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Dietrich von Engelhardt, Gian Franco Frigo (Hgg.)

Zensur und Selbstzensur in Wissenschaft, Literatur und Künsten in der Neuzeit bis zur Gegenwart

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ISBN:978-3-8440-6489-6
Reihe:Europäische Wissenschaftsbeziehungen
Herausgeber: Prof. Dr. Dietrich von Engelhardt, Prof. Dr. Ingrid Kästner, Priv.-Doz. Dr. Jürgen Kiefer †, Prof. Dr. Karin Reich und Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt
Erfurt
Band:19
Schlagwörter:Wissenschaftsgeschichte; Wissenschaftsbeziehungen; Zensur; Selbstzensur; Wissenschaft; Literatur; Künste
Publikationsart:Fachbuch
Sprache:Deutsch
Seiten:266 Seiten
Gewicht:505 g
Format:21 x 14,8 cm
Bindung:Paperback
Preis:33,80 € / 42,30 SFr
Erscheinungsdatum:Dezember 2019
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ZusammenfassungZensur und Selbstzensur gibt es seit der Antike bis in die Gegenwart. Immer wieder sind Freiheit und Autonomie von Kunst und Wissenschaft bedroht, nicht nur in Diktaturen, sondern ebenfalls Demokratien. Zugleich können Zensur und Selbstzensur der sozialen Ordnung und dem Schutz des einzelnen Menschen, der Verbreitung und Anerkennung künstlerischer und wissenschaftlicher Leistungen dienen. Unterschiede zeigen sich in den verschiedenen Künsten und Wissenschaften, Unterschiede auch zwischen den Geistes- und den Naturwissenschaften und der Medizin.

Zensur und Selbstzensur prägen weiterhin und weltweit im 20. und 21. Jahrhundert Künste und Wissenschaften, soziales und individuelles Leben. Eingriffe in die akademische Freiheit haben auch in westlichen Ländern in den letzten Jahren zugenommen und bedrohen immer wieder die Freiheit der Forschung und künstlerischen Kreativität. Bibliotheken werden der politischen Zensur unterworfen, geschlechtsausgeglichene Literaturlisten für Seminare werden an Universitäten gefordert, Vertreter extremer Positionen werden zur Vorträgen nicht zugelassen, belastende Themen und Wahrheiten im universitären Unterricht in bestimmten Disziplinen vermieden, Präsentationen von Kunstwerken und Verbreitung literarischer Werke wie politisches und religiöses Engagement behindert.

In diesem Sammelband, der auf ein Symposium an der Universität Padua im Jahr 2018 zurückgeht, werden beispielhaft zentrale Dimensionen und Hintergründe dieses komplexen und wichtigen Themas aus der Sicht verschiedener Disziplinen und Künste, Wissenschaftler und Künstler behandelt.

Stets von neuem muss nach einem Ausgleich von Freiheit und Notwendigkeit, von Offenheit und Begrenzung gesucht werden – in den Künsten und Wissenschaften, im Zusammenleben der Menschen, im Verhältnis der Länder, im Kontakt der Religionen und Kulturen.