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Georg Seitz
Die InvestmentKG
Bereichsspezifisches Sonderrecht für die InvestmentKG und deren Verortung im Gefüge des (Personen-)Gesellschaftsrechts
Mit dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) über Investmentvermögen und Verwaltungsgesellschaften ist die vom Gesetz selbst so bezeichnete Investmentkommanditgesellschaft (im Folgenden: InvestmentKG) eingeführt worden. Die InvestmentKG kann als „offene InvestmentKG“ (§§ 124-138 KAGB) oder „geschlossene InvestmentKG“ (§§ 149-161 KAGB) aufgelegt werden, und allen Anlegern (PublikumsinvestmentKG) wie auch nur speziellen Investoren (SpezialinvestmentKG) zugänglich gemacht werden. Die Kodifikation einer InvestmentKG, um Investmentvermögen besser rechtlich handhabbar machen zu können, ist per se keine Neuheit. Ein „Bankaktienrecht“ als Sonderaktienrecht für Banken existiert jedoch bereits seit längerer Zeit. . Auch das Sonderrecht der „Publikumskommanditgesellschaft“ hat sich seit den 1970er konstant weiter- und fortentwickelt. Wie bei der Einführung einer jeden neuen Rechtsform besteht aber bislang erheblicher Klärungsbedarf, insbesondere im Hinblick auf die Vereinbarkeit der neuen Rechtsform der InvestmentKG mit dem Leitbild der Kommanditgesellschaft. Dieses, im Laufe der Arbeit intensiv untersuchte, Spannungsverhältnis von Personengesellschaftsrecht mit dem genuin geprägten Aufsichtsrecht, das der InvestmentKG in Form der Bestimmungen des KAGB auferlegt wird, und eine Fülle von weiteren Rechtsfragen bilden den Fokus dieser Arbeit.
Die Arbeit ist in fünf Abschnitte unterteilt: Einleitung, (1. Abschnitt) die Vorstellung der zu untersuchenden Problematik und die Vorstellung des Gangs der Untersuchung, (2. Abschnitt) die Entstehung der InvestmentKG und die Erörterung ihrer rechtlichen Wurzeln, sowie die Darstellung der Entwicklung des Anlegerschutzes, (3. Abschnitt) Untersuchung des bereichsspezifischen Sonderrechts der InvestmentKG, (4. Abschnitt) die Auswirkungen und Interdependenzen von bereichsspezifischem Sonderrecht auf personengesellschaftsrechtliche Grundsätze, (5. Abschnitt) kritische Würdigung, Thesen und ein Ausblick.
Die Arbeit ist in fünf Abschnitte unterteilt: Einleitung, (1. Abschnitt) die Vorstellung der zu untersuchenden Problematik und die Vorstellung des Gangs der Untersuchung, (2. Abschnitt) die Entstehung der InvestmentKG und die Erörterung ihrer rechtlichen Wurzeln, sowie die Darstellung der Entwicklung des Anlegerschutzes, (3. Abschnitt) Untersuchung des bereichsspezifischen Sonderrechts der InvestmentKG, (4. Abschnitt) die Auswirkungen und Interdependenzen von bereichsspezifischem Sonderrecht auf personengesellschaftsrechtliche Grundsätze, (5. Abschnitt) kritische Würdigung, Thesen und ein Ausblick.
Schlagwörter: InvestmentKG; Personenrecht; Gesellschaftsrecht
Berliner Schriftenreihe zum Steuer- und Wirtschaftsrecht
Herausgegeben von Prof. Dr. Dieter Birk, Prof. Dr. Reinhard Pöllath und Prof. Dr. Ingo Saenger, Berlin
Band 77
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