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Carlotta von Bock und Polach

Die Bedeutung von Sozialkapital und Netzwerken für die saisonale Migration polnischer Arbeitskräfte nach Deutschland

Am Beispiel des brandenburgischen Spargelanbaus

VorderseiteRückseite
 
ISBN:978-3-8440-0314-7
Reihe:Institutioneller Wandel der Landwirtschaft und Ressourcennutzung - Institutional Change in Agriculture and Natural Resources
Herausgeber: Prof. Dr. Volker Beckmann und Prof. Dr. Konrad Hagedorn
Greifswald und Berlin
Band:43
Schlagwörter:Agrarökonomie; polnische Spargelstecher; temporäre Migration; Saisonarbeitskräfte in der Landwirtschaft; qualitative Netzwerkanalyse; formale und informelle Institutionen; IaD-Framework; Neue Institutionenökonomie; Transaktionskostenansatz; Migrationsforschung; Migrationsnetzwerk
Publikationsart:Dissertation
Sprache:Deutsch
Seiten:260 Seiten
Abbildungen:14 Abbildungen
Gewicht:387 g
Format:21 x 14,8 cm
Bindung:Paperback
Preis:28,00 € / 56,00 SFr
Erscheinungsdatum:August 2011
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ZusammenfassungDie polnischen Arbeiter auf einem der Spargelhöfe in Brandenburg kennen sich zumeist sehr gut. Sie sind Verwandte, Nachbarn oder Bekannte aus dem gleichen Dorf oder Nachbardorf. Ihre Unterkunft ist oft einfach, fast spartanisch und ihre Schichtarbeit ist von intensiven Arbeitsphasen geprägt. Dennoch bleiben die Arbeiter für zwei bis drei Monate in Deutschland und kehren oftmals in der darauffolgenden Saison wieder. Diese Beobachtungen werfen die Frage nach der Bedeutung des sozialen Netzwerks für die polnischen Saisonarbeiter auf.
Das Beispiel der polnischen Spargelstecher eignet sich gut, um das Phänomen einer kurzfristigen Migration zu beschreiben. Hierzu wird in der Arbeit ein akteurszentrierter Ansatz gewählt. Die beteiligten Saisonarbeiter, Vermittler, Betriebsleiter und weitere Akteursgruppen stehen im Vordergrund der Analyse. Von ihnen ausgehend wird die Frage nach der Bedeutung des im polnisch-deutschen Migrationsraum aufgespannten sozialen Netzwerks gestellt. Von wesentlichem Interesse ist auch der Einfluss des Sozialkapitals auf die Entscheidung der Akteure einer Saisonarbeit nachzugehen.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Frage nach den Ursachen für die Beständigkeit der kurzfristigen Arbeitskräftewanderung und die dafür verantwortlichen formalen und informellen Institutionen. Dabei werden vor allem die sozialen Beziehungen, die zwischen den beteiligten Akteuren stattfindenden Transaktionen und die Strukturen der Netzwerke untersucht. Die den einzelnen Akteuren zur Verfügung stehenden Ressourcen im Sinne von Informationen, wechselseitiger materieller Unterstützung, aber auch sozialer Geborgenheit, bestimmen die Rechte und Pflichten sowie den daraus resultierenden individuellen Nutzen der Akteure eines Netzwerks.
Die empirischen Daten basieren auf Erhebungen in Brandenburg und in Polen. In einem dreistufigen Verfahren mittels qualitativer Netzwerkanalyse und 40 Leitfaden gestützten Interviews konnte die soziale Netzwerkstruktur ausgewählter Akteure ermittelt werden. Die Ergebnisse der Arbeit sollen zum einen das Phänomen der saisonalen Migration eingehend beschreiben, indem ein Bezug zum geschichtlichen und rechtlichen Rahmen hergestellt wird. Zum anderen wird durch die Betrachtung der Netzwerke und der daraus resultierenden Effekte der in der Literatur zur Migrationsforschung übliche ökonomische Erklärungsansatz ergänzt und die Besonderheit der kurzfristigen Migration in den Vordergrund gestellt.