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Saskia Pokorny

Entwicklung von Mitralklappenstents zur katheterbasierten Implantation in das schlagende Herz und in vivo Evaluation im porcinen Großtiermodell

VorderseiteRückseite
 
ISBN:978-3-8440-5902-1
Reihe:Medizintechnik
Schlagwörter:Mitralklappe; Herz; Klappenstents; katheterbasiert; TMVI; transapikal; Großtiermodell; porcin
Publikationsart:Dissertation
Sprache:Deutsch
Seiten:170 Seiten
Abbildungen:44 Abbildungen
Gewicht:238 g
Format:21 x 14,8 cm
Bindung:Paperback
Preis:48,80 € / 61,10 SFr
Erscheinungsdatum:April 2018
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ZusammenfassungDie Mitralklappeninsuffizienz, eine Undichtigkeit der Klappe zwischen linkem Vorhof und linker Herzkammer, wobei etwa die Hälfte der Patienten mit symptomatischer Mitralklappeninsuffizienz nicht mit den konventionell chirurgischen Methoden behandelt werden kann. Die Implantation eines klappentragenden Stents in die Mitralklappenposition des schlagenden Herzens bildet dabei einen Therapieansatz.
Im Rahmen dieser Arbeit wurden vier Prototypen eines Mitralklappenstents mit unterschiedlichen Fixierungselementen in unterschiedlicher anatomischer Relation zum Mitralanulus entwickelt. Die Klappenstentfunktion wurde in vivo im porcinen Großtiermodell evaluiert und eine Methode zur Bestimmung der apikalen Fixierungskräfte in vivo wurde entwickelt. Dazu wurden die Stents katheterbasiert in das schlagende Herz von 41 Schweinen erfolgreich implantiert.
Der Vergleich der entwickelten Fixierungsmechanismen zeigte die apikale Fixierung in diesen Gruppen als überlegen. Die paravalvulären Leckagen und Stentfrakturen wurden durch das optimierte Stentdesign minimiert. Weiter lassen sich aus den Ergebnissen dieser Arbeit deutliche Hinweise ableiten, dass sich eine Verletzung des Myokardgewebes durch den Stent negativ auf die Herzfunktion auswirkt. Der Einfluss der subanulären Fixierung wurde durch die apikale Fixationskraft quantifiziert.
Die Ergebnisse dieser Arbeit liefern einen Beitrag zu dem Verständnis des komplexen Systems der Mitralklappenstentimplantation in das schlagende Herz. Zukünftige Studien müssen sich mit der Weiterführung des Designs befassen und die Stentfunktion in Langzeituntersuchungen im Tiermodell evaluieren.