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39,80 €
ISBN 978-3-8440-0049-8
Paperback
112 Seiten
43 Abbildungen
164 g
21 x 14,8 cm
Deutsch
Dissertation
Mai 2011
Simone Schröder
Lärmexposition und -belastung des Personals beim alpinen Luftrettungsdienst
Vergleichende Untersuchung verschiedener Helikoptertypen und Konsequenzen für den präventiven Arbeitsschutz
Während Rettungseinsätzen mit Helikopter ist das medizinische Personal einer massiven Lärmbelastung ausgesetzt. Dabei gibt es zwei entscheidende Faktoren zu beachten: 1. Die extreme Variabilität der Lärmbelastung, da es Tage gibt, an denen kaum Einsätze geflogen werden und dann wiederum Tage, an denen der Helikopter und mit ihm das Personal fast pausenlos im Einsatz ist, und 2. die enormen Pegel bei Arbeiten außerhalb des Helikopters. Die vorliegende Studie quantifiziert diese Belastung unter besonderer Berücksichtigung der Spezifika dieser Exposition und des Einflusses, den moderne Konstruktionen auf die Lärmpegel haben. Als Basis dienen die Einsatzdaten eines Jahres von vier Rettungsbasen in den Alpen.
Die Lärmpegel sind an definieren Punkten innerhalb und außerhalb der Fluggeräte gemessen, die zum Zeitpunkt der Studie am häufigsten in Europa im Einsatz waren. Als Vergleichsgröße dient der äquivalente Dauerschallpegel Leq8h. Zusätzlich werden Maschinen berücksichtigt, die zur Zeit in den Alpen nicht mehr im Einsatz sind, sondern mit denen in anderen Teilen der Welt Rettungseinsätze geflogen werden. In den Alpen besitzen sie nur noch historischen Wert, weshalb sie auch nur in Modellrechnungen betrachtet werden.
Es erfolgt zunächst eine kurze Einführung in die relevanten medizinischen Grundlagen. Details zur Lärmbelastung für die unterschiedlichen Einsatzbedingungen und Helikoptertypen werden vorgestellt und einer statistischen Betrachtung unterzogen.
Die wesentlichen Ergebnisse der Arbeit lassen sich wie folgt zusammenfassen: Wegen des Einsatzes moderner Technologien (z.B. Eurocopter's Fenestron® Heckrotor) hat sich die Exposition für das Rettungspersonal signifikant verbessert. Trotz aller Verbesserungen sind persönlicher Lärmschutz sowie ausreichend lange Lärmpausen nach einem Einsatztag absolut erforderlich. Die medizinische Untersuchung gemäß "G20" ist weiterhin indiziert.
Schlagwörter: Lärmexposition; Luftrettung; Arbeitsmedizin; Helikopterlärm; Fluglärm; präventiver Arbeitsschutz
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