Anne MargarianDie regionale Spezifität des AgrarstrukturwandelsEine theoretische und empirische Analyse | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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ISBN: | 978-3-8322-9493-9 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Reihe: | Institutioneller Wandel der Landwirtschaft und Ressourcennutzung - Institutional Change in Agriculture and Natural Resources Herausgeber: Prof. Dr. Volker Beckmann und Prof. Dr. Konrad Hagedorn Greifswald und Berlin | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Band: | 41 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Schlagwörter: | Strukturwandel; unvollkommene Information; strategischer Wettbewerb; oligopolistisches Modell; landwirtschaftliche Familienbetriebe; Status-quo-Renten; Mehr-Ebenen Modell; Strukturgleichungsmodell; Expertenbefragung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Publikationsart: | Dissertation | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sprache: | Deutsch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Seiten: | 346 Seiten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Abbildungen: | 59 Abbildungen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht: | 516 g | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Format: | 21 x 14,8 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Bindung: | Paperback | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Preis: | 28,00 € | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Erscheinungsdatum: | Oktober 2010 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Zusammenfassung: | Die landwirtschaftlichen Familienbetriebe im Westen Deutschlands verfolgen unterschiedliche Wachstumsstrategien. Beobachten lassen sich ferner auch unterschiedliche Entwicklungspfade in der Betriebsgrößenverteilung auf regionaler Ebene. Diese regionalen Unterschiede im Agrarstrukturwandel konnten bisher nicht vollständig erklärt werden. Als ein zentraler Faktor neben vielen anderen wurde der Bodenmarkt identifiziert. Es fehlten allerdings Erklärungsmodelle, in denen die Möglichkeit vorausschauenden und strategischen Handelns der Landwirte in Betracht gezogen wird. In der vorliegenden Arbeit wird ausgehend von Modellen des oligopolistischen Wettbewerbs gezeigt, dass die Besonderheiten des Bodenmarktes möglicherweise eine strategische Interaktion der Landwirte begünstigen. Die potentielle Stabilität unterschiedlicher Strategiekonstellationen unter verschiedenen Rahmenbedingungen wird in einfachen spieltheoretischen Modellen überprüft. Es werden Hypothesen zum Zusammenhang zwischen der Ausgangsstruktur und der weiteren Entwicklung bei strategischem Verhalten abgeleitet, die im zweiten Teil der Arbeit empirisch überprüft werden. Dabei wird zum einen die Entwicklung der Gruppe der mittelgroßen Betriebe auf Landkreisebene zwischen 1979 und 2005 in einem Panelmodell erklärt. Es wird gezeigt, dass die Ausgangsstruktur von 1979, wie theoretisch erwartet, einen starken, nachhaltigen Einfluss auf die Betriebsgrößenentwicklung in den Folgejahren hat. Zum anderen werden die Einschätzungen landwirtschaftlicher Berater zum Verhalten von Landwirten auf Landkreisebene genutzt. Anhand dieser Einschätzungen kann gezeigt werden, dass die intuitive Einordnung der Landwirte durch die Beobachter mit dem erwarteten strategischen Verhalten der Landwirte nach dem Wettbewerbsmodell weitgehend übereinstimmt. Die mögliche Bedeutung von Status-quo-Renten, des Bodenmarktes und strategischen Verhaltens der Landwirte für die Erklärung der Besonderheiten des Agrarstrukturwandels wird auf diese Weise sichtbar. |