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49,80 €
ISBN 978-3-8322-9739-8
Paperback
220 Seiten
326 g
21 x 14,8 cm
Deutsch
Dissertation
Januar 2011
Jari Grosse-Ruyken
Das militärstrategische Denken im alten China
Eine Studie des 15. Kapitels Bing lüe des Huainan zi

Das militärstrategische Denken des alten China, bzw. das Denken von Wirksamkeit und Effizienz, war in seiner Breite und Tiefe einzigartig unter den frühen Hochkulturen. Es war prägend für die Vision des imperialen Einheitsreiches und für die Instrumente zu seiner Realisierung, nur um bald der Verflachung anheim zu fallen und spätestens mit dem sogenannten "Sieg des Konfuzianismus" als Thema der Gelehrsamkeit auszuscheiden. So wenig sich das Denken von Wirksamkeit und Effizienz seither erneuert hat, so lebendig ist es bis in die Gegenwart.

Grundlegend für dieses strategische Denken ist die dem abendländischen Denken fremde, monistische Weltsicht, welche für das Verständnis Chinas auch heute noch unerlässlich ist.

Die vorliegende Arbeit untersucht die Grundlagen des Denkens von Wirksamkeit und Effizienz im alten China und behandelt dabei zwei Schlüsseltexte: Sunzi bingfa und das Militärkapitel des Huainan zi.

Schlagwörter: Strategie; China; Militär; Daoisten
Über den Autor:
Jari Grosse-Ruyken studierte Sinologie und Philosophie an den Universitäten Bonn, Chengdu und Beijing.
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