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Rezensionsexemplar
19,80 €
ISBN 978-3-8440-5195-7
Paperback
134 Seiten
184 g
21 x 14,8 cm
Deutsch
Fachbuch
April 2017
Manfred Stöhr
Wein – Göttertrank oder Genussgift?
Die 6000-jährige Geschichte eines Kultgetränks
Der Wein ist ein ganz besonderer Saft, der nicht so sehr getrunken wird, um den Durst des Trinkenden zu stillen, obwohl auch dies ein Grund sein kann. Vielmehr gründet seine Beliebtheit vorrangig in dessen wohltuender Wirkung sowohl in freudigen als auch in leidvollen Situationen unseres Lebens.

Er hilft, dem nüchternen, eintönigen und mühevollen Alltag zu entfliehen und in eine festliche Stimmung zu geraten. Das Gemüt erheitert sich, die Fantasie wird angeregt und das Bewusstsein angefüllt mit Einfällen und Bildern. Selbstunsichere, schüchterne Menschen gewinnen an Selbstvertrauen und Kontaktfähigkeit und erfreuen sich der dadurch ermöglichten ungezwungenen Geselligkeit.

Der Wein hat aber neben seiner erheiternden Wirkung auch einen tröstlichen Einfluss, insofern Sorgen und Alltagsfrust ertränkt, erlittene Kränkungen gelindert, Kummer gestillt und Ängste besänftigt werden, sodass er uns hilft, die schweren Situationen des Lebens zu ertragen.

Erfreulicherweise hat Wein darüber hinaus viele seit Jahrtausenden bekannte gesundheitsfördernde Effekte, sodass sich moderate Weintrinker – im Vergleich zu Abstinenzlern – auf eine bessere Gesundheit und eine höhere Lebenserwartung freuen können.

Aufgrund aller genannten Vorzüge des Weins kann das Fazit daraus nur lauten: Gönnen wir uns den Gewinn an Lebensfreude, Geselligkeit, Gesundheit und Inspiration, verschönern damit sowohl den Alltag als auch die festlichen Ereignisse unseres Lebens, und erfreuen wir uns einer besseren Gesundheit und längeren Lebensdauer.
Schlagwörter: Geschichte; Kulturgeschichte des Weins; Wein; gesundheitliche Bedeutung des Weins; Gesellschaftlicher Gebrauch des Weins; Religiöser Gebrauch des Weins
Über den Autor:
Prof. Dr. Manfred Stöhr wurde 1939 in Lindau/Bodensee geboren und absolvierte nach dem Abitur sein Medizinstudium in München und Saarbrücken mit nachfolgender Weiterbildung zum Facharzt für Neurologie und Psychiatrie in Regensburg, Ulm und Tübingen. Anschließend erfolgte eine 42­jährige klinische Tätigkeit als Neurologe und Neurophysiologe in Tübingen und Augsburg, mit zwischenzeitlichem Forschungsaufenthalt am National Institute of Neurology London. Von 1990 bis 1991 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für klinische Neurophysiologie. Die Publikationsliste umfasst neben über 200 Beiträgen in wissenschaftlichen Zeitschriften vierzehn, in bis zu sechs Auflagen erschienene Fachbücher, sowie sechs für einen breiteren Leserkreis bestimmte Sachbücher über Alternativmedizin, Alter, psychologische, soziologische und philosophische Themen.

Die letzten Publikationen über Hirnforschung und Geistesfreiheit (»Der Mensch ist mehr als sein Gehirn«, 2012), sowie über Sterbehilfe (»Selbstbestimmt Leben – Selbstbestimmt Sterben«, 2015) widmeten sich kontrovers diskutierten zeitgenössischen Themen, um dem Leser eine fundierte Basis für seine persönliche Stellungnahme zu bieten. Demselben Ziel dient das nun vorgelegte Buch über die kulturelle und gesundheitliche Bedeutung des Weins als 6000­jähriges Kultgetränk.
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