Mathias PetzelTieftemperatur-Wassereis-Strahlen (TWS)Grundlagenuntersuchung zur Anwendbarkeit tiefkalter Wassereispartikel für die Entgratstrahlbearbeitung und für die Oberflächenbearbeitung | |||||||
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ISBN: | 978-3-8440-3116-4 | ||||||
Reihe: | Institut für Fertigungstechnik und Qualitätssicherung Magdeburg Herausgeber: Institut für Fertigungstechnik und Qualitätssicherung Magdeburg | ||||||
Band: | 38 | ||||||
Schlagwörter: | Strahlen; Entgraten; Eispartikel; Kryogen | ||||||
Publikationsart: | Dissertation | ||||||
Sprache: | Deutsch | ||||||
Seiten: | 170 Seiten | ||||||
Abbildungen: | 85 Abbildungen | ||||||
Gewicht: | 251 g | ||||||
Format: | 21 x 14,8 cm | ||||||
Bindung: | Paperback | ||||||
Preis: | 48,80 € | ||||||
Erscheinungsdatum: | Oktober 2014 | ||||||
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Zusammenfassung: | Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung und Erprobung eines neuartigen Bearbeitungsverfahrens auf dem Gebiet der Strahltechnik. Das Verfahren, welches hier als Tieftemperatur-Wassereis-Strahlen (TWS) bezeichnet wird, verwendet als Strahlmittel kryogene Wassereispartikel, die in einer eigens dafür entwickelten Prototypenanlage, dem so genannten Kryo-Tank, hergestellt werden. Nach ihrer Herstellung werden die tiefkalten und harten Eispartikel als Strahlmittel eingesetzt und ihre Leistungsfähigkeit wird im Rahmen einer Anwendungsstudie ermittelt. Die hierfür notwendigen praktischen Untersuchungen gelten vorrangig dem Nachweis erzielbarer Bearbeitungsleistungen und der Feststellung möglicher Anwendungsgrenzen. Dieses neuartige und innovative Strahlverfahren soll sich, anhand der gewählten Anwendung als Entgratstrahlverfahren, an unterschiedlichen Werkstoffen beweisen.
Unter der Ausnutzung der Vorteile dieses festrückstandslosen Strahlmittels Wassereis sollen Bauteile prozesssicher und qualitätsgerecht von anhaftendem Grat befreit werden und dies ohne die umliegenden Oberflächen negativ zu beeinflussen. Dadurch wird die Ausfallwahrscheinlichkeit von Bauteilen, durch das Ablösen von Bearbeitungsgraten im Bauteilbetrieb, weiter minimiert. Das hier betrachtete, neu entwickelte Strahlverfahren soll als leistungsfähiges Verfahren für die Strahlbearbeitung und die Oberflächenbearbeitung Anwendung finden, vorzugsweise als potentiell geeignete Verfahrensanwendung für die Bearbeitung von Bauteilen und Werkstücken die keine Kontamination durch Fremdstoffe oder abrasive Rückstände erlauben. Ein Lückenschluss zwischen dem reinen Fluidstrahlen und dem Feststoffstrahlen ist somit vollzogen. |