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12,80 €
ISBN 978-3-8440-2709-9
Paperback
126 Seiten
189 g
21 x 14,8 cm
Deutsch
April 2014
Anton Kolb
Gedanken
In der vorliegenden Publikation geht es um philosophische und theologische Überlegungen, primär in Form von Aphorismen, in existentieller, konkreter und praktischer Form. Damit kann und soll ein breiterer Leserkreis erreicht werden, als mit bloß abstrakten und allgemein gehaltenen Abhandlungen.

Die „Gedanken“ befassen sich mit dem immer aktuellen und brisanten Thema „Zeit und Ewigkeit“, das jeden Menschen, nicht nur den religiösen, angeht. Dasselbe gilt für das Kapitel „Wissen und Glauben“. Mit dem Glauben befassen sich nicht nur die Glaubenden, sondern auch die Nichtglaubenden. Beim Kapitel „Wahrheit“ geht es um ein uraltes Thema der Wissenschaften, der Menschheit, jedes einzelnen Menschen im täglichen Leben. Diesbezügliche Kompetenzüberschreitungen seitens der Religionen, der Kirche, des Lehramtes, aber auch von (Natur-)Wissenschaften, werden aufgedeckt und zurückgewiesen.

Die Funktion der „Religion“ wird näher beleuchtet, von der alle Menschen positiv oder negativ betroffen sind. Die katholische Kirche ist durch diverse Missstände und Probleme in die Kritik geraten. In den Kapiteln „Kirche“ und „Die Frau in der Kirche“ wird für die dringend notwendigen Reformen argumentiert.

Ein eigenes, umfangreiches Kapitel befasst sich mit den „Materialisten“ und mit den „Deterministen“, die oft übertrieben die Religion und den Glauben kritisieren. Es ist bedauerlich, dass diesbezügliche Vertreter in den Naturwissenschaften die einschlägige Kritik in den Geisteswissenschaften, insbesondere der Philosophie und der Theologie, entweder zum Großteil ignorieren, nicht entsprechend auf sie eingehen oder lächerlich machen. Das ist der Grund, warum vor allem in diesem Kapitel die Kritik in polemischer Form – in Form von Gedichten – vorgetragen wird.

Es werden die Widersprüche, Grenzen und Inkompetenzen der Materialisten und der Deterministen aufgezeigt. Über die Materialisten wird gesagt: „Mit Erfolg sie immer pflegen, ihren Geist zu widerlegen.“ (S. 54) Sie können den Geist nicht aufheben, ohne ihn zu begründen. Die Materialisten sind Atheisten und wollen auch den Glauben widerlegen. Der Text zeigt auf, dass sie selber eine Menge „glauben“. Man kann den Glauben ohne Glauben nicht widerlegen. Indem die Deterministen ihre Freiheiten nützen und genießen, widerlegen sie sich selbst. „Ohne Willen und wider Willen können sie ihren Willen nicht stillen.“ (S. 58).

Viele Sätze, auch in gebundener Sprache, sind positiv formuliert, wollen und sollen einprägsam sein und dem Leben, dem Wissen und den Glauben dienen. Missstände und Fehlentwicklungen werden pointiert kritisiert.
Schlagwörter: Zeit; Wahrheit; Religion; Glaube; Kirchenreform
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DOI 10.2370/9783844027099
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