Michael HaumannVariantenmanagement in der Refabrikation | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ISBN: | 978-3-8440-0534-9 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Reihe: | Fortschritte in Konstruktion und Produktion Herausgeber: Prof. Dr.-Ing. Frank Rieg und Prof. Dr.-Ing. Rolf Steinhilper Bayreuth | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Band: | 19 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Publikationsart: | Dissertation | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sprache: | Deutsch | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Seiten: | 170 Seiten | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Abbildungen: | 78 Abbildungen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht: | 252 g | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Format: | 21 x 14,8 cm | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bindung: | Paperback | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Preis: | 48,80 € | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Erscheinungsdatum: | November 2011 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Zusammenfassung: | Refabrikationsunternehmen sehen sich mit den Herausforderungen einer hohen Variantenvielfalt in Produkten und Prozessen konfrontiert. Diese sind einerseits auf generelle Industrietrends (wie zunehmende Individualisierung des Käufermarktes) und andererseits auf Spezifika der Refabrikationsbranche zurückzuführen. So sind eine Vielzahl an Produktgruppen verschiedener Originalproduktehersteller, unterschiedlichen Baureihen, Produktgenerationen und Modifikationen sowie Altprodukte unterschiedlicher Qualität effizient aufzuarbeiten. In der Folge dieser Produktvarianten entstehen verschiedenste Prozessvarianten, die den Refabrikationsprozess unprognostizierbar machen. Um die Variantenstruktur in Refabrikationsunternehmen analysieren und bewerten zu können, wird in dieser Arbeit zunächst – neben den allgemein verfügbaren Werkzeugen – ein neues Werkzeug zur Variantenstrukturanalyse entwickelt, die Teilenummernanalyse. Mit deren Hilfe können Dichtekennzahlen ermittelt werden, die eine Bewertung der Effizienz der im Unternehmen etablierten Variantenvielfalt erlauben. Gestützt durch eine Erhebung unter europäischen Refabrikationsunternehmen wird gezeigt, dass Refabrikationsunternehmen auf die Herausforderungen der Variantenvielfalt nicht ausreichend vorbereitet sind. Insbesondere fehlendes Fachwissen und methodische Defizite zeichnen auf Unternehmensseite dafür verantwortlich. Ebenso wenig sind auf wissenschaftlicher Seite Lösungskonzepte zum Variantenmanagement in der Refabrikation bekannt. Die Wirkung der für die Neuprodukteherstellung verfügbaren Ansätze des Variantenmanagements sowie der zugehörigen Lösungskonzepte ist in der Refabrikation invers. Nicht die präventive Variantenvermeidung, sondern die reaktive Variantenbeherrschung stellt – aufgrund fehlender Möglichkeiten der Einflussnahme auf die Produktentwicklung – den Hauptansatzpunkt im Variantenmanagement der Refabrikationsunternehmen dar. Im Rahmen dieser Arbeit werden folgende Ergebnisse entwickelt. Als Lösungskonzept zur Variantenreduzierung werden die Maßnahmen
Weiterhin werden für die Produktionsplanung folgende Maßnahmen zur Variantenreduzierung erarbeitet:
Um Variantenvielfalt durch eine optimale Produktionsorganisation zu beherrschen, wird ein Assemble-to-order (ATO) Konzept entwickelt und für die individuelle Situation eines herstellerungebundenen sowie eines herstellergebundenen Refabrikationsunternehmens dimensioniert und bewertet. Mit Hilfe einer Simulationsstudie werden die positiven Ergebnisse weiter optimiert. Es wird gezeigt, dass die Stärken des ATO in Kostenvorteilen durch reduzierten Lagerflächenbedarf sowie in der Entkopplung des schwankungsreichen Bereichs vom exakt planbaren kundennahen Bereich liegen. In Zusammenführung der entwickelten Lösungskonzepte wird schließlich ein ganzheitliches Konzept zum Variantenmanagement in der Refabrikation ausgearbeitet. Ziel dieses Konzeptes ist, an Stelle von Einzellösungen, die nur ein Teiloptimum des Variantenmanagements ermöglichen, vielmehr alle Lösungen mit ihren gegenseitigen Abhängigkeiten umzusetzen und als Gesamtoptimum zu etablieren. |