• Home
  • Über uns
  • Publizieren
  • Katalog
  • Newsletter
  • Hilfe
  • Account
  • Kontakt / Impressum
Dissertation - Open Access - Publikationsreihe - Tagungsband - Fachbuch - Vorlesungsskript/Lehrbuch - Zeitschrift - CD-/DVD-ROM - Online Publikation
Suche im Gesamtkatalog - Rezensionen - Lizenzen
Newsletter für Autoren und Herausgeber - Neuerscheinungsservice - Archiv
Warenkorb ansehen
Katalog : Details

Jochen Withopf

Signalverarbeitungsverfahren zur Verbesserung der Sprachkommunikation im Fahrzeug

VorderseiteRückseite
 
ISBN:978-3-8440-5275-6
Reihe:Arbeiten über digitale Signalverarbeitung und Systemtheorie
Herausgeber: Prof. Dr.-Ing. Gerhard Schmidt
Kiel
Band:4
Schlagwörter:In-car communication (ICC); laufzeitminimale Sprachsignalverarbeitung; Systemstabilität; Rückkopplungskompensation; adaptive Filter; Signaldekorrelation
Publikationsart:Dissertation
Sprache:Deutsch
Seiten:192 Seiten
Abbildungen:60 Abbildungen
Gewicht:251 g
Format:21 x 14,8 cm
Bindung:Paperback
Preis:48,80 € / 61,10 SFr
Erscheinungsdatum:Juni 2017
Kaufen:
  » zzgl. Versandkosten
Weiterempfehlung:Sie möchten diesen Titel weiterempfehlen?
Rezensionsexemplar:Hier können Sie ein Rezensionsexemplar bestellen.
Verlinken:Sie möchten diese Seite verlinken? Hier klicken.
Export Zitat:
Text
BibTex
RIS
Zusammenfassung:Die Sprachverständigung im Fahrzeug gestaltet sich häufig schwierig, da während der Fahrt hohe Hintergrundgeräuschpegel auftreten können und die Gesprächsteilnehmer einander nicht zugewandt sind.
Systeme zur Verbesserung der Fahrzeuginnenraumkommunikation (in-car communication, ICC) unterstützen die Passagiere in dieser Situation, indem sie die Sprache mit sprechernahen Mikrofonen aufnehmen und über zuhörernahe Lautsprecher verstärkt wieder ausgeben. Hierbei sind jedoch strenge Anforderungen an die Signallaufzeit einzuhalten und die Statibilität des elektro-akustischen Systems sicherzustellen.

In dieser Arbeit wird ausgehend von den Rahmenbedingungen für Sprachkommunikation im Fahrzeug ein generisches algorithmisches Rahmenwerk entwickelt, welches die Signalverarbeitungsverfahren zur Aufbereitung der Mikrofonsignale und deren Verteilung auf die verfügbaren Lautsprecherkanäle verbindet.
In der Basisversion wird die Systemstabilität durch Entzerrfilter und eine signalangepasste Rückkopplungsunterdrückung erhöht sowie eine mehrkanalige Mikrofonsignalverbesserung zur Reduktion instationärer Störungen vorgenommen.
Darauf aufbauend wird eine Rückkopplungskompensation hergeleitet, welche aufgrund der hohen Korrelation zwischen dem Sprechersignal als Nutzsignal und den Lautsprechersignalen als Anregungssignal der adaptiven Filter durch entsprechende Dekorrelationsverfahren unterstützt werden muss.
Ein abschließender Vergleich verschiedener Methoden zur Rückkopplungskontrolle zeigt klar die Leistungsfähigkeit des Kompensationsansatzes, verdeutlicht aber auch dessen erhöhten Bedarf an Systemressourcen.

Alle in dieser Arbeit beschriebenen Verfahren sind innerhalb des Echtzeitrahmenwerks KiRAT implementiert und im Audiolabor sowie in Testfahrten unter realen Bedingungen erprobt.