• Home
  • Über uns
  • Publizieren
  • Katalog
  • Newsletter
  • Hilfe
  • Account
  • Kontakt / Impressum
Dissertation - Publikationsreihe - Tagungsband - Fachbuch - Vorlesungsskript/Lehrbuch - Zeitschrift - CD-/DVD-ROM - Online Publikation
Suche im Gesamtkatalog - Rezensionen - Lizenzen
Newsletter für Autoren und Herausgeber - Neuerscheinungsservice - Archiv
Warenkorb ansehen
Katalog : Details

Katharina Rauchenecker

Institutioneller Wandel im Bereich Jagd und Wildtiermanagement

Das Beispiel der Jagdgenossenschaften

VorderseiteRückseite
 
ISBN:978-3-8322-9587-5
Reihe:Institutioneller Wandel der Landwirtschaft und Ressourcennutzung - Institutional Change in Agriculture and Natural Resources
Herausgeber: Prof. Dr. Volker Beckmann und Prof. Dr. Konrad Hagedorn
Greifswald und Berlin
Band:42
Schlagwörter:Jagdgenossenschaften; selbstverwaltete Ressourcenbewirtschaftung; Ko-Management-System; Wild und Grundeigentum; Neue Institutionenökonomie; Institutionen der Nachhaltigkeit; Umweltpsychologie; Anpassungsdruck; Reaktion; Anpassungsfähigkeit; formelle und informelle Institutionalisierung
Publikationsart:Dissertation
Sprache:Deutsch
Seiten:288 Seiten
Abbildungen:20 Abbildungen
Gewicht:429 g
Format:21 x 14,8 cm
Bindung:Paperback
Preis:28,00 € / 56,00 SFr
Erscheinungsdatum:November 2010
Kaufen:
  » zzgl. Versandkosten
Download:

Verfügbare Online-Dokumente zu diesem Titel:

Sie benötigen den Adobe Reader, um diese Dateien ansehen zu können. Hier erhalten Sie eine kleine Hilfe und Informationen, zum Download der PDF-Dateien.

Bitte beachten Sie, dass die Online-Dokumente nicht ausdruckbar und nicht editierbar sind.
Bitte beachten Sie auch weitere Informationen unter: Hilfe und Informationen.

 
 DokumentAbstract / Kurzzusammenfassung 
 DateiartPDF 
 Kostenfrei 
 AktionAnzeigen der Datei - 19 kB (19440 Byte) 
 AktionDownload der Datei - 19 kB (19440 Byte) 
     
 
 DokumentGesamtdokument 
 DateiartPDF 
 Kosten21,00 EUR 
 AktionZahlungspflichtig kaufen und anzeigen der Datei - 1,5 MB (1605274 Byte) 
 AktionZahlungspflichtig kaufen und download der Datei - 1,5 MB (1605274 Byte) 
     
 
 DokumentInhaltsverzeichnis 
 DateiartPDF 
 Kostenfrei 
 AktionAnzeigen der Datei - 99 kB (101549 Byte) 
 AktionDownload der Datei - 99 kB (101549 Byte) 
     

Benutzereinstellungen für registrierte Online-Kunden

Sie können hier Ihre Adressdaten ändern sowie bereits georderte Dokumente erneut aufrufen.

Benutzer:  Nicht angemeldet
Aktionen:  Anmelden/Registrieren
 Passwort vergessen?
Weiterempfehlung:Sie möchten diesen Titel weiterempfehlen?
RezensionsexemplarHier können Sie ein Rezensionsexemplar bestellen.
VerlinkenSie möchten diese Seite verlinken? Hier klicken.
Zusammenfassung

Jagdgenossenschaften stellen ein interessantes Beispiel einer dezentralen, selbstverwalteten Ressourcenbewirtschaftung in einem Ko-Management-System zwischen Staat und lokalen Akteuren dar. Gegenwärtig haben diese Körperschaften des öffentlichen Rechts allerdings einen Anpassungsdruck zu bewältigen, der sowohl aus internen Mitgliederveränderungen als auch aus neuartigen Anforderungen an das praktische Wildtiermanagement, veränderten gesellschaftlichen Präferenzen hinsichtlich der Naturraum- und Ressourcennutzung und politischen Vorgaben, wie die Erfüllung steigender Tier-, Naturschutz- und Umweltstandards, resultiert.

Katharina Rauchenecker untersucht in dieser Arbeit, inwieweit Jagdgenossenschaften von gegenwärtigen Entwicklungen betroffen sind und darauf reagieren. Damit zielt die Autorin unter anderem auf eine Identifizierung der Rolle, Flexibilität und Grenzen dieser Steuerungsstrukturen des Managements der Ressource Wild und Grundeigentum. Da von deutschen Jagdgenossenschaften bislang kaum empirische Daten existieren, wurde mit dieser Arbeit erstmalig grundlegendes Wissen über die Struktur und Organi-sation von Jagdgenossenschaften generiert.

Der Analyserahmen dieser Untersuchung basiert auf Theorien der Neuen Institutionenökonomie und beruht insbesondere auf einer Verknüpfung des "Institutionen der Nachhaltigkeit"- Konzepts und Elementen der Umweltpsychologie. Die angewandte Methodik besteht aus einem kombinierten Einsatz qualitativer und quantitativer Ansätze. Im Rahmen von 15 Leitfadeninterviews, die mit den Geschäftsführern der Interessenvertretungen von Jagdgenossenschaften in 12 Bundesländern durchgeführt wurde, wurden qualitative Informationen über Jagdgenossenschaften in Gesamtdeutschland gewonnen. Der quantitative Datensatz rührt von einer standardisierten schriftlichen Befragung von 120 niedersächsischen Jagdvorstehern.

Die Ergebnisse dieser Arbeit bescheinigen denjenigen Jagdgenossenschaften, die gegenwärtig einem Anpassungsdruck unterliegen, ein flexibles Anpassungsverhalten, das sich auf politische und gesellschaftliche Anforderungen einzustellen versucht. Damit liefert die Arbeit aus institutionenökonomischer Perspektive ein Argument für das Fortbestehen dieser selbstverwalteten Steuerungsstrukturen zur Verwaltung des Jagdrechts. Festzuhalten ist außerdem, dass die Bandbreite der Themenbereiche, mit denen sich Jagdvorsteher auseinandersetzen müssen, zunimmt und die Komplexität der formellen und informellen Institutionalisierung innerhalb der Jagdgenossenschaft steigt.