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Frank Maurer

Modellierung und Steuerung impliziter Optionen in Kreditinstituten

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ISBN:978-3-8440-6448-3
Reihe:Schriftenreihe Finanz- und Risikomanagement
Herausgeber: Prof. Dr. Reinhold Hölscher
Kaiserslautern
Band:22
Schlagwörter:Optionsrecht; Implizite Option; Risikomanagement; Marktpreisrisiko; Kreditinstitut; Modellierung; Finanz- und Risikomanagement
Publikationsart:Dissertation
Sprache:Deutsch
Seiten:458 Seiten
Abbildungen:101 Abbildungen
Gewicht:678 g
Format:21 x 14,8 cm
Bindung:Gebundene Ausgabe
Preis:49,80 € / 62,30 SFr
Erscheinungsdatum:April 2019
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ZusammenfassungIn den vergangenen Jahren sind Produkte mit implizit enthaltenen Optionsrechten und die damit verbundenen Risiken zunehmend in den Fokus der internen Banksteuerung und insbesondere auch der Aufsichtsbehörden gerückt. Kunden können bei diesen Produkten den vertraglich festgelegten Cashflow durch Ausübung ihrer Option nachträglich verändern. Die entstehende Zinsrisikoposition muss im Rahmen der Zinsbuchsteuerung gemessen und gesteuert werden. Erschwert wird die Steuerung dadurch, dass die Bankkunden ihre impliziten Optionsrechte häufig nicht vollständig zinsinduziert, sondern verhaltensbasiert ausüben. Für Kreditinstitute ergeben sich Herausforderungen in zweierlei Hinsicht. Erstens müssen sie Annahmen zum erwarteten Kundenverhalten treffen und zweitens die Risiken aus verhaltensabhängig ausgeübten Kundenoptionen durch Kapitalmarktgeschäfte absichern.
An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an. Um dem in der Realität beobachtbaren Kundenverhalten Rechnung zu tragen, wird ein geeignetes statistisches Modell ausgewählt und auf empirische Datenreihen eines Kreditinstituts angewandt. Über einen mehrjährigen Zeitraum wurden Optionsausübungen und weitere Daten für 80.000 Einzelverträge erfasst. Die statistischen Modellierungsergebnisse werden genutzt, um den Prozess der Zinsbuchsteuerung um implizite Optionsrechte zu erweitern. Dazu wurde eine neue Steuerungssystematik entwickelt, die auf einer Kombination aus Swaps und Swaptions basiert. Steuerungsinstrumente werden dabei genau im notwendigen Umfang abgeschlossen, um Risikoszenarien abzusichern, aber eine deutliche Übersicherung und damit überhöhte Absicherungsprämien zu vermeiden.