässt sich der Handlungsbedarf zur Optimierung der Fehlerprävention ableiten.
Die Modellerstellung wird durch eine empirische Untersuchung ergänzt, die die Einflussfaktoren in ihrer Wichtigkeit, Wirkungsstärke und Vernetzungsgrad aus Experteninterviews ermittelt. Die bisherigen Aktionen / Maßnahmen zur Fehlerprävention werden durch dieses Vorgehen optimiert , da deren Wichtigkeit dadurch priorisiert wird. Somit ergeben sich klare Aussagen, welche Maßnahmen die besten Wirksamkeiten zur Fehlerprävention haben.
Das entwickelte Modell / Methode kann an die unternehmensspezifischen Gegebenheiten zur Anwendung angepasst und angewendet werden.
Das gesamte Vorgehen kann auch für andere Disziplinen z. B. Energie, Mechanik, Medizin, Städtebau, Verkehrstechnik usw. verwendet werden, da die Vorgehensweise des vernetzten Denkens mit den jeweils ermittelten Einflussfaktoren identisch ist.
Die Fehlerprävention wurde zwar in den letzten Jahren fortwährend durch Maßnahmen, Methoden, Modelle speziell Reifegradmodelle verbessert, aber reicht aufgrund der gestiegenen Anforderungen, steigender Komplexität und Kosten nicht aus.
Der Mensch als wesentlicher Bestandteil im Softwareentwicklungsprozess wird teilweise zu wenig berücksichtigt, die heutigen Ansätze sind nicht ausreichend abgestimmt und in einer vernetzten Betrachtungsweise gesehen.
Die Untersuchung und Entwicklung des Modells konzentriert sich im Schwerpunkt auf die Softwareentwicklungsphasen Anforderungsanalyse, Spezifikation und Entwurf. Das Modell wird auf der Basis der Methode des ganzheitlich vernetzten Denkens erstellt und durch ein auf dem freien Markt erhältlichen Softwaretool (zum vernetzten Denken) für die Operationalisierung der Einflussfaktoren und deren Analysen unterstützt. Das methodische Vorgehen kann auch für die anderen Softwareentwicklungsphasen angewendet werden, zumal z. B. der Mensch durch die Einflussfaktoren Kultur, Kommunikation, Führung, Fachwissen eine bedeutende Rolle in dem gesamten Softwareentwicklungsprozess einnimmt.
Die 140 ermittelten Einflussfaktoren (inkl. der Zielgröße „Erfolgreiche Fehlerprävention“) werden aus unterschiedlichen Disziplinen z. B. der Informatik speziell Softwaretechnik, Arbeitspsychologie und Medizin und den bereits genannten menschlichen Einflussfaktoren hergeleitet. Die Einflussfaktoren werden vernetzt und ihre jeweilige Summe der direkten und indirekten Wirkungen auf die Zielgröße „Fehlerprävention“ in einer „Erkenntnismatrix“ priorisiert dargestellt. Durch diese priorisierte Darstellung der Einflussfaktoren lässt sich der Handlungsbedarf zur Optimierung der Fehlerprävention ableiten.
Die Modellerstellung wird durch eine empirische Untersuchung ergänzt, die die Einflussfaktoren in ihrer Wichtigkeit, Wirkungsstärke und Vernetzungsgrad aus Experteninterviews ermittelt. Die bisherigen Aktionen / Maßnahmen zur Fehlerprävention werden durch dieses Vorgehen optimiert , da deren Wichtigkeit dadurch priorisiert wird. Somit ergeben sich klare Aussagen, welche Maßnahmen die besten Wirksamkeiten zur Fehlerprävention haben.
Das entwickelte Modell / Methode kann an die unternehmensspezifischen Gegebenheiten zur Anwendung angepasst und angewendet werden.
Das gesamte Vorgehen kann auch für andere Disziplinen z. B. Energie, Mechanik, Medizin, Städtebau, Verkehrstechnik usw. verwendet werden, da die Vorgehensweise des vernetzten Denkens mit den jeweils ermittelten Einflussfaktoren identisch ist.
Schlagwörter: soziotechnisches-System; Softwareentwicklung; Software; Software-Entwicklung; Software-Qualität; Software-Fehlerprävention; Einflussfaktoren; vernetztes Denken; Modell; Integration Mensch Technik; Organisation; Prozesse; empirische Untersuchung; Interviews; Praxis-Anwendung; Softwarequalität; Softwarefehlerprävention; Soziotechnisches System
Über den Autor:
Dr. Alfons Unmüßig studierte angewandte Informatik und Betriebswirtschaftslehre. Er war in verschiedenen höheren Positionen in der Industrie tätig. Schwerpunkte seiner Tätigkeiten waren nach seiner langjährigen Tätigkeit als Softwareentwickler, Positionen im Management und oberes Management im Bereich Hard- und Software. Zuletzt war Dr. Unmüßig Geschäftsführer und zusätzlich weltweit verantwortlich für das Qualitäts-, Prozess-, und Projektmanagement. Heute ist Dr. Unmüßig Lehrbeauftragter und gibt sein Wissen aus seiner umfangreichen und langjährigen Berufserfahrung an zwei Hochschulen und offenen Seminaren weiter. Seine Schwerpunkte sind im Bereich Management, Qualitäts-, Prozess-, Projektmanagement und Grundlagen der BWL.
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